Wie man individuell alternativ aus welchem grund ist erstrebenswert

Heute ist es verpöhnt "mit dem Strom zu schwimmen", ein Teil der "Herde" zu sein. Jeder will und muss einzigartig, rebellisch, alternativ sein. Und ist man das nicht, dann hat man kein Rückgrat oder wird als minderbemittelt bezeichnet - nicht intelligent genug, sich gegen den Strom zu richten. Aber wo genau kann man noch alternativ sein? Wo muss man das vielleicht sogar? Gibt es nicht gerade heute in unserer pluralisierten Welt schon alles und jeden? Wie kann man sich noch deutlich von anderen unterscheiden? Und warum gilt das als so erstrebenswert? Wie kommt es, dass es als geradezu bescheuert gilt Teil der Gesellschaft zu sein?

12 Antworten zur Frage

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Wie kann man heute noch individuell und alternativ sein? Und aus welchem Grund ist das erstrebenswert?

Ist es nicht mittlerweile ein "mit dem Strom schwimmen",
wenn man aus Prinzip anders, alternativ, rebellisch,. sein will,
ohne Sinn und Verstand,
einfach, weil "es sich so gehört"?
Wenn jemand nicht aus irgendwelchen Idealen oder seines speziellen Charakterzuges heraus "anders" ist doch das "anders sein" wollen nur Fassade, um dem Anspruch des "anders sein wollens" zu genügen. Damit wird schussendlich nur eine Erwartungshaltung erfüllt.
Da ist es doch fast schon "anders",
seinen Weg und seine Bestimmung in ganz vermeintlich spießiger Lebensweise zu finden.
Aber ich denke, das ist auch eine Frage des Alters oder vielmehr der persönlichen Reife.
Hat man "sich" noch nicht gefunden, weiß man zwar noch nicht, was man will, aber man ist prinzipiell erst mal aus Prinzip dagegen.
Das schleift sich ab, und irgendwann kommt die Erkenntnis, dass das verpönte Konservative, Spießige
schlussendlich oft nichts weiter ist als etwas, das sich schlicht immer wieder bewährt hat.
Im fast schon zwanghaften Bestreben, unbedingt "anders" sein zu wollen, gleichen sich Viele schon wieder und sind gerade deshalb Teil einer Masse.
Was nichts damit zu tun hat, dass nicht jeder seine Individualität auslebt. Jeder nach seiner Fasson. Aber aus dem Innern heraus, nicht als Kunstprodukt.
Ich denke diese Frage können dir am besten die Künstler beantworten. Wer kreativ ist und fleißig, der kann sich selbst durch sein Werk verwirklichen und muss nicht mit dem Strom schwimmen.
Nur was ist denn so schlimm am "mit dem Strom schwimmen"? Wieso sollte man sich nur selbst verwirklichen können, wenn man anders ist?
Daran ist nichts schlimm, wenn man sich dabei wohl fühlt. Aber manche möchten eben etwas anderes als einen Bürojob und einmal im Jahr Urlaub.
xXHappyHippo
Andersherum:
Wenn Du auf Deine Selbstverwirklichung verzichtest, nur, weil Du glaubst, mit dem Strom schwimmen zu müssen, ist es fatal.
Findest Du aber Deine Selbstverwirklichung darin, Dein Leben, Deine Haltung,. mit einer großen Masse zu teilen, dann ist es absolut in Ordnung, mit dem Strom zu schwimmen.
Entscheidend ist nicht, ob Du im Einklang oder gegen den Strom schwimmst,
sondern ob Du im Einklang mit Dir schwimmst.
Ich bin weder rebellisch,noch alternativ,aber ich bin individuell, da ich ein "Individuum",also ein Einzelwesen mit ganz persönlichen
Eigenschaften bin!Ich unterscheide mich von anderen durch mein
Aussehen,durch meine Familie und somit durch meine ganze Vita.
Alles andere ist für mich nicht relevant,denn ich will mich
weder mit anderen messen,oder ihnen nacheifern.Ich bin ich
und kein"Herdentier
Für Verbessungsvorschläge ist jeder Chef dankbar.
Ob sie umsetzbar oder umgesetzt werden, muss sich auch rechnen können.
Guten Abend "xXHappyHippoXx",
Deine Fragen sind zwar sehr gute Fragen,
aber eigentlich ganz einfach zu beantworten.
Zwecks Struktur zerlege ich einmal Deine Fragen und gehe einzeln darauf ein.
