Wie wird man hubschrauberpilot voraussetzungen berufliche möglichkeiten

Also nicht Hubschrauberfliegen und alles lernen zum Privatvergnügen.

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Wie wird man Hubschrauberpilot - Voraussetzungen, berufliche Möglichkeiten?

Die Privatpilotenlizenz berechtigt zum fliegen zu privaten Zwecken, zum Beispiel zu Flügen mit Familie oder Freunden. Passagiere können mitgenommen und alle Verkehrsflughäfen dürfen angeflogen werden, ebenso dürfen Privatpiloten auch ins Ausland fliegen. Gewerbliche Flüge sind nicht zugelassen.
Oft wird die Ausbildung im Ausland, meist in USA, absolviert, da die Ausbildung dort erheblich billiger als in Europa ist und meist auch sehr viel praxisbezogener. Da man sich dabei voll aufs fliegen konzentriert ist die Lizenz in der Regel in 5-6 Wochen zu schaffen.
Die Ausbildung bei einer heimischen Flugschule hat den Vorteil, dass man nicht extra Urlaub nehmen muss sondern die Ausbildung nebenbei absolvieren kann. Dafür sollte man mit 4-6 Monaten Ausbildungszeit rechnen.
Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit, ein Flugzeug oder einen Hubschrauber bei einem gewerblichen Unternehmen zu chartern oder einem Aeroclub beizutreten. Wer selbst ein Fluggerät besitzen möchte, aber nicht das nötige Kleingeld für eine eigene Maschine hat, kann sich mit anderen zu einer Haltergemeinschaft zusammentun.
Eine Pilotenkarriere bei der Bundeswehr setzt die Offizierslaufbahn voraus. Voraussetzungen sind: deutsche Staatsbürgerschaft, Alter mind. 17 Jahre, max. 24 Jahre +364 Tage, Abitur bzw. Realschulabschluß mit Berufsausbildung, keine Vorstrafen, keine Schulden.
Bewerber für die Pilotenlaufbahn werden in einem aufwändigen, bis zu 10 Tage dauernden, Testverfahren ausgewählt. Der Pilot ist auf jeden Fall in erster Linie Soldat. Dieser Ausbildungsweg ist dann zu empfehlen, wenn man sich aus Überzeugung für längere Zeit bei der Bundeswehr verpflichten möchte.
Die Pilotenausbildung bei der Bundeswehr ist sehr abwechslungsreich, durch Einsparungen im Verteidigungsetat wird allerdings sehr wenig geflogen.
Ein Pilot bei der Polizei ist in erster Linie Polizeibeamter, die Pilotenausbildung wird innerhalb des Polizeidienstes als berufliche Zusatzqualifikation gesehen.
Voraussetzungen für eine Polizeikarriere im gehobenen Dienst: deutsche Staatsbürgerschaft, Alter max. 31 Jahre , Abitur, keine Vorstrafen. Bewerber durchlaufen ein zweitägiges Testcenter und einen Fitness-Check. Der Ausbildungslehrgang „Polizeibeamter im gehobenen Dienst“ dauert 45 Monate.
Wer die Polizei-Ausbildung absolviert hat und qualifiziert ist, kann sich , wenn gerade intern ein Pilot gesucht wird, auf eine ausgeschriebene Pilotenstelle bewerben und dann - nach einem Eignungstest –die Pilotenausbildung absolvieren.
Die Rettungsdienste bilden selbst keine Piloten aus. Wurden früher hauptsächlich ehemalige Militär- bzw. BGS-Piloten eingestellt, so sind heute verstärkt Piloten vom zivilen Markt gefragt.
Einstellungsvoraussetzungen sind die Berufspilotenlizenz für Hubschrauber und eine Flugerfahrung zwischen 1500 und 2000 Stunden. Die Bewerber müssen im allgemeinen das DLR-Testverfahren der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt durchlaufen.
Die Anforderungen an Rettungspiloten sind sehr hoch. Bei einem Notfall wird kurzfristig höchste Konzentration abverlangt, die häufigen Aussenlandungen in unbekanntem Gelände sind sehr anspruchsvoll. Die Möglichkeit Menschenleben zu retten, die fliegerische Herausforderung und nicht zuletzt die geregelten Arbeitszeiten bei guter Bezahlung machen für viele den Beruf des Rettungspiloten zum Traumberuf.
Rettungsdienste / ADAC
wie-werde-ich-pilot.de - Wie werde ich Hubschrauberpilot - Pilot bei den Rettungsdiensten
Hubschrauberpilot und Offizier in der Heeresfliegertruppe
Die Heeresflieger sind verantwortlich für die Luftbeweglichkeit des Heeres und führen den Kampf aus der Luft. Als Hubschrauberführer und Offizier der Heeresfliegertruppe stellen Sie dies sicher und transportieren Soldaten, Material bzw. Spezialkräfte. Oder Sie führen als Kampfhubschrauberpilot den Kampf aus der Luft, sei es in der Panzerabwehr oder im Einsatz als Begleitschutzhubschrauber. Hierzu wird von Ihnen verlangt, flexibel in einem Team zu arbeiten und eine große Verantwortung für Menschen und Material zu übernehmen.
Als Pilot der Heeresfliegertruppe sind Sie Hubschrauberführer und Offizier im Truppen- oder Fachdienst. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, durchlaufen Sie eine qualifizierte allgemeinmilitärische und fliegerische Ausbildung und erlernen auf diese Weise zwei Berufe gleichzeitig. Außerdem ist gerade für einen Piloten ein Studium an einer der Universitäten der Bundeswehr nicht nur möglich, sondern sogar erwünscht.
Wenn Sie nicht Pilot werden wollen, aber Ihr technisches Verständnis in der Heeresfliegertruppe einbringen möchten, dann stehen Ihnen Karrieren als Technischer Offizier oder Flugsicherungsoffizier offen.
In der Luftfahrzeugtechnik organisieren Sie als Offizier die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten am Hubschrauber. Zeitgemäße Menschenführung in einer modernen Struktur macht den Offizierberuf in der Luftfahrzeugtechnik besonders attraktiv.
Der Offizier in der Flugsicherung lenkt und leitet den Flugverkehr als "militärischer Fluglotse". Wenn Sie auch unter Stress den Überblick behalten und eine hohe Verantwortung übernehmen können und wollen, dann ist dieser Beruf sicher interessant für Sie.
bundeswehr-karriere
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/zeus/thema/berufswahl/04_39dach.htm
Hubschrauberpilot.und dann?
Ausbildung zum Hubschrauberpiloten | Bildung & Ausbildung |
http://www.datum.at/6705/stories/809323/
Pilot – Wikipedia
http://www.hubschrauber-akademie.de/ausbildung.htm
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