Wie verständlich biblischen berichte über jesus

Die Bibel ist sehr verständlich. Kommt drauf an, wie genau die Übersetzung ist. Ich kann nur die ''Schlachter 2000'' empfehlen.

4 Antworten zur Frage

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Wie verständlich sind die biblischen Berichte über Jesus.

sie sind sehr gut verständlich. Die Weihnachtsgeschichte z.B. versteht schon ein Kind von 3 1/2 Jahren. Für andere Texte des NeunTestaments braucht man dann schon etwas Reife. Aber da es ja einzelne Kapitel sind kann man sie den Zuhörern der Gemeinde auch einzeln vermitteln. Aber vieles, was man lesen könnte, an Sachbüchern und philosophisch-theoretischen Traktaten ist mit sehr großem Abstand scherer zu verstehen.
Lest mal Rudolf Augstein; Jesus Menschensohn. Da fängt es ja schon an.
' o yyios tu anthropu ' Der Sohn des Menschen. Was heißt das jetzt?
Augstein zweifelt ernsthaft an der Authentizität Jesu. Denn über Cäsar oder Alexander z.B. berichten verschiedene Autoren. Ihre Schilderungen enthalten einen gemeinsamen Kern. Der Mann hat dieses und jenes gesagt, gewollt, bewirkt.
Aber Jesus? Gerade mit seinen Gleichnissen geht Augstein unerbittlich ins Gericht.
Ein Winzer bestellt Arbeiter zur Weinlese. Einer kommt zu spät und ist stinkfaul. Nach Jesus erhält er den gleichen Lohn. Niemand kann sich das leisten; niemand bringt dafür Verständnis auf.
Sehet die Vögel unter dem Himmel. Sie säen nicht, sie ernten nicht; und ihr himmlischer Vater ernähret sie doch. Darum sorget nicht für den morgigen Tag; denn er wird das Seine schon bringen.
Die Rede eines Geistes_Gestörten. Sag das mal einem Schüler, der für die Klausur lernt. Oder einem Vater, der darum bangt, wie er seine Familie durch bringen soll.
Bei uns am Ort gibt es einen penetranten Prediger. Der steht immer vor Tengelmann und der Sparkasse. Meint ein Bank_Angestellter:
"Da draußen steht ein *. Der redet von Gott."
Oder wenn sich über Jesus überhaupt etwas aussagen lässt, dann wohl, dass er einen gehörigen Piepmatz gehabt haben muss. Bei seinem Auftritt in Nazaret wird er angesprochen
"Komm. Deine Mutter und deine Brüder sind hier." "Wer ist meine Mutter?"
Ich weiß nicht, ob du so mit deiner Mammi reden kannst. Es ist geradezu ein Tabubruch. Respekt vor der Mutter - in welcher Form auch immer - ist in allen Kulturen ein unbedingtes Muss.
Und überhaupt - gesetzt den Fall, Jesus spricht wirklich auf göttliches Geheiß. Ich vermag nicht zu erkennen, was seine Sendung mit dem Verhältnis zur Mutter zu tun haben könnte.
Blasphemiker wie du und Augstein gab es schon immer dazu hast du und Augstein null Ahnung von der Bibel.
Na gut, AndenWassernvonGoor ist sehr direkt.
Wie Du, Wolf.Textor es mit der Bibel machst, könnte ich es auch mit Goethes Faust oder Schillers "Freude schöner Götterfunke" oder was auch immer Du für gute und verständliche Literatut halten magst, machen: Entstellung, Missverstehen, Sinnverdrehen ist immer und mit allem möglich! Bisschen mehr moralischer Respekt und intellektuelle Vorsicht wären einfach schön.
Wenn man die "Sprache der Bibel" verstehen lernt, was bisschen Mühe kostet, aber nicht so schwer ist, dann kann man die Texte gut verstehen. Hast Du z.B. schon gelernt, welche Wahrheit in Märchen steckt und wie Du sie herausfindest? Und hast Du andererseits schon gelernt, wieviel Lüge in der Zeitung steht und wie Du sie entlarvst? Dann bist Du schon nahe dran, die Geschichten über Jesus verstehen zu können. Du musst nur noch die Sprache der Schönheit der Natur und das Sehen und Hören mit dem Herzen lernen. Und ein Gehör und Gespür entwickeln für die leisen und tiefgründigen Töne und Fragen und Sehnsüchte in der Welt. Und Du musst den Wunsch haben, das Leid in der Welt durch die Liebe überwunden zu sehen. Schon wirst Du Jesus und seine Geschichten verstehen