Vielleicht kann ich auch Dir einen andere Sichtweise vermitteln oder gar einen anderen Blickwinkel zeigen.
". Wie kann man heute noch individuell und alternativ sein?
Und aus welchem Grund ist das erstrebenswert?."
Tja, dies muss wohl jeder Mensch für sich selbst entscheiden.
Jeder Mensch ist doch schon "individuell" und "einzigartig".
Ich würde sagen, dass jeder Mensch "situationsbedingt" nach seinen Bedürfnissen entsprechend passend handeln sollte. Das wäre zum Beispiel schon einmal der erste Schritt zur Individualität. Alternativ muss es ja nicht zwingend sein, wenn zum Beispiel unterschiedliche Menschen in Sachlage x identische Wünsche haben bzw. identische Ziele zum Ergebnis führen.
Die Individualität kann ja dennoch gewahrt werden.
".Heute ist es verpöhnt "mit dem Strom zu schwimmen",
ein Teil der "Herde" zu sein."
Ist dem so? Wie kommst Du darauf?
Da muss ich Dir leider widersprechen, denn leider ist eher das Gegenteil der Fall. Aufgrund meiner Menschenkenntnis, Berufserfahrung, Erfahrung und dem Erlebten kann ich Dir sagen, dass es heutzutage leider nicht verpöhnt ist,
mit dem Strom zu schwimmen. Da die Masse dies ja offensichtlich macht, also gedankenlos mit dem Strom zu schwimmen, kann man nicht davon sprechen,
dass dies verpöhnt ist. Die Masse denkt doch nicht nach und "funktioniert" einfach. Wer gegen den Strom schwimmt, der eckt überall an und hat es nicht leicht. Es wäre schön, wenn mehr Freigeister vorhanden wären.
". Jeder will und muss einzigartig, rebellisch, alternativ sein. Und ist man das nicht, dann hat man kein Rückgrat oder wird als minderbemittelt bezeichnet - nicht intelligent genug, sich gegen den Strom zu richten."
Ist dem so? Natürlich haben die meisten Menschen kein Rückgrat.
Schaue Dich doch einmal in der Gegend um, dann siehst Du es doch.
Ob Geld, Wirtschaft, Arbeit, Politik, Schule, Arbeit, Studium, in der Nachbarschaft, bei Familie usw. ist es überall so. Klar, es mag Ausnahmen geben, aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass die Ausnahmen eher Ausnahmen sind. Verhalten kann man eindeutig erkennen. Als Betreuer und Beistand erlebe ich das tagtäglich mehrfach. Wo sind denn bitteschön die Menschen, die zumindest einmal das Gehirn benutzen? Fast jeder hat ein Smartphone, trägt Beats-Kopfhörer, besitzt eine Playstation 4, folgt dem Pokemon-Go Trend, Politik ist lahm, gemeckert wird und ändern kann man ohnehin nichts. Mir kommt das hier in der Welt so vor, als wären alles Roboter-Zombies. Klar kann jeder Mensch das machen, was er mag.
Aber denken die meisten Menschen überhaupt nach oder beschäftigen sich analytisch mit diversen Dingen? Nein! Es wird einfach der Faulheit wegen nachgeplappert.
".Aber wo genau kann man noch alternativ sein? Wo muss man das vielleicht sogar? Gibt es nicht gerade heute in unserer pluralisierten Welt schon alles und jeden? Wie kann man sich noch deutlich von anderen unterscheiden?."
Auch dies muss jeder Mensch für sich selbst herausfinden.
Man muss ja nicht zwingend anders sein, nur den Kopf etwas benutzen und nicht nur geisten Dünnpfiff von sich geben. Ist es denn immer gut, was die Masse macht? Ist die Masse intelligent/gebildet? Ich hinterfrage dies kritisch, denn wenn doch immer alles richtig ist, was die Masse so von sich gibt und macht, dann müsste die Masse ja intelligent sein. Leider zeigt die Erfahrung, dass dem aber nicht sein kann. Also ist es falsch. Als sozialer Logiker hinterfrage ich generell "alles" kritisch. Ist das falsch?
Meiner Meinung nach ist es gar nicht so schwer, sich von anderen zu unterscheiden. Strengt man sein Gehirn an, tut es nicht der Masse gleich,
ist freundlich und plappert nicht alles nach, dann gilt man schon als Sonderling. Oder wenn man seine Rechte kennt und einfordert, dann gilt man als unbequem.
