Wofür benutzt man elektromagneten

sie werden verwendet um sehr starke magnetfelder zu erzeugen die ein kleiner magnet nicht schafft, sie sind auch kontrollierbar wie zum beispiel auf dem schrottplatz um autos zu heben und wieder fallen zu lassen

Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1699 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wofür benutzt man Elektromagneten?

1. Spule mit ferromagnetischem Kern
* Betätigungsmagnete von Relais und Schützen
* Türöffner-Magnet, Magnete in Summern und Tür-Gongs
* Magnetkupplungen und Bremsen
* Zugmagnete, Schubmagnete
* Hubmagnete
* Magnetschienenbremse bei Schienenfahrzeugen
* Magnete, um Weichen von Schienenfahrzeugen zu stellen
* Wechselstrom-Magnete in Membranpumpen oder Dosierpumpen und Schwingförderern
* Erregerfeld-Erzeugung in Elektromotoren und Generatoren
* Separatoren zur Stofftrennung „ferromagnetisch“ / „nicht ferromagnetisch“
* Ablenkmagnete in Teilchenbeschleunigern für geladene Teilchenstrahlen
* Ablenkspulen- und Fokussiermagnete
* Stickstoffgekühlte Pulsmagneten für Hochfelduntersuchungen. Bestes Beispiel liefert der Europarekordhalter für hohe Magnetfelder, das Institut Hochfeld-Magnetlabor Dresden.
* Elektromagnetisch betätigte Einspritzinjektoren bei Dieselmotoren mit dem Einspritzverfahren Common-Rail
* Mit Magnetfilter werden ferromagnetische Feststoffe aus den Umlaufkondensaten von Kraftwerken und den Umlaufwässern von Fernheiznetzen abfiltriert.
2. Spule ohne ferromagnetisches Kernmaterial
* Felderzeugung für Wanderfeldröhren
* Betätigungsspule für Reedkontakte
* supraleitende Magnete in Kernspinresonanz-Tomografen und zur Forschung, z. B. in Kernfusionsreaktoren auf Basis der Fusion mittels magnetischen Einschlusses
* ungekühlte Magnetspulen für Hochfeld-Untersuchungen
* Umformen, Schweißen, Fügen und Schneiden von Metallen mit der elektromagnetischen Puls Technik
* Bittermagnet , bestehend aus einem Stapel von etwa 250 Leiter- und Isolatorplatten, durch Wasserkühlung Felder bis 20 Tesla im Dauerbetrieb, bis zu 100 Tesla im Impulsbetrieb erreichbar, siehe: Magnet