Wissenschaftliche beweise sintflut

Gibt es wissenschaftliche Beweise für die Sintflut?

Die Sintflut Noahs ist schon lange einer der Spannungspunkte zwischen der Geologie und dem Christentum. Der wissenschaftliche Diluvianismus -- die Theorie, daß die Geschichte der Erde durch eine weltumspannende Überschwemmung geprägt wurde -- fiel im frühen 19. Jahrhundert in sich zusammen, lange bevor Charles Darwin Die Entstehung der Arten schrieb. Seitdem gehen Wissenschaftler und Historiker davon aus, daß die Geschichte der Sintflut ihren Ursprung in lokalen Ereignissen in Mesopotamien hat.
1997 stellten die Geologen Walter Pitman und William Ryan die erste wirklich neue Erklärung der Sintflut seit über 150 Jahren vor. Ihre Untersuchungen von Ablagerungen im Schwarzen Meer haben sie davon überzeugt, daß das Gewässer bis etwa 5600 v. Chr. ein Süßwassersee gewesen war. Als das steigende Wasser des Mittelmeers durch den Bosporus brach, "ergossen sich täglich über 40 Kubikkilometer Wasser in den See, das zweihundertfache der Menge, die täglich über die Niagarafälle stürzt".
Mit großer intellektueller Kühnheit haben sich Pitman und Ryan aus ihrer wissenschaftlichen Nische herausgewagt und behaupten, daß dieses Ereignis enorme Konsequenzen für die Geschichte der Menschheit mit sich brachte. Sie führen Beweise aus dem Bereich der Archäologie, der Mythologie, der Sprachwissenschaft und der Landwirtschaft zusammen, um eine von der Flut vertriebene Diaspora von frühen Bauernkulturen zu beschreiben. Einzelne Untergruppierungen dieser Menschen entwickelten sich auf unterschiedliche Weise zu den Ur-Indoeuropäern, den Sumerern, den Tocharern und den anderen Gründern der alten Kulturen Europas und des Vorderen Orients. --Mary Ellen Curtin -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Kurzbeschreibung
Die Sintflut – ein Menschheitsmythos. Jahrtausendelang hat die Legende von einer großen Flut in nahöstlichen Mythen wie dem Gilgamesch-Epos und in der Bibelerzählung von der Arche Noah überdauert. Doch nur wenige Archäologen glaubten, daß eine so gigantische Überschwemmung wirklich stattgefunden hatte. Nun haben zwei renommierte Geowissenschaftler eine sensationelle Entdeckung gemacht: Sie haben überzeugende Beweise gefunden für eine katastrophale Flut vor 7600 Jahren in dem Gebiet um das heutige Schwarze Meer – ein Ereignis, daß unsere gesamte Zivilisation verändert hat! Walter Pitman und William Ryan haben ihre Entdeckung in diesem aufsehenerregenden Buch zusammengefaßt, dessen Thesen weltweit Furore gemacht haben und das so manches Rätsel aus der Geschichte der Menschheit zu lösen vermag.
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Es hat diese Flut gegeben, darüber sind sich die Wissenschaftler einig. Der Wiener Geologe und Meteoriten-Experte, Professor Alexander Tollmann, will sogar genau wissen, wann das Inferno seinen Anfang nahm: am 23. September 7552 v. Chr. gegen 3.00 Uhr MEZ – ausgelöst durch einen Kometen, der beim Aufschlag in sieben Teile zerbrach, die sämtlich ins Meer stürzten und einen teuflischen Mix aus Flutwellen, Erdbeben, Orkanen, Dauerregen und Finsternis auslösten.
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.er hat auf jedenfall eine detailierte bauanleitung bekommen

sorry, ich kapier den Witz nicht.
Oder wieso ist das ein Beweis für was?

ist kein witz, ist ein original zitat aus der bibel, da die bibel mehrfach wissenschaftlich für vertrauenswürdiger eingestuft wurde dachte ich, ich könnte mal die original bauanleitung zitieren

Für einen Christ der an die Bibel glaubt ist es ein Beweis. Deshalb hab ich´s akzeptiert und für gut befunden.
LtD :0

Das ist aber wohl eine sehr oberflächliche Bauanleitung. Detailiert ist schon ein Wenig anders.

Es hat in der Geshcichte der Menschheit immer wieder verheeerende Überschwemmungen gegeben, zB im Gebiet des schwarzen Meeres nach dem Ende der Eiszeit. Einige Forscher meinen, dass der Sintflutmythos daher kommt. Aber auch aus vielen anderen Gegenden gibt es Berichte über Fluten, zB auch von den Ureinwohnern Amerikas. Letztlich dürften aber all diese Ereignisse nur lokale ´Katastrophen gewesen sein. Dass die Erde in den letzten Jahrtausenden jemalös vollständig von Wasser bedeckt war, wie es die Bibel behauptet, kann meines Wissens nach wissenschaftlich ausgeschlossen werden.

Ich denke mal, daß man bei diesen Geschichten nicht von unserem Weltbild und Weltverständnis ausgehen kann. Gehen wir doch mal von Noah aus:
Wie groß war die Welt von Noah?
Kannte er nur seine "Scholle", vielleicht seine Stadt und Nachbarstädte oder sogar Amerika, China, Neuseeland, Island? Wie groß war wohl die Welt von Noah?
Noahs Welt versank in den Fluten, es war die ganze Welt von Noah.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die vielen Tierarten der Erde nie in eine Arche gepasst hätten.
Nimm die Geschichte eher als Botschaft und vor allem den Regenbogen als Symbol, dass Gott die Menschen nicht mehr vernichten will.

um das zu beweisen bracht die menschheit keine wissenschaft. aber so wie du es sagst steht es ja auch nicht in der bibel! er soll von jeder art 2 mitnehmen. überleg mal: der hund stammt vom wolf ab. es hat gereicht 2wölfe mitzunehmen. es gibt über 400 hunderassen und alle, ob groß oder klein stammen vom wolf ab. ps. es gibt auch sehr viele wolfsrassen.

Und wie viele Insekten? Und wie kam Noah nach Südamerika?

Etwas der biblischen Sintflut ähnliche wird in den Mythen vieler Kulturen weitergegeben.
Es wird vermutet, dass diese Legende auf Überschwemmungen zurückgeht, die durch Schmelzwasser der Eiszeit ausgelöst wurden.
Irgendwer hat auf dem Ararat auch mal verrottetes Holz gefunden, dass angeblich von der Arche stammen soll.
In Kern Wahrheit steckt bestimmt hinter der Geschichte.