.Und warum gilt das als so erstrebenswert? Wie kommt es, dass es als geradezu bescheuert gilt Teil der Gesellschaft zu sein?."
Laut Massenmeinung und laut Taten der Masse gilt es "leider" nicht als erstrebenswert. Und die Masse kritisiert sich selbst ja nicht, da die Weit- und Einsicht fehlt. Vielmehr ist es "toll", wenn man sich der Gesellschaft anpasst und sein Gehirn nicht benutzt.
Ich weiß ja nicht, ob Du "reif" genug bist oder Ahnung hast,
aber wenn man sich so das Weltgeschehen, die Politik, Wirtschaft, Situationen usw. anschaut, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Durch die Arbeit habe ich schon viele beraten und begleitet.
Was ich da so erleben musste, kann man sich nicht vorstellen.
Und ja, das ist eben die "MASSE". Dafür kann auch nichts.
Du kannst ja einmal eine Umfrage in Deiner Stadt und Gegend machen.
Wer interessiert und engagiert sich denn für Politik?
Wer prüft denn diverse Dinge vorab?
Wer hinterfragt den Konsum und das Konsumverhalten?
Was ist mit den Rechten bei der Arbeit?
Wer hinterfragt das System und geht gegen Unrechtmäßigkeiten vor?
Wenn die Masse so schlau ist, warum besteht das Unrechtsystem schon seit Dekaden?
Also von Intelligenz kann da keine Rede sein.
Und viele Menschen, die als Sozialpädagogen arbeiten und offensichtlich den falschen Beruf ergriffen haben, brechen Rechte, um ihren einen Popo zu schützen oder agieren zwecks Geldgier!
Als "Kollege" hatte ich schon Streitgespräche für Klienten geführt,
da die "Naiven" bei Behörden so systemhörig und gehirngeschwaschen agiert hatten, dass mir fast die "Kotze" hochgekommen wäre.
Und wenn man dann so die Masse betrachtet, dann wundert man sich nur.
Und da soll die Masse "intelligent" sein?
Beim Falschparker wird sich aufgeregt, aber wenn es um die Verletzung der Grundrechte geht, ist es plötzlich egal bzw. ist der Standardmensch
faul/bequem.
Vielleicht kennst Du Deine Rechte auch nicht oder bist auch gehirngewaschen? Ich weiß es nicht. Nur denke ich, dass eine Person, die Ahnung hat, sich diese Fragen nicht stellen muss.
Du bist doch ein intelligentes Mädel und müsstest nun auch schon mit dem Studium "fertig" sein. Hast Du da etwa auch alles "geglaubt" und "nichts" hinterfragt? Einfach stur das 1:1 wiedergegeben, was man Dir gesagt hat oder was in Büchern geschrieben stand?
Ich denke einfach, dass jeder Mensch "individuell" agieren kann,
aber dennoch Rückgrat beweisen sollte.
Ist es klug, mit der unwissenden Masse zu schwimmen?
Müssen alle Menschen Cola trinken?
Müssen alle Menschen ein Iphone 6 haben?
Müssen alle Menschen Pokemon Go spielen?
Nein, es ist auch in Ordnung, wenn man diverse Dinge an seine Bedürfnisse/Wünsche anpasst.
Geht es aber um die Gesetze bzw. das Grundrecht, dann sollte man "Stärke" beweisen und eben "nicht" mit der Masse schwimmen und nichts tun.
Oder ist es gut, wenn die Gleichgültigkeit der Masse die Rechtsbrüche erst ermöglicht? Ist es gut, wenn unseriöse Jobs ausgeführt werden und die Masse "wegschaut"?
Neulich habe ich auch beistehend geholfen, da ein Klient nur Probleme beim Minijob hatte. Er wurde in den Sklavenjob getrieben, weil es halt die Masse auch so macht. Die Sozialpädagogin beim Amt hat dem Klienten weisgemacht, dass "er" muss. Zudem noch vor Ort genötigt.
Ja, so tickt die Masse! Einfach mitmachen, ohne zu hinterfragen!
Was habe ich dann gemacht?
Informiert, aufgeklärt, Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Nötigung usw. Bei der Firma vorbeigeschaut und moniert, dass es keine Pausen gibt, die tägliche Arbeitszeit nicht passt und die von Gesetz wegen ohnehin auch Entgeltfortzahlung und Urlaubsgeld zahlen müssen.
Da gab es erst ein Theater und schwupps bei der Ansprache des Arbeitsgerichts haben die eingelenkt. Nicht, dass der Job angenehm war und die Person das machen "muss", aber seine Rechte muss man einfordern!
Ja, dann schaue Dich doch einmal um. Wer arbeitet denn alles in Minijobs und "meint", dass dies sein "muss", weil alle das machen?
Nur ein kleiner Auszug aus der Realität.
Ob nun Deine ganzen Fragen komplett "beleuchtet" und "beantwortet" wurden, kann ich nicht sagen. Vielleicht hilft auch Dir ein anderer Blickwinkel?
Nun könnte man meinen, dass es ja nur wenige Menschen betrifft.
Dem ist aber nicht so. Wie viele Menschen arbeiten denn bei unseriösen Firmen und unterstützen dadurch noch das Unrechts- und Lohndumpingsystem?
Traurig ist, dass leider viele Sozialpädagogen beim Sozialamt und bei anderen Behörden arbeiten, aber tagtäglich Gesetze bewusst brechen. Übrigens: ich habe mich auch schon bei einer Behörde beworben. Dort wird man von Anfang an knallhart gefragt, ob man durchgreift und systemtreu agiert. Ich habe das abgelehnt und gesagt, dass dies gegen die Prinzipien der Pädagogik verstoße und ich den Menschen sehe. Zack, ich wurde abgelehnt!
Das war gut, denn so hatte ich erneut Beweise und konnte dann eine andere Stelle finden.
Also Deine Frage ist schon irgendwie komisch, denn wer mit offenen Augen durch das Leben geht, der bekommt doch alles mit.
Und wäre die Masse so intelligent, dann würde das ganze System kippen.
Ja, der Masse geht es natürlich nur um die wichtigen Dinge:
-Auto, Pokale polieren, Bundesliga, eigene Interessen, Smartphone usw.
Frage doch einmal herum, wer sich für "seine" Rechte interessiert oder ob es wichtig ist? Die Masse verneint da unwissend und meint, dass alles schon passt. Hier wird gemeckert und dort gejammert, aber was wird dagegen unternommen?
Kennt man sich mit allen Gesetzen aus, dann wird man gleich als Spinner tituliert. Schon komisch, dass sehr viele Dinge die Grundpfeiler der Demokratie sind und damals die Einhaltung diverser Gesetze "selbstverständlich" war.
Wärend meiner ersten Ausbildung wurde akribisch darauf geachtet,
dass ich keine Sekunde länger arbeite und meine Pausen exakt einhalte.
Zudem durfte auch nicht einfach so länger gearbeitet werden.
War dies der Fall, dann hatte man gleich am nächsten Tag frei bzw. durfte eher gehen bzw. später kommen. Urlaub, Entgeltfortzahlung usw. waren "normal"; und heute?
Ja, die Masse "glaubt" und "macht" das.
Also hier besitzt die Masse definitiv kein Rückgrat.
Wer sich seine Rechte "nehmen" lässt und den "Deppen" der hat einfach kein Rückgrat. Oder wie würdest Du solche Menschen bezeichnen?
Natürlich weiß auch ich, dass nicht jeder Mensch stark ist und viele von der Intelligenz nicht so weit denken. Das ist kein Problem. Dafür berät und hilft man ja. Aber wer kennt denn das Grundgesetz? Frage doch einmal in die Runde vor Ort!
Oder die , die vor Ort beim Jobcenter bzw. der Arbeitsagentur gedankenlos eine Eingliederungsvereinbarung unterzeichnen.
Die kommen dann zu mir und sagen, dass die dort etwas unterschrieben haben und ich "danach" etwas machen soll. Diese haben sich das nicht einmal durchgelesen und einfach auf Anweisung der vermeintlichen Beraterin "unterschrieben".
Was soll man von solchen Leuten halten?
Ich bringe da immer das Beispiel mit der Waschmaschine:
Würdest Du einen Vertrag unterzeichen, der zu Deinen Lasten geht und Dir den Kauf einer Waschmaschine aufzwingt? Da sagen alle "NEIN".
Komisch, bei einer Eingliederungsvereinbarung schauen die meisten und unterschreiben einfach. Dies, obwohl man Verträge mitnehmen und prüfen kann.
So ist aber die Masse!
Auch die Einstellung gegenüber Minijobs!
Auszüge aus der Realität:
".So verdiene ich noch etwas nebenbei