Wie nennt man german erd frühjahrgöttin

Ostara soll eine Tochter der Fricka und des Wotan sein, ihr Bruder der Gott Donar. Der kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten kann. Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der für seine Fruchtbarkeit bekannte Hase. Zum Hasen, Lilie, Rose, Erdbeere gesellte sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens. Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Gründonnerstag die bunten Ostereier legt. Das Brauchtum um die „Maikönigin” und die Oster- und Frühjahrsfeste hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der alten Gottheiten wach Ostara wird zu den Asen gezählt. Sie wird zumeist als eine vollkommen in weiß gekleidete junge Frau dargestellt. Ihr werden neben Frühling und Morgenröte auch die Symbole Hase und Ei zugeordnet - kritische Stimmen begründen dies damit, dass man die Plausibilität der Erklärung für die Etymologie des Wortes Ostern verstärken wollte. Für den Ostseeraum und England ist überliefert, dass ihr das Rind und die Stute als Vertraute gegolten hätten. Ostara wird, wie auch andere indogermanischen Göttinen ähnlichen Namens mit dem Morgenstern identifiziert. De temporum Ratione, einer der wichtigsten Quellen über die Bekehrung der Angelsachsen, die Herkunft des Wortes Ostern mit einer Göttin Eostrae, die dem Eostur-monath seinem Namen verliehen habe. Etymologische Hinweise sind angelsächsische Namen wie "easterbeald", "eastewine", "easterhild" und "easterwulf" und etwa 150 Weihesteine in der Umgebung der niederrheinischen Ortschaft Morken-Harff, die von einer Göttin bzw. Matrone namens Austriahenae berichten. Sie werden auf das Jahr 200 datiert. Darüber hinaus fand man in Hermühlheim bei Köln sieben römerzeitlichen Weihinschriften mit den Matronennamen Authrinehae, Auðrinehae, Audrinehar und Autriahenae. Austriahenae wird aber von Fachgelehrten auch gern mit dem Stamm der Austriates 'die Östlichen, die im Osten wohnen'in Verbindung gebracht, hätte demnach weder mit einer Aurora noch mit einer Esostre zu tun. Im Frankenreich war der 4. Monat des Jahres als Ôstarmânôt bekannt und Ostermond ist der altdeutsche Begriff für April. Auch bei Eginhart finden wie die Bezeichnung Ostarmanoth. Es ist jedoch nicht erwiesen, ob sich dieser Name auf das Osterfest bezieht oder eine andere Quelle hat. Das christliche Fest bekam erst im Mittelalter den Namen "Ostern", althochdeutsch "Ostarun", abgeleitet von der Frühlingsgöttin "Ostara" oder auch "Eostre". Von der alten Sprach- und Lautgeschichte her, die auch mit der Runensprache verbunden ist, besteht "Os-tara" aus zwei Silben. "Os" ist Mund-Schoß-Erde-Geburt-Entstehung. Und "tar" bedeutet zeugen. Ostara bedeutet also Erd-Zeugung im Frühling. Sie wird als Entsprechung der von Tacitus erwähnten Erdgöttin Nerthus und damit als Muttergottheit gesehen. Bei F. ASWYNN ist der Gedanke zu lesen, der Landesname Österreich könne wie Holland als „Land der Holda oder Frijas Land”, zu verstehen sein und auf ein Land der Nachkommen der Ostara hindeuten. Ihr Name leitet sich vom Licht, von der Sonne, die im Osten aufgeht, ab. Der Name für Ostern stammt vermutlich von der Göttin Ostara, die germanische Göttin des Frühlings ist, ab. In der griechischen Mythologie heißt sie Eos, bei den Römern Aurora. Ostara symbolisiert die aufgehende Sonne. Der Name Österreichs leitet sich von ihr ab, wie. finden sie auch wieder in der Ostsee, im Ossiacher See, in vielen verschieden Ortsnamen wie z.B die Dörfer Ostermiething und Holzöster in Oberösterreich. Als Göttin Eostre lebt die Erinnerung an sie im Gewürz Estragon. Das Fest der Ostara wurde/wird zu Frühlingsbeginn, der Zeit des neuen Wachstums, gefeiert, bei dem ihr Brot und Eier geopfert werden. Dieses Frühlingsfest wurde nach der Göttin Astarte benannt, die in nordischen Ländern Eostre oder Ostara heißt. Ihr heiliger Monat war der Eastre-monath, der Mond der Eostre. (siehe auch das englische Wort "easter"). Ostaras heilige Tiere sind der Hase und der Ma

1 Antworten zur Frage

Bewertung: 2 von 10 mit 1627 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie nennt man German. Erd- und Frühjahrgöttin

Marienkäfer.Babenberg-royal
siehe auch:Google Bilder
herzliche den pott auch an deine frau
Ostara, altgermanische Göttin.
Gemälde von JohfraGilt bzw. kommt als Frühlingsbotin. Sie ist das Sinnbild der zeugungsbereiten Natur und gleicht der göttlichen Jungfrau.
Astrogeometrisch ist dies mit dem Zeitpunkt der Tag- und Nachtgleiche, an dem die Sonne von Osten her in den Norden der Erde kommt, verbunden. Ostara ist eben daher auch "Erdenmutter" genannt.
In alten Zeiten wurde im Norden ein Stier geschlachtet, sinnbildlich auf den Aufenthalt der Sonne im Zeichen Stier hindeutend. Der Stier wiederum bedeutet lediglich die männliche Zeugungskraft, die sich zu jener Zeit entfaltet."
Ostara-Begriffserklärung