Woher kommt brauch weihnachtsbaum schmücken

Schon im Mittelalter bestand vielerorts der Brauch, zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken, wie zum Beispiel den Maibaum oder den Richtbaum. Zu Weihnachten wurden in der Kirche Paradiesspiele aufgeführt, weil der 24. Dezember früher der liturgische Gedenktag Adam und Evas war, an dem ein Paradiesbaum, der durchaus auch ein Laubbaum sein konnte, mit Äpfeln behängt wurde. Der Apfel diente dabei als Zeichen der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis und erinnerte an den Sündenfall und an die Befreiung des Menschen von der Erbsünde durch Jesus Christus. Noch bis ins 19. Jahrhundert schmückte man in Norddeutschland seinen Christbaum mit Adam und Eva und Schlange aus Holz oder Gebäck. Die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung eines Christbaumes aus dem Jahre 1419 stammt, ist weit verbreitet, kann allerdings nicht mehr durch Quellen belegt werden. Die Freiburger Bäckerschaft soll nach dieser unbelegten Aussage einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt haben, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften. Weihnachtsbaum – Wikipedia

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Woher kommt eigentlich der Brauch einen Weihnachtsbaum aufzustellen und mit Kugeln etc. zu schmücken?

Diesen Brauch gibt es schon seit ca.2500 bis sogar 3800 Jahre:
"Der religiöse Ursprung des Baums reicht weit in die Geschichte zurück, und die damit verbundenen Bräuche sind tief verwurzelt.
Beweise dafür lassen sich in der Provinz Bohuslän an der Westküste Schwedens und in der nahe gelegenen Provinz Østfold in Norwegen finden. In dieser Region hat man ungefähr 5 000 Felsbilderplatten mit mehr als 75 000 Einzelfiguren entdeckt, darunter auch Darstellungen von immergrünen Bäumen. Nach Meinung von Archäologen entstanden viele dieser in Fels geritzten Bilder in der Zeit zwischen 1 800 und 500 v. u. Z."
"Die Broschüre Die Felsbildreise vom Museum in Bohuslän erwähnt außerdem: „Die Felsbilder wollten nicht den Alltag zeigen. Sie sind wohl eher Gebete und Beschwörungen an die Götter.“ Weiter heißt es: „Ihre Gedankenwelt kreiste um den ewigen Kreislauf des Lebens, Fruchtbarkeit, Tod und Wachstum.“"
"Den Anstoß für die heutige Beliebtheit des immergrünen Baums gab die britische Königsfamilie im Jahr 1841, als sie eine geschmückte Fichte für ihre Weihnachtsfeierlichkeiten aufstellen ließ."
Also es hat nichts mit der Bibel oder der Gebort Jesu zu tun.
Quelle:
Der Weihnachtsbaum: Sein vorchristlicher Ursprung — Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Ja, zu Weihnachten kommt die Natur zu uns ins Wohnzimmer -
- offenbar ursprünglich aus reinem Aberglauben -
- in den strengen Wintern war das Blattgrün ein Zeichen der Hoffnung. Während man im antiken Rom die Häuser mit Lorbeerkränzen schmückte, wurden weiter nördlich im Winter Tannenzweige ins Haus gehängt, um böse Geister zu verjagen. Auch in Deutschland war es Brauch, Haus und Hof zu Weihnachten mit Tannenzweigen, Misteln oder Wacholder zu schmücken, um Gefahren abzuwenden. Der Kirche missfiel dies, weil es mit einem Aberglauben verbunden war. An vielen Orten versuchte sie daher, seine Ausübung durch Verbote zu verhindern -
Weihnachtsbaum - mit oder ohne Gift? | Telepolis
Das kommt daher, weil am 21.12. Sonnenwende ist und die Tage wieder länger werden. Es wurde sozusagen symbolisiert, dass das Leben wieder zurück kommt. Das Weihnachten am 24.12. liegt hängt ja damit zusammen, dass die Germanen, Britonen usw. also die Kelten ihr großes Fest eben am 21.12. hatten. Man wollte ihnen dadurch den Umstieg zum Christentum erleichtern.
Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
Ein urkundlicher Beleg aus dem Jahr 1539 zeigt einen Weihnachtsbaum aufgestellt im Straßburger Münster.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die ersten mund geblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Im Laufe der Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden somit auch beim gewöhnlichen Volk beliebt.
Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg.
Lametta soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.
In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.
Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette von Nassau-Weiburg aufgestellt.
Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit in die USA. Der erste Weihnachtsbaum im "Weißen Haus" wurde 1891 aufgestellt.
Den ersten Weihnachtsbaum auf dem amerikanischen Kontinent ließ Friederike Riedesel zu Lauterbach, Frau des kommandieren Generals der Braunschweiger Truppen, in Sorel/Kanada im Jahre 1781 aufstellen – noch heute erinnert daran eine Christbaum-Silhouette.
 ∗ Christbaum  ∗  Ursprung und Geschichte vom Weihnachtsbaum
Hallo Havi!
Das Fest selbst stammt aus dem Heidentum; diverse Bräuche mögen dann im Laufe der Zeit hinzugekommen sein.
Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Jerusalemer Bibel
Bräuche, die aus der heidnischen Religion stammen
Gottes Ansicht gemäß dem Gesetz Mose
Was sagt die Bibel über die heidnische Religion
2.Mose 20/2,3 ………….Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus dem Ägypterlande, dem Sklavenhause, herausgeführt hat. Du sollst keine anderen Götter haben als mich.
Der wahre Gott zieht also eine klare Trennungslinie zwischen sich und allen anderen Göttern. Letztere haben ihren Ursprung in dem großen Verwirrer, Satan, dem Teufel. Zur klaren Unterscheidung diesbezüglich hat sich Gott einen Eigennamen zugelegt, der bereits zur Zeit des Gartens Eden bekannt war , er wird in einigen Übersetzungen mit „Jehova“, in anderen mit „Jahwe“ wiedergegeben.
Was sagt die Bibel bezüglich der Bräuche, die eindeutig heidnisch-religiösen Ursprungs sind?
Gebot Gottes
3.Mose 18/3 …….Ihr dürft nicht tun, was man in Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt, noch was man in Kanaan tut, wohin ich euch bringe. Ihr dürft nicht nach ihren Sitten leben.
Verfahren gegen Personen, die solches tun
3.Mose 18/29,30 …….Den wer irgendeine von diesen Greueltaten verübt – Personen, die solches verüben, sollen aus der Mitte des Volkes ausgetilgt werden. So beobachtet doch meine Anordnungen, folgt nicht den greulichen Sitten, die vor euch geübt wurden, und verunreinigt euch nicht an ihnen. Ich bin Jahwe.
2.Mose 32/3-5 ……………Das ganze Volk nahm die goldenen Ringe, die sie an ihren Ohren trugen, ab und brachte sie zu Aaron. Er nahm sie aus ihren Händen entgegen, schmolz sie in einer Form ein und goß daraus ein goldenes Kalb. Da riefen sie: „das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten herausgeführt hat!“ Als Aaron dies sah, baute er vor ihm einen Altar, und Aaron rief aus und sagte. „Morgen ist ein Fest für Jahwe!“
Der Sonnengott Rah wurde manchmal als Kalb dargestellt, das von der Himmelskuh geboren worden war. Die Verehrung des goldenen Kalbes kam also nicht von ungefähr. Die Israeliten waren jahrzehntelang gewohnt, die religiösen Bräuche der Ägypter zu praktizieren. Das Verbot der Bilderverehrung hatten sie erst 40 Tage zuvor beim Berg Sinai erhalten, und sie dachten, Jahwe auf diese Weise verehren zu können. Wie reagierte der wahre Gott darauf?
2.Mose 32/27,28 …………Er sprach zu ihnen: „so spricht Jahwe, der Gott Israels: „jeder gürte sein Schwert um die Hüfte! Geht im Lager hin und her von einem Tor zum andern und tötet auch den eigenen Bruder, Freund und Anverwandten!“ Die Leviten taten nach dem Befehl des Mose und es fielen von dem Volk an jenem Tage gegen dreitausend Mann.
Eine Betrachtung von 1.Kö.18/20-40 zeigt ebenfalls die Unvereinbarkeit zwischen der wahren und der falsche Anbetung. Die Israeliten waren ein Gott hingegebenes Volk und durften solche Bräuche, die aus der heidnischen Religion stammten, nicht praktizieren.
Auf Abfall vom wahren Gott stand also in Israel die Todesstrafe
Folgen der Mißachtung
Ri.10/13,14.Ihr aber, ihr habt mich verlassen und habt anderen Göttern gedient. Darum will ich euch nicht mehr retten. Geht und schreit doch zu den Göttern, die ihr euch erwählt habt! Sollen die doch euch retten in der Zeit eurer Bedrängnis!“
Ps.115/8.Die sie gemacht haben, sollen, sollen ihrem Machwerk gleichen, alle, die den Götzen vertrauen.)
Gottes Ansicht und das Christentum
hat Gott seine Ansicht über heidnische Bräuche geändert?
Mal.3/6.Ich, Jahwe, habe mich nicht geändert, aber ihr, Söhne Jakobs, seid noch nicht am Ende.
1.Kor.10/20-22 ……….Nein! Sondern dass die Heiden das Opfer, das sie darbringen, den bösen Geistern und nicht Gott darbringen. Ich will aber nicht, dass ihr Genossen der bösen Geister werdet. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geiste. Ihr könnt nicht Tischgenossen des Herrn sein und Tischgenossen de bösen Geister. Oder wollen wir den Herrn zum Zorne reizen? Sind wir etwa stä

Woher kommt der Brauch, den Weihnachtsbaum zu schmücken?

Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
Ein urkundlicher Beleg aus dem Jahr 1539 zeigt einen Weihnachtsbaum aufgestellt im Straßburger Münster.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.
Zum dem gehörten früher der Kirche große Waldgebiete, diese plünderte das Volk den Wald auf der Suche nach Christbäumen.
Die ersten mund geblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Im Laufe der Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden somit auch beim gewöhnlichen Volk beliebt.
Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg.
Lametta soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.
In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.
Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette von Nassau-Weiburg aufgestellt.


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