Wie vile aale schaffen bruthstelle paaren leichen

Das ist nicht bekannt. Der Hinweis, dass die Sargasso-See das Laichgebiet der Aale ist, beruht einzig auf Indizien, denn noch nie wurden hier laichreife oder gar laichende Aale gesichtet. Allerdings hat man hier die allerjüngsten Aallarven gefunden. Und da die Sargasso-See ein strömungsarmes Gebiet ist, das von verschiedenen Meeresströmungen, darunter dem Golfstrom, umfasst wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Larven von anderen Orten hierher gespült wurden. Man nimmt an, dass sich die Tiere nach einer halbjährigen Wanderschaft dort in Tiefen bis 500 m und Wassertemperaturen um 19° C fortpflanzen. Die Alttiere sterben nach dem Laichen. Das ist auch kein Wunder, denn die Fische bilden auf ihrer Wanderschaft bereits in den Flüssen ihr Verdauungssystem zu Gunsten der Geschlechtsorgane vollkommen zurück. The long way home Die Aallarven nennt man Weidenblattlarven, eben, weil sie die Form eines Weidenblatts haben. Da sie im Aussehen so gar nicht zu der späteren Körperform der Aale passen, hielt man sie lange für eine eigene Fischart. Die Aallarven wandern über einen Zeitraum von ca. 3 Jahren zurück an die europäische Küste. Dabei nutzen sie den Golfstrom. Dachte man früher, die Aallarven ließen sich einfach treiben, weiß man heute, dass sie auch aktiv schwimmen. Die Larven des Amerikanischen Aals , dessen Lebenszyklus unserem Aal gleicht, und dessen Laichgebiet sich mit dem unseres Aals überschneidet, schwimmen an die nordamerikanische Küste. Die Weidenblattlarven sind ca. 7 cm lang, wenn sie die Küste erreichen, und auf einen immer noch unbekannten Auslösereiz hin, wandeln sie sich innerhalb von 24 Stunden in die typische Aalgestalt um. Sie heißen dann „Glasaale“, weil sie durchsichtig sind. Als solche dringen sie in die Flussmündungen vor. Im Brackwasserbereich müssen sie noch etwas ausharren, damit sich ihr Stoffwechsel von Salz- auf Süßwasserbetrieb umstellen kann. Allerdings bleiben nicht wenige Aale im Meer, vor allem in der Nord- und Ostsee. Die Aale erreichen unsere Küste im Februar , die Küsten Frankreichs und Großbritanniens im September des Vorjahres. Die in die Flüsse einschwimmenden Aale nennt man „Steigaale“. Sie sind recht zerbrechlich aussehende Lebewesen, die aber einen unstillbaren Wanderdrang haben. Egal, was sich ihnen in den Weg stellt, es wird überwunden. Selbst den Rheinfall in Schaffhausen übersteigen sie und gelangen so in den Bodensee und seine Zuflüsse. . http://www.natur-lexikon.com/Texte/TP/001/00001-Aal/TP00001-Aal.html

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