Wie viele neu deutschland ankommenden flüchtlinge man sachsen anhalt unterbringen

um die Zahl der seit 1990 hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen dort weggezogenen Menschen auszugleichen?

6 Antworten zur Frage

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Wie viele neu in Deutschland ankommenden Flüchtlinge müsste man in Sachsen-Anhalt unterbringen.

ca. 450.000 -
Unter den getroffenen Annahmen wird nach den Ergebnissen der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose das Land Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2025 18,6 Prozent seiner Einwohner verlieren. Das ist ein prognostizierter Rückgang von 442.530 Personen. Im Jahr 2023 wird voraussichtlich erstmals die Zwei-Millionen-Einwohnergrenze in Sachsen-Anhalt unterschritten -
http://www.demografie.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLV/Demografieportal/Dokumente/Annahmen_Ergebnisse5_Bevprog.pdf
Da der Strom bzw. das Strömchen ja anhält lässt sich das an absoluten Zahlen nicht fest machen.
Ein Verteilschlüssel ist wohl die Einwohnerzahl.
Da Sachsen-Anhalt gerade mal 1/6tel soviel Einwohner hat wie Nordrhein-Westfalen ist das zunächst mal eine grobe Grundlage.
Aber.
die wirtschaftliche Situation des jeweiligen Bundeslandes soll ebenfalls da noch mit eingehen und auch die örtlichen Möglichkeiten.
Das gibt dann eine völlig wilde Formel die meines Wissens nach noch gar nicht vorliegt.
Mh. wenn das Land aus "wirtschaftlichen Gründen" verlassen wurde, warum sollte es dann für Wirtschaftsflüchtlinge interessant sein?
. und wenn Menschen aus "unsicheren Herkunftsländern" kommen, wäre dann Sachsen-Anhalt ein sicheres Ankunftsland?
Das müßte man ja auch mal bedenken.
und ist Sachsen-Anhalt wegen seiner eigenen wirtschaftlichen Situation überhaupt in der Lage, die Flüchtlinge zu versorgen.
Läuft ja auch über Sozialleistungen und das ist in diesem Bundesland ein hoher Posten im Haushalt.
Sachsen - Anhalt ist für Flüchtlinge völlig uninteressant. Die soziale Frage lässt sich nicht durch die wahllose Ansiedlung von Menschen erreichen, die dort nicht zu verankern sind. Deutschland ist ein Industrieland, allerdings nur bis zur Elbe, östliche Reichsgebiete sind klassische Agrarregionen.
Daß da niemand mit "Wir sind das Volk" Gegröle dagegen aufmarschiert ist.
Die nehmen uns hier im Süden die Arbeitsplätze weg