Wie sieht tagesablauf sklaven aus

Alltag im Leben der griechischen Sklaven Versorgung Die Kleidung der Sklaven im klassischen Griechenland unterschied sich nicht von der der einfachen Freien. Es gab keine gesetzliche Bestimmung, die bei der Kleidung Vorschriften machte. Unterschiedliche Kleidung für Sklaven gab es nur beim Heer. Die Schauspieler, die Sklaven auf der Bühne verkörperten, wurden aber durch ihre Kleidung kenntlich gemacht. Die Sklaven ernährten sich von Brot aus Weizenmehl bzw. aßen einen Brei aus dem billigeren Gerstenmehl. Fleisch dürfte kaum auf dem Speiseplan gestanden haben. Obst und Hülsenfrüchte wurden je nach Laune und Vermögen des Herrn verteilt. Die Menge der zugeteilten Mahlzeiten variierte stark, weil viele Sklavenhalter die Verringerung der Zuteilung von Lebensmitteln als Bestrafung einsetzten. Die Sklaven aßen selbstverständlich nicht am Tisch ihrer Herren, außer bei bestimmten Festtagen wurde es einigen gestattet. Besitz Nicht ganz eindeutig ist die Frage zu beantworten, ob die griechischen Sklaven in der Zeit des 4. bis 5. Jahrhundert vor Christus eigenen Besitz haben durften. Bei Xenophon und anderen Autoren findet man Hinweise darauf, dass der Herr seinen Sklaven Besitz zugestehen konnte, um sie für ihre Leistung zu belohnen. Damit sollte die Arbeitsmoral erhöht werden. Auch wurde der Sklave dadurch in die Lage versetzt, Geld für seine Freilassung zu sparen. Es gibt nur wenig Belege darüber, ob das Eigentum der Sklaven einen Rechtsschutz hatte. Strafen Die Strafen für “Vegehen” der Sklaven waren drakonisch. Häufig wurden sie durch Auspeitschungen bestraft. Die Anzahl und die Heftigkeit der Schläge oblag der Willkür des Herrn. Die Bestrafung durch die Peitsche bzw. die Androhung war bei vielen Sklaven so gefürchtet, dass sie sich vorher umbrachten. Mit den Schlägen dokumentierte die griechische Gesellschaft ebenfalls die rechtlose Stellung der Sklaven. Freie Bürger erhielten im klassischen Griechenland als Strafe keine Peitschenhiebe. Sie bezahlten für geringere Vergehen eine Geldstrafe. Die Fesselung war eine weitere Strafmaßnahme gegenüber den Sklaven. Die Sklaven erhielten Fuß- und Beinfesseln, um sie an der Flucht zu hindern bzw. zu disziplinieren. Bekannt waren auch Holzbretter, in deren Öffnungen Kopf und Arme gesteckt werden mussten. Die Fesselung galt in Griechenland als besonders erniedrigend. So herrschte immer helle Empörung, wenn die Bürger einer Stadt erfuhren, dass ihre vom Gegner gefangengenommenen Soldaten in Fesseln gelegt wurden. Brutal war auch die Brandmarkung mit einem glühenden Brandeisen. So wurden wieder eingefangene bzw. widerspenstige Sklaven von ihren Besitzern gekennzeichnet. Das konnten Zeichen und Buchstaben sein. Die Sklaven hatten keinen juristischen Schutz vor der Willkür ihrer Besitzer. Die griechische Öffentlichkeit fand nichts dabei, dass Sklaven brutal gestraft und auch gefoltert wurden. Einzig Kritik wurde laut, wenn der Besitzer Sklaven im Jähzorn tötete. Doch das hatte für den Besitzer keinen rechtlichen Konsequenzen. Bereits in den Sagen Homers wird berichtet, dass ein Sklave um Gnade bitten konnte. Dabei kniete er nieder, umfasste das Knie und berührte das Kinn des Herrn. Sklaven suchten auch Schutz vor ihrem rachsüchtigen Herrn zu finden, in dem sie Schutz in Tempeln und vor Altären suchten. Für die klassische Zeit sind so genannte Sklavenasyle nachgewiesen worden. Auch hier erhielten die hilfesuchenden Sklaven keinen Gerichtsprozess, der sie vor den Anklagen ihres Herrn schützen konnte. Die Sklaven hatten im günstigsten Fall nur die Chance, an einen anderen Herrn verkauft zu werden. So konnte der ursprüngliche Besitzer sein “leidiges” Problem mit dem Sklaven aus dem Blick der Öffentlichkeit bringen. http://www.meinebibliothek.de/Texte/html/sklaverei.html ich gehe mal davon aus, dass du die Sklaven der Antike meintest.

10 Antworten zur Frage

Bewertung: 1 von 10 mit 1628 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie sieht der Tagesablauf eines Sklaven aus?

Sklaverei ist der Zustand, in dem Menschen ihrer persönlichen Freiheit beraubt und als Sache, Ware und Eigentum Anderer behandelt werden.
und zum tagesablauf dementsprechend:
arbeiten, arbeiten, arbeiten, wenig essen und wenig schlafen,
strafen bekommen,
vergewaltigung.
Frühstücken - Wasser und Brot und sonst:
ARBEITEN
ARBEITEN
ARBEITEN
A RBEITEN
ARBEITEN
Essen
Arbeiten
Arbeiten
Arbeiten
.
.
Schlafen
und wieder von vorne
das ist nicht die antwort auf seine frage. bitte nutze dazu die kommentar-funktion.
es ist immer gut wenn auch die "normalen" benutzer von lycos aufpassen das sich jeder an regeln hält und es keine missverständnisse gibt. ich weiß nicht ob du diese funktion nicht kennst, deshalb der hinweis
hey nehm den mods nicht die arbeit weg, sonst müssen wir hier noch sklaven holen, weil die mods sich langweilen und alle abspringen
es gibt zu viele die sich nicht an die regeln halten oder einfach nicht wissen welche funkten es hier in lycos noch so gibt
unglaublich, das LiQ mit den super tollen neuen Funktion, lade es jetzt herunter
falls du es noch nicht gemerkt hast, lycos iq hat die funktion "kommentar" schon seit beginn, also die ganze beta phase bis heute schon. und runterladen brauch mach sich lycos iq auch nicht.
Es gab Galeerensklaven, Haussklaven, Feldsklaven , Bergwerkssklaven, Gladiatoren, Leibwächter, Liebessklaven und vor allem verschiedene Zivilisationen und Sklavenbesitzer verschiedener humanistischer Auffassungen - also komplett verschieden Tagesabläufe.
Arbeiten,Essen,Prügel beziehen,Vergewaltigt werden,Sterben