Wie prozentuale anteil mitgliedern beider beteiligter parteien fusion dielinke pds wasg

Hier könnte man was finden: Wahlrecht.de Forum: PDS und WASG in den Umfragen http://archiv.w-asg.de/1252.html berlinerwasgappell "Zu diesem Zweck aber ist eine Fusion der kleinen PDS und der noch kleineren WASG unabdingbar." Scheint schwierig zu sein, eine genaue Prozentzahl anzugeben: http://www.netzwerk-linke-opposition.de/cms/content/view/404/149/ "Die Parteitage waren ein Jahr vorbereitet worden. Die Delegierten der Linkspartei.PDS bestanden zu mehr als 60% aus MandatsträgerInnen und Beschäftigten von Partei und Fraktion. Die PDS erhält mit einem Beitritt der WASG und mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine als Aushängeschild im Westen, eine Chance auf eine Verankerung in den Gewerkschaften und eine Westausdehnung. Die längerfristige Präsenz im Deutschen Bundestag wird wahrscheinlicher. Dafür wird der Gewerkschaftsflügel der WASG an der Führung der neuen Partei beteiligt. In der WASG waren seit dem Parteitag in Ludwigshafen viele KritikerInnen aus Ämtern und der Partei gedrängt worden. Die Zeitspanne in der verhandelt wurde, diente vornehmlich dazu, „unpassende" Mitglieder los zu werden und die Mehrheit für das Projekt herzustellen. Die Befürworter der Fusion nahmen in Kauf, dass die Partei DIE LINKE im Westen der Republik maximal 3000 aktive Mitglieder hinzu gewinnt. Derzeit nehmen nur noch ca. 20% WASG-Mitglieder an Parteiversammlungen teil. Diese mageren Reste der WASG haben den Parteitag beschickt. Angesichts Zusammenbruchs der eigenen Partei sahen auch manche KritikerInnen unter den Delegierten keine Alternative zur „historischen Chance" eines Beitritts zur Linkspartei.PDS. Mit der Annahme der Gründungsdokumente und des Verschmelzungsvertrages vollzogen die Delegierten der WASG nach, was die mehrheitlich aus ehemals der SPD zugehörigen Gewerkschaftssekretären bestehende Führung schon im Frühjahr 2006 getan hatte: Sie revidierten Zielsetzung und Strategie der WASG. Die Partei DIE LINKE wird keine Mitgliederpartei, sondern eine Partei von wenigen Tausend gezielt rekrutierten und passgenau eingebundenen FunktionsträgerInnen sein. In dieser Partei finden zwei Funktionseliten zusammen, die jede für sich in den letzten Jahrzehnten sehr an Einfluss und Bedeutung verloren haben. Ihr Projekt zielt auf die Rückgewinnung von eigenem Einfluss und Bedeutung. Beide wurden in zentralistischen bürokratischen Organisationen politisch sozialisiert. Selektion, Integration, Vorteilsgewährung und Existenzsicherung werden von ihnen gezielt eingesetzt um die Partei zentralistisch zu führen. Die Grundlagen dazu bietet die Bundessatzung, die u.a. dem Vorstand die Führungsrolle zuweist und gestattet, dass Vorstände und Parteitage zu 100% aus MandatsträgerInnen und Beschäftigten von Partei und Fraktion zusammen gesetzt sein dürfen.

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Wie war der prozentuale Anteil von Mitgliedern beider beteiligter Parteien bei der Fusion von DieLinke.PDS und WASG?

Ja, ich habe wirklich gesucht aber völlig sinnlos; ich konnte keine konkreten Zahlen finden. Hätte mich wirklich interessiert.
Na ja, werde mich morgen mal durch deine Links wühlen.
für deine Antwort.
Ich habe damals, als das aktuell war, im Spiegel wahrscheinlich, einen Artikel gelesen, da war das mal aufgeschlüsselt.
Ich schaue mal nach, ob ich den in spiegel-online finde.
Da steht es zwar auch nicht, aber man kann da die Suche starten:
Lafontaine-Plan: Bartsch zweifelt an Linken-Doppelspitze - SPIEGEL ONLINE
Ich hoffe, es klappt.
Ha, ich hab´s endlich rausgefunden.
"Durch die Vereinigung von Linkspartei.PDS und WASG wurde im Jahr 2007 die neue Partei Die Linke geschaffen. Von ihren knapp 72.000 Mitgliedern kamen etwa 60.300 von der Linkspartei.PDS, 11.500 von der WASG. Lediglich rund 24 Prozent der Mitglieder stammen aus Westdeutschland."
Wahlergebnisse und Wählerschaft der LINKEN | Parteien in Deutschland | bpb
So in etwa habe ich den Artikel, den ich damals gelesen habe, in Erinnerung; dazu kam noch, dass die WASG sich dabei praktisch selbst demontiert hat und mit der straffen Arbeits- und Denkweise der PDS- ihre Probleme hatte.
Falls mal jemand die genauen Zahlen sucht und nicht so verzweifelt suchen will
"Durch die Vereinigung von Linkspartei.PDS und WASG wurde im Jahr 2007 die neue Partei Die Linke geschaffen. Von ihren knapp 72.000 Mitgliedern kamen etwa 60.300 von der Linkspartei.PDS, 11.500 von der WASG. Lediglich rund 24 Prozent der Mitglieder stammen aus Westdeutschland."
Wahlergebnisse und Wählerschaft der LINKEN | Parteien in Deutschland | bpb