Wie wird man kardinal kirche

Zum Kardinal wird ein Priester – er muss nicht bereits Bischof sein – vom Papst ernannt. Die lateinische Ausdrucksweise spricht davon, dass der Papst Kardinäle „kreiert“. Der Kardinalstitel geht zurück auf die Bezeichnung der Geistlichen beziehungsweise der Vorsteher römischer Hauptkirchen. Diese geschichtliche Herkunft des Kardinalsamtes spiegelt sich in der Tatsache wider, dass Kardinäle römische Kirchen als ihre Titelkirchen haben. Weniger bekannt ist: Das Kardinalsamt gibt es in drei Klassen: Kardinal-Bischöfe, Kardinal-Priester und Kardinal-Diakone – auch dieses eine Erinnerung an die Zeit, in der die Mehrzahl der Kardinäle noch keine Bischöfe waren. Die Bezeichnung „Kardinalspurpur“ stammt von der Farbe der den Kardinälen vorbehaltenen Gewandung. Der purpurne Mantel war in der Geschichte vielfach Ausdruck höchster staatlicher und kirchlicher Würdenträger.badeniaonline.de

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