Wie wurden städte dörfer mittelalter wasser versorgt

ganz arme städte teilweise garnicht die anderen mittels brunnen, die in der stadt angelegt wurden, außer die stadt lag nahe eines sees oder gewässers.

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Wie wurden Städte/Dörfer im Mittelalter mit Wasser versorgt?

Die wichtigste und nächstliegende volksgesundheitliche Aufgabe der mittelalterlichen Stadt war die Versorgung ihrer Einwohner mit der genügenden Menge einwandfreien Wassers.
Waren es Flüsse, die das notwendige Trink- und Kochwasser lieferten, so findet man allenthalben - sei es nun der Tiber oder die Seine, der Rhein oder die Mosel - Aufforderungen an die Bürger, das Wasser nicht zu verunreinigen, keine toten Tiere hineinzuwerfen und keinen Unrat vom Flusse wegschwemmen zu lassen.
Die Gerber sollen ihre Häute nicht im Fluß waschen, die Färber ihre Farbmittel nicht hineingießen und niemand soll seine Wäsche und Kleider darin reinigen. Zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser gab es auf zahlreichen Plätzen Brunnen, um die herum sich das bunte Treiben der mittelalterlichen Stadt abspielte.
In manchen Orten, besonders in deutschen und italienischen Ländern, waren sie künstlerisch besonders schön ausgestattet und wurden oft zum Wahrzeichen der Stadt. Aber auch hier mußte die Stadtverwaltung immer wieder durch hohe Strafen gegen Verunreinigung und groben Unfug ankämpfen. Gaben die Brunnen zu wenig Wasser, dann mußte an Zuleitung gedacht werden.
Quellen in der näheren Umgebung wurden gefaßt und in Holzröhren , im späteren Mittelalter in Bleiröhren, nach der Stadt geleitet.
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