Wieso keine päpstin
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Wieso gibt es keine Päpstin?
Ausserdem, wo kämen wir denn da hin, wenn Frau.
Den Rest erspar ich mir jetzt doch lieber.
Das Priester- und Papstamt darf nur von einem Mann ausgeführt werden. Ist nunmal so definiert.
Es soll im Mittelalter aber mal eine Päpstin gegeben haben. Die ist als Mann verkleidet ins Kloster gegangen, um zu lernen und zu forschen. Dabei war sie so gut, daß sie es bis zum Papst geschafft hat. Als aber mitten bei einer Prozedur die Vehen einsetzten und die Geburt einsetzte, flog alles auf und sie wurde gesteinigt. Erwiesen ist das aber nicht. Es gibt aber Anhaltspunkte dafür. In den Fernsehsendungen "Welt der Wunder" und "Wunderwelt Wissen" wurde schon öfters darüber berichtet.
lt patriarchalischer Bibel hat die Frau zu gehorchen und dem Manne untertan zu sein. Zudem hat sie Erbsünde begangen und den zuerst dagewesenen Adam verführt, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Dann gilt die Frau zeitweise auch als unrein. Im neuen Testament steht z.B. was über "Frauenrechte".
Als argumentum e silentio wird oft angeführt, dass in den Evangelien nicht von weiblichen Jüngern Jesu die Rede ist. Die katholischen und orthodoxen Geistlichen sehen sich in der apostolischen Sukzession und lassen daher keine Frauen zu.
Beliebtes Gegenargument war zur Zeit des letzten Papstes, dass in der Bibel auch nicht steht, ein Pole solle Papst werden.
Wieso gibt es keine Päpstin?
Steht doch schon im ersten Satz deines Wiki-Artikels : Legendenstoff! Es hat nie eine Päpstin gegeben?
Ja in den Legenden gab es sie. Aber ich habe nirgends geschrieben das es sie WIRKLICH gab. Man sieht dann ja ob der Fragesteller das dann auch liest bei Wiki.
weil die katholische kirche eine von männern dominierte organisation ist
den marienkult haben sie damals nur reingenommen um die heiden mit ihrer frauenverehrerei zu befriedigen
frauen werden im alten katholizismus unterdrückt also darf auch keine die chefin werden
Weil die Katholiken die Bibel dahingehend interpretieren, dass nur ein Mann der vermeintliche »Stellvertreter« Gottes auf Erden sein kann … soviel zur Gleichberechtigung …
Weil in der katholischen Kirche nur Männer Priester werden können, und um Papst zu werden muss man denk ich mal erst Priester sein
Weil frueher, als das Papsttum entstand, die Gesellschaft starr geordent war. Frauen hatten sich dem Mann grundsaetzlich unterzuordnen. Sie durften keine Herrscherinnen werden. Das hat sich erst in den vergangenen Jahrzehnten veraendert. In der Kirche gehen Veraenderungen sehr viel langsamer als im Staat. Deswegen gibt es noch keine Paepstin, aber irgendwann wird es eine geben. Interessant waere dann noch die Frage, wann die Kirche demokratisch organisiert ist und die Glaeubiden den Papst waehlen duerfen.
Es hat ja auch nur sehr wenige weibliche Herrscherinnen gegeben, und die mußten sich entweder männlich kaschieren oder "männlicher" sein als ihre Konkurrenten. Also: Die männlich-dominierte Politik- und Herrscherwelt des Abendlandes plus Orients.Such mal nen weiblichen Scheich, Mufti, Emir, Rechtsgelehrten im Vorderen Orient.
Frauen sind in der katholischen Kirche Personen dritter Klasse. Die Gründe dafür liegen in einer langen Tradition der Unterdrückung und Ausbeutung der Frau, der auch im 21 Jahrhundert die Menschenrechte verwehrt werden.
Paulus war ein wahrer Frauenfeind
"Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Dennn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. 1 Tim 2, 11-14
Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden. 1 Kor. 14, 33-35
Der jetzige Papst hat eine Schrift verfasst, dass Frauen keine Priesterinnen sein können.
Joseph Ratzinger aka Benedikt XVI. vertritt die ausgrenzende Auffassung, die spezifische Berufung der Frau liege in Mutterschaft und Jungfräulichkeit. Hier scheint er verschwommene Ansichten zu Mutterschaft und Jungfräulichkeit zu haben.
Der vorherige Papst Johannes Paul forderte Menschenrechte ein, aber die wurden niemals in der katholischen Kirche umgesetzt.
In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag 1999 mit dem Titel: In der Achtung der Menschenrechte liegt das Geheimnis des wahren Friedens, betont Papst Johannes Paul II die Unteilbarkeit der Menschenrechte. Zu den Menschenrechten zählen auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau, sowie das Verbot beruflicher Einschränkungen aufgrund des Geschlechts. Betrachtet man die innerkirchliche Praxis so drängt sich der Verdacht auf, daß die Menschenrechte überall, bloß nicht in der römisch katholischen Kirche Gültigkeit haben sollen. Das St. Florian - Prinzip läßt. Bezeichnender Weise hat der Vatikanstaat bis heute nicht die Menschenrechtsdeklaration ratifiziert. Wahren Frieden in der katholischen Kirche wird es erst geben, wenn die Menschenrechte nicht nur in Botschaften verkündet, sondern auch im kirchlichen Alltag gelebt werden. Die derzeit gängige Praxis von Seiten der Amtskirche läßt die römisch katholische Kirche in Sachen Menschenrechte als unglaubwürdig erscheinen.
http://www.kirchenvolksbewegung.de/fulda-hanau/Frauen_und_Kirche.htm
Die katholische Kirche ist immer noch diskrimierend, sexistisch und verstößt fortlaufend gegen die Menschenrechte.