Wie werde versatel los

Ich bin nun seit knapp einem halben Jahr bei Versatel ich muss ganz ehrlich sagen, das es der größte Fehler war den ich je gemacht habe. Ich sollte eigentlich eine 20 000 Bandbreite haben, aber ich habe maximal 13 000 und das schlimmste überhaupt ist ich kann grade mal 4-5 mal im Monat ins Internet. Ansonsten habe ich keins. Ich wollte nun wissen wie ich aus den Vertrag rauskommen kann. hat da jemand schon Erfahrung gemacht?

9 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1638 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie werde ich Versatel los?

Ich habe auch schon einen saftigen Brief mit Hinweis auf das "auserordentliche Kündigungsrecht" an Versatel geschrieben, allerdings ohne Erfolg.wie Kainon schon geschrieben hat, bekam ich eine Standart-Antwort mit "blabla BIS 20.000 blabla" und "nein, sie dürfen nicht kündigen".kein Wort von der Zeit, die ich nicht online gehen kann.da man mit diesen Hirnis nur auf dem Schriftweg kommunizieren kann, und mein Freund leider nur liebe kleine Callcenter-Mädels zur Sau machen kann, ist scheinbar alles ziemlich aussichtslos.keine Reaktion auf den angedrohten Anwalt oder den Verbraucherschutz.haben uns zwar 10€ Kulanz-Entschädigung angeboten, aber im Vergleich zu den Hotline-Kosten und der 'nicht-Internet-fähigen-Zeit' ist das ein Witz.Ideen, ob wir das mit einem Anwalt durchboxen könnten, ohne auf Kosten hängen zu bleiben und am besten noch Entschädigung zu bekommen?
Die Kündigungsbedingungen müssten Vertragsbestandteil sein oder zumindest in den AGB´s auftauchen.
Vorzeitige Vertragskündigung wird sicher kaum möglich sein da sich diese Unternehmen in ihren AGB´s vor etwaigen Rechtsansprüchen schützen.
Oft wird grade im Zusammenhang mit Bandbreiten von ".bis zu 20 Mbit/s" oder "soweit technisch möglich" geschrieben.
Schade das es dich getroffen hat aber dies ist kein Einzelfall!
Der günstigste Anbieter ist nicht immer auch der beste und du hast jetzt gelernt künftig auf das Preis/Leistungsverhältnis zu achten.
Ich kann dir da leider wenig Hoffnung machen, die technischen Ausfälle werden sie auf die T-Com abwälzen und behaupten der Fehler läge dort.
In der Regel ist das nicht der Fall was man allein schon an der Häufigkeit der Ausfälle sehen kann, frag mal - auch bei alle Haudrauf Parolen gegen die Telekom - einen T-Online Nutzer wie oft seine Verbindung am Boden liegt, da wirst du kaum Resonanz erfahren.
Firmen wie Versatel sparen wo sie können um billigst anbieten zu können und das bedeutet u.a. kaum ausreichende Anbindung an den Internetbackbone, wenig Redundanz und mangelhafter Service.
Du könntest es noch beim Verbraucherschutz versuchen, vielleicht finden die noch eine Lücke im Vertrag.
Anwalt jedoch, wird ziemlich sicher teuer und weitgehend erfolgslos bleiben.
Wenn es so oft nicht funktioniert, ist das ein hinreichend »wichtiger Grund«, um den Vertrag Deinerseits fristlos zu kündigen. Die Geschwindigkeit wird ja nicht garantiert. aber nur vier- bis fünfmal im Monat online gehen zu können, ist nicht zumutbar. Es muß im Prinzip immer funktionieren.
Also – die Geschwindigkeit ist ja kein Argument. Die wird schließlich nicht explizit garantiert, oder? Ist sie Vertragsbestandteil? Davon abgesehen: Wenn Du tatsächlich nur vier- bis fünfmal im Monat ins Internet kommst und der Zugang in der übrigen Zeit nicht funktioniert, dann erkläre den Rücktritt vom Vertrag und stelle die Zahlungen ein. Fertig. Wenn die dann was wollen, müssen sie klagen – und dann müssen sie beweisen, daß der Zugang vertragsgemäß möglich war.
Ab zur nächsten Verbraucherzentrale, die können auch einschätzen, ob du wirklich ein außerordentliches Kündigungsrecht hast oder nicht. Die paar Euro sind gut angelegt.
.das dachte ich auch. Also: Telefonbuch aufgeschlagen, V wie Verbraucherschutz, nur 'Verbraucherzentrale' gefunden, das ganze für 12cent die Minute. Akzeptabel. ABER: Das 12cent-Ding ist nur eine Info-Hotline.für ein persönliches Beratungsgespräch hätte ich ganze 5 Wochen warten müssen, da es keine freien Termine mehr gab.okay, dann halt Telefon-Beratung, die Dame leitet weiter."Willkommen bei der Verbraucherzentrale-Beraterhotline. Diese Ansage ist kostenlos. Das Gespräch mit einem unserer Mitarbeiter kostet Sie 7,99 € die Minute." aufgelegt. So viel zum Verbraucherschutz, die zocken auch nur ab.
7,99 ist happig -- kostenlos ist die Verbraucherzentrale allerdings logischerweise nicht; irgendwie müssen die sich ja auch finanzieren, und die Zuschüsse sind nicht grade gestiegen.
Die Verbraucherzentrale NRW nimmt z.B. 1,86 Euro/Minute, siehe Computer - Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Die in Baden-Württemberg nimmt sogar nur 1,75: Telefonberatung - Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Adressen der anderen Verbraucherzentralen unter Verbraucherzentralen in Deutschland - Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Weiß der Geier, was das für eine Nummer ist, die du da gefunden hast, aber ich frage mich schon, ob das überhaupt eine "richtige" Verbraucherzentrale ist.
Was meinst Du wohl warum die landläufig Versagertel heißen?
Versatel ist der größte DRECKSLADEN, den es gibt!
Finger weg von VERSATEL.
Ich habe letzte Rechnung zurückbuchen lassen und die meine Handykosten davon einbehalten.
Angebot von Verstal: 25 Euro
Meine Handykosten: 68 Euro für 5 Tage Hotline.
Geschichte:
Ich habe Anfang April nachgefragt, wann ich kündigen muss, wenn ich umziehe:
Versatel: Sie könen per sofort kündigen oder einen WUNSCHTERMIN äußern, wenn eine Ummeldebestätigung vorliegt, für eine Adresse, die wir nicht versorgen."
Fax abgeschickt am 18.04.07
Wunschtermin: 30.04.07
Abschaltung: 20.04.07
Am 24.04. lief mein Telefon wieder und am 25.04.07 lief mein Internet wieder.
Handykosten für 01805-.67,89 Euro.
"Als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten zahlen wir Ihnen 25 Euro"
Schlecht.schlechter.am schlechtesten.Deutsche Telekom.Versatel.