Wie schwer monturen ritter mittelalter

Das Gewicht einer solchen Rüstung variierte aufgrund der Gestalt des Trägers und der Verwendung. Harnische die für den Kampf gedacht waren wogen mehr als solche die zu Repräsentationszwecken gedacht waren. Die schwersten Rüstungen die hergestellt wurden waren die Panzer für das Gestech. Für diese Turniere wurden meist schon bestehende Harnische mit zusätzlichen Panzerplatten und Verstärkungen an Kopf, Brust und Armen ausgerüstet. Diese Verstärkungen wurden dermaßen übertrieben, das manche Panzer kaum noch zu benutzen waren. Ihr Gewicht betrug in manchen Fällen bis zu 80 kg Rüstung – Wikipedia

3 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1740 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie schwer waren die Monturen der Ritter im Mittelalter?

Das Gewicht der vollen Rittermontur, also der Rüstung, betrug etwa 20 bis50 Kilogramm.
gestern war eine Sendung irgend ein schwarzer Ritter der hatte eine Montur die 50 Kilo wog. Da tun mir die Pferde leid
Im Jagdschloss in Erbach sind einige Ritterrüstungen ausgestellt,d arunter auch ein Original eines schwedischen Herrschers. Es ist die größte Rüstung in der Sammlung.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, so sprach der Fremdenführer damals von gut 40 kg, die diese Rüstung wiegen soll.
Also je nach Größe und Verarbeitung dürfte eine solche Rüstung im Schnitt zwischen 30 und 50 kg gewogen haben.
Da im Laufe der Zeit die Waffen immer durchschlagskräftiger wurden , wurden auch die Rüstungen immer dicker und schwerer. Zum Schluss musste man einen Ritter per Kran auf seinen schweren Kaltblüter heben.
Die Rüstungen waren anfangs also recht leicht und zuerst auch nur Brustpanzer. Dann kam immer mehr dazu, und die Bleche wurden dicker. So erhöhte sich auch das Gewicht von anfangs einigen Kilo bis letztendlich 50 - 80 Kilogramm.