Wieviel prozent fälle muß nach operation vollnarkose harnkatheter gelegt werden

Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, das es selten vorkommt, das ein Katheder gelegt werden muß. Nach meiner Darm Op wurde ein Katheder gelegt.Aber das war eine etwas größere Sache und ich war nach dem Eingriff auf der Intensivstation und mußte liegenbleibenim Bett. Aber nur kurzfristig , da ich sehr schnell aufstehen wollte und selbst zum Klo wollte, den Katheder loswerden wollte. Das haben die Pflegekräfte auch verstanden.Der katheder wurde nach 1 Tag gezogen und ich durfte aufstehen und. von der Intensiv wurde ich nach diesem aufstehen sehr schnell auf eine Normalstation verlegt. Bei einer anderen Op bei mir im Bauchraum war ich nicht bettlägerich wurde sehr schnell mobilisiert und hatte deshalb keinen Katheder.Deshalb siehe Antwort von Danny Smith: Ich sage gute Antwort aus eigenen Erfahrungen

5 Antworten zur Frage

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In wieviel Prozent der Fälle muß eigentlich nach einer Operation mit Vollnarkose ein Harnkatheter gelegt werden?

In etwa wohl bei 20 %. Kommt immer darauf an wo und wie schwer die op verläuft. Sprich ob der Patient danach bettlegerig ist, op's an harnableitende Wege, op's an geschlechtsorganen usw.
Bei einer Nabelbruch-OP ist in der Regel kein Katheter erforderlich, der Eingriff wird heute meistens minimal-invasiv durchgeführt und die Patienten sollen sich sogar ausdrücklich möglichst bald nach der OP wieder bewegen
DannySmith hat recht. In der Regel wird bei einem nabelbruch kein katheter benötigt.
Schön. Besten Dank an euch beide. Ein Bekannter von mir hatte nämlich vor einiger Zeit eine Leistenbruch-OP und da gab es ziemliche Probleme mit dem Wasserlassen. Sogar trotz Katheter.
Ach ja: Läßt sich das "möglichst bald nach der OP" zeitlich etwas genauer definieren?
Möglichst bald heisst soviel, mittags aus dem op und abends oder den nächsten morgen schon wieder aufstehen, zur Toilette gehen oder durch den Gang laufen usw. Ein katheter ist auch aus meiner Erfahrung nichts schönes aber nötig. Also ich hatte immer das Gefühl zu müssen und den Fremdkörper damit rauszudrücken. Empfinden aber alle unterschiedlich.
In wenigen Fällen. Heute geht man ja soweit, dass die Patienten direkt nach der OP so schnell es geht wieder mobilisiert werden sollen und teilweise schon am 1. postoperativen Tag wieder durchs Zimmer gejagt werden.
Je größer / tiefer die OP ist, desto wahrscheinlicher ist eine kurzzeitige Versorgung mit einem Blasenkatheter, ein Patient mit großem Bauchschnitt wird also eher einen bekommen, als jemand, dem gerade laparoskopisch ein Nabelbruch versorgt wurde.