Wie viele juden haben 2 weltkrieg wehrmacht waffen ss gedient

Nach den Gründen frage ich lieber nicht.

13 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1523 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie viele Juden haben im 2. Weltkrieg bei der Wehrmacht und bei der Waffen-SS gedient?

Der amerikanische Historiker Bryan Rigg hat 2002 unter dem Titel “Hitler’s Jewish Soldiers.“ ein hervorragendes Buch veröffentlicht, welches nicht nur in Deutschland weitgehend verschwiegen wird.
Im Militärarchiv in Freiburg im Breisgau hat er eine eigene Sammlung mit seinen Aufzeichnungen und über 300 Interviews angelegt, die bezeugen, daß es in der Deutschen Wehrmacht nach Riggs Erhebungen mindestens 1.671 Soldaten jüdischer Abstammung gab, von denen nach den „Nürnberger Rassegesetzen“ mindestens 7 als „Volljuden”, 80 als „Halbjuden” und 76 als „Vierteljuden” im Kampf den Soldatentod gefunden haben.
Rigg schätzt die Gesamtzahl der deutschen Soldaten mit jüdischer Herkunft auf etwa 150.000.
Juden in der Wehrmacht
Mampe halb und halb", so nannten sich die alten Männer jüdischer Abstammung nach einem gleichnamigen bittersüßen Kräuterlikör. Sie dienten während des Zweiten Weltkrieges im Waffenrock der deutschen Wehrmacht.
Ihr Schweigen dauerte über sechzig lange Jahre. Das Schicksal der Überlebenden, die an der Front kämpften, während ihre Angehörigen ins Gas deportiert wurden, war bislang nicht nur in der Geschichtsforschung kein Thema. Doch den sportiven amerikanischen Studenten Rigg ließ vor zehn Jahren, nachdem er den Film "Hitlerjunge Salomon" von Agnieszka Holland gesehen hatte, der Gedanke an die Männer, die im Auge des Orkans überlebten, nicht mehr los. Wer ist deutsch, wer ist jüdisch? Wer ist Täter, wer ist Opfer?
Sprache und Bewusstsein
Rigg untersuchte 1 671 Fälle von als jüdisch oder teils jüdisch geltenden Soldaten. Von ihnen starben sieben so genannte "Volljuden", 80 "Halbjuden" und 76 "Vierteljuden". Das Eiserne Kreuz erhielten 244, einer erlangte das Silberne Kreuz, und 19 schmückten sich mit dem Deutschen Kreuz in Gold. 18 erhielten mit dem Ritterkreuz eine der höchsten militärischen Auszeichnungen.
In seinem Vorwort erklärt Rigg, dass er die nationalsozialistisch geprägten Begriffe "Mischling 1. und 2. Grades", "Volljude", "Viertel-" oder "Halbjude" bewusst übernommen habe. Die Bezeichnung "Mischling" für Deutsche jüdischer Abstammung fand 1933 erstmals Eingang in die Umgangssprache.
Dennoch, so Rigg, kämpften 60 000 "Halb-" und 90 000 "Vierteljuden" bis zum Kriegsende. Insgesamt stellten die "jüdischen Soldaten" nur ein Prozent aller Wehrmachtangehörigen von 17 bis 18 Millionen.
"Hitlers jüdische Soldaten": Mampe halb & halb
offenbar gibt es nur diese eine Quelle: Historiker Bryan Rigg
- in der Wehrmacht kann ich mir vorstellen -
Waffen-SS wohl kaum, es sei denn es ist gelungen den geforderten Ariernachweise zu fälschen oder die Waffen-SS anders zu täuschen:
Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung war der kleine Ariernachweis, in dem der Antragsteller seine lückenlose arische, d. h. vor allem nichtjüdische Abstammung bis zu seinen Großeltern nachweisen musste. Für Führer oder Führeranwärter wurde der große Ariernachweis verlangt, der bis zum Jahr 1750 zurückreichen musste -
SS-Bewerber – Wikipedia
offenkundig war es doch möglich der Waffen-SS beizutreten:
mit einer "Deutschblütigkeitserklärung", mit der "Genehmigung" Hitlers oder mit falschen Papieren -
Als Teil der deutschen Gesellschaft groß geworden, standen einige in ihrem Selbstverständnis als Deutsche an den Fronten, und sie kämpften entschlossener als andere Soldaten, in der Hoffnung, wieder in die Gesellschaft aufgenommen zu werden.
"Begeisterte Deutsche"
"Viele 'Mischlinge' waren einfach begeisterte Deutsche." Einige bekannten auch, ohne die Stigmatisierung wären sie selbst Nationalsozialisten geworden. Einige kämpften in ihrer Tradition als Soldaten, zum Beispiel Offiziere, die Hitler benötigte wie den Generalfeldmarschall Erhard Milch, nach der Definition der Nationalsozialisten "Halbjude". Auch andere Soldaten jüdischer Abstammung dienten als Offiziere in der Armee, wie zum Beispiel Alt- Bundeskanzler Helmut Schmidt. Viele dachten, durch Tapferkeit an der Front ihren Familien gegen die Verfolgung durch das NS-Regime zu helfen. Andere wiederum sahen mit falschen Papieren den sichersten Platz in den Reihen der Verfolger. "Der sicherste Ort war damals im Rachen des Wolfes", bekannte ein Interviewpartner -
Wehrmacht: Hitlers jüdische Soldaten - Geschichte | STERN.de
Bei Schmidt war der Vater Jude, bedeutet: Schmidt war keiner. Per Urkundenfälschung haben sie die jüdische Herkunft des Verater vertuscht.
Meinst du offenkundig oder verdeckt? Erstens wird wohl kaum ein Jude gesagt haben "Hey ich bin Jude und bei der SS" und zweites hatten die Nazis ein ziemlich gutes Gespür dafür Juden zu erkennen. Nach was für einer Zahl suchst du?
Deutsche Juden in der Wehrmacht und Waffen-SS - Politikarena.net
Die wollen mich nicht.
"Ihre IP-Adresse wurde gesperrt. Wenn Sie möchten, können Sie sich an den Administrator wenden.
ich kenne das blatt, gleiche stufe wie bild, auch die angesprochnen bücher, nicht serös
Kurzer Auszug aus obigem Link! Seriös oder nicht, davon habe ich keine Ahnung.
Juden in Wehrmachtsuniform
Von Jörg Berger
Unter diesem Titel publizierte die britische Tageszeitung The Daily Telegraph am 2.12.1996 einen Artikel über die Arbeit des US-Studenten Bryan Rigg über Juden in der Wehrmacht. Demnach stellte die Wehrmacht im Januar 1944 eine Liste mit 77 hochrangigen Offizieren jüdischen oder gemischt jüdisch-deutschen Blutes zusammen, darunter 15 Generäle und 2 Feldmarschälle, die alle von Hitler persönlich versichert bekamen, sie seien "deutschen Blutes". Rigg, der selbst jüdisch-deutsche Vorfahren hat, meint, er könne dieser Liste 60 weitere Namen hochrangiger Offiziere hinzufügen. Bei 17 Ritterkreuzträgern des Zweiten Weltkrieges konnte Rigg jüdische Eltern nachweisen. Insgesamt hat Rigg in vier Jahren mehr als 300 Juden interviewt, die in Hitlers Wehrmacht gedient hatten. Er hat bisher bei 1.200 Angehörigen der Wehrmacht jüdische Vorfahren nachweisen können. Bernard Levin, nach seinem Selbstbekenntnis ein Jude, der in seiner Familie keine Holocaustopfer zu beklagen hat, kommentierte diese Forschungsergebnisse in dem Londoner Times vom 6.12.1996 mit Entsetzen, kann er doch nicht verstehen, wie Juden freiwillig und mit Überzeugung in Hitlers Wehrmacht gegen die alliierten Befreier kämpften, während zugleich hinter ihrem Rücken ihre Glaubensgenossen zu Millionen getötet worden seien. Insbesondere kann Levin nicht verstehen, wie Feldmarschall Milch, dessen Vater Jude war, bis zren Ende an Hitlers Seite stand. Konnte Feldmarschall Milch, ein enger Freund Hermann Görings, die Ausrede haben, er habe nicht gewußt, was vorgeht?
JO, die Zahl war hoch:
mindestens 1 % der geamten Wehrmacht, das waren Halb-Viertel-Juden.
Zur SS, der Teil ist noch nicht beantwortet.
"Ab September 1925 wurden gemäß „Rundschreiben Nr. 1“ Bewerber im Alter von 23 bis 35 Jahren in die neu zu formierende Schutzstaffel aufgenommen. Sie mussten zwei Bürgen nennen können, fünf Jahre an einem Ort polizeilich gemeldet, zudem gesund und kräftig gebaut sein.
Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung war der kleine Ariernachweis, in dem der Antragsteller seine lückenlose arische, d. h. vor allem nichtjüdische Abstammung bis zu seinen Großeltern nachweisen musste. Für Führer oder Führeranwärter wurde der große Ariernachweis verlangt, der bis zum Jahr 1750 zurückreichen musste."
SS-Bewerber – Wikipedia
In der SS wurden in verschiedenen Büchern ein Dutzend genannt, bis hin zu 50. Erwiesen wurde das nie, weil zwar Wehrmacht sie annahm, nicht aber die SS.
SS-Juden | ZEIT ONLINE
Die SS jedoch, war als eine politische Kampfeinheit konzipiert und richtete sich gegen die weltanschaulichen Gegner an der sogenannten „heimlichen Front". Daher wurde von der SS verlangt, dass sie zusätzlich zum militärischen, auch einen ideologischen-politischen Kampf führt und jeder Einzelne für sich, die nationalsozialistischen Ideale verkörpert.
Nach den Worten des SS-Obergruppenführer und General der Polizei, R.Heydrich: "In unerhörter Selbstzucht müssen wir die ewigen Grundsätze der Weltanschauung in uns verankern und einhalten.
Wir müssen mit möglichst noch größerer Härte aber auch die Schäden und Mängel in den eigenen Reihen ausrotten."
In der Zeitung der Schutzstaffeln der NSDAP – Organ der Reichsführung SS, hieß es über den Umgang mit den Juden, "die rassische Getrenntheit dieser Gemeinschaft ohne jede Einschränkung." Nicosia FR. The Third Reich and the Palestine Question. Transaction Publishers; 2000. -- Rigg BM. Hitler's Jewish Soldiers: The Untold Story of Nazi Racial Laws and Men of Jewish Descent in the German Military. University Press of Kansas; 2002. -- Heydrich R. Wandlung unseres Kampfes. Franz-Eher-Verlag; 1936.
Wenn Spekulationen zu Tatsachen werden:
NS-Staat: Wenn Spekulationen zu Tatsachen werden | ZEIT ONLINE
"Rechenkunststücke mit fantasierter Kinderzahl
„Mischlinge ersten Grades“ wurden unter Sonderrecht gestellt, die „zweiten Grades“ sollten in der deutschen Bevölkerung aufgehen.
Die Volkszählung im Mai 1939 hatte für das „Altreich“ circa 72000 „Mischlinge ersten Grades“ und circa 42000 „zweiten Grades“ ergeben – Zahlen, die bei Berücksichtigung einer gewissen Dunkelziffer realistisch sind. Maximal 33000 „Mischlinge“ und mit solchen Verheiratete waren im wehrfähigen Alter, doch nur ein Teil von ihnen wurde eingezogen. Rigg hingegen schätzt die Zahl der „jüdischen Soldaten“ auf 150000 und hat damit ein weltweites Medienecho hervorgerufen.
Das Rechenkunststück basiert auf einer fantasierten „Nettofortpflanzungsrate“ von zwei bis drei Kindern pro Mischehe, aus deren Ergebnis dann die 150000 Wehrmachtsangehörigen gezaubert werden.
Rigg ignoriert, was in der von ihm zitierten Literatur nachzulesen ist: Circa 42 Prozent der Mischehen waren kinderlos, circa 26 Prozent hatten ein Kind, 17 Prozent zwei und nur 15 Prozent drei oder mehr Kinder."
NS-Staat: Wenn Spekulationen zu Tatsachen werden | ZEIT ONLINE


waffen
Was war der SCHLIMMSTE Amoklauf weltweit?

- genaueres, das ist das was mir bekannt ist. der zweite weltkrieg. Amoklauf an der Virginia Tech würde ich mal sagen: Amoklauf -- Täter. Er soll sich laut Polizeiangaben selbst gerichtet haben. Die Überlebenden sind schockiert und berichten von grausamen -


juden
Warum dürfen die Juden in Deutschland Tiere schächten wenn es doch Tierquälerei ist?

- es ihnen erlaubt wurde. Es gibt Gesetze dagegen und die haben auch Juden einzuhalten! falsch Das Recht der Religionsausübung -- Jediismus anerkannt werden, da sich bei einer Volkszählung zu viele zu dieser "Religion" bekannten. Was wiederum beweist, dass -


wehrmacht
Wie beliebt war die PPSh bei der Wehrmacht?

- liege. genau, und soweit ich weiß war sie auch bei der Wehrmacht relativ beliebt? interessiere mich aber dafür, wie beliebt -