Wie man sich gegen mobbing seitens am arbeitsplatz mobbenden kolleginnen kollegen u a bossing schützen wehren

Fakt ist, daß man, auch wenn man den Prozeß vor dem Arbeitsgericht gewinnt wegen Mobbing und Bossing, den Job los ist. Das Gericht legt nur die Kündigungsmodalitäten fest. Auflösungsvertrag und eventuell Entschädigung oder, wenn es möglich ist, die Versetzung des Mobbing-Opfers innerhalb der Firma.

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Wie kann man sich gegen Mobbing " seitens der am Arbeitsplatz mobbenden Kolleginnen/Kollegen u.a gegen Bossing schützen/ u.a wehren?

Wenn der Chef mitmacht, bzw. sogar die treibende Kraft ist Rita, dann nützt auch der Betriebsrat nicht mehr wirklich viel.
Du behältst vielleicht Deinen Arbeitsplatz, aber SCHÖN wird es da nicht mehr.
Besser Du suchst Dir andere Arbeit.
Der ständig ausgeübte Druck führt letztlich dazu, dass nicht nur die Psyche, sondern auch der Körper rebelliert. So kann es zu
Magenbeschwerden
Herzrasen
oder zu hohem Blutdruck kommen.
Im schlimmsten Fall können sich Depressionen Angstzustände bemerkbar oder ein Burnout-Syndrom entwickeln. Spätestens dann sollte der Betroffene reagieren.
Wenn man vom Chef gemobbt wird, hat man durchaus Möglichkeiten, sich zu wehren. Da Bossing am Arbeitsplatz nicht selten vor dem Arbeitsgericht landet, braucht man eine gute Rechtsschutzversicherung. Dann sollte man die Situation für sich analysieren. Dazu ist es notwendig, sich externe Gesprächspartner zu suchen, die objektiv beurteilen können, ob man wirklich das Opfer ungerechtfertigter Kritik ist. Als nächstes sollte man sämtliche Vorfälle detailliert dokumentieren, um das Verhalten des Chefs später belegen zu können. Auch sollte man mit Kollegen sprechen, um sie als Zeugen zu gewinnen. Um den korrekten Instanzenweg einzuhalten, sollte man versuchen, mit dem Chef ins Gespräch zu kommen. Gelingt dies nicht, so kann man den Betriebsrat informieren oder sich an den Vorgesetzten des Chefs wenden. Vor allem das Gespräch mit dem nächst höheren Vorgesetzten ist oft nicht einfach, da er sich nicht selten auf die Seite des Täters stellt. Auch deshalb ist es unabdingbar, das Verhalten des Chefs genau belegen zu können.
Arbeitsgericht einschalten
hier weiter mit Tipps:
Bossing am Arbeitsplatz – Was tun?
Zuerst macht man eine Analyse und findet heraus:
1. Was ist die Ursache
2. Wer ist der Hauptakteur gegen mich.
Wenn man das weiß, kann man handeln. Man kann sich auch bei einem Rechtsanwalt beraten lassen, oder beim Betriebsrat oder anderen Leuten, die Ahnung von diesem Thema haben, was zu tun ist. Schlimmstenfalls muß man eben die Firma wechseln - mehr kann nicht dabei passieren.
In einem einfach gelagerten Fall war es so: Derjenige der den Job des Gemobbten haben wollte, war auch der Hauptakteur des Mobbings.
Nachdem der Gemobbte das erkannt hatte , passte er den Hauptakteur ab, als er alleine war und stellte ihn zur Rede.
Eine kurze und harte Rede ohne vieles Gerede.
Eher so in Richtung: Ich mach Dir einen Vorschlag, den Du nicht zurückweisen kannst.
Und dann war Schluß mit dem Mobbing. Der Obermobber wechselte die Abteilung und Ruhe war wieder eingekehrt. Die anderen waren nur dem Obermobber nachlaufendes Herdenvieh gewesen.
Gegen Bossing ist wenig zu machen. Der Boss ist nun mal der Boss.
Es sei denn Du hast die Möglichkeit ihn als Boss abzusägen. Das ist möglich und schon vorgekommen.-.
Ich habe aber nie eine Arbeitsstelle angenommen, wenn mir der Boss absolut zuwider war. Das merkt man doch sofort und sucht sich etwas anderes.
Wenn man dich " auserwählt " hat sind alle Instanzen verloren.
Ach so. mh; übel.
Da hilft nur selbständig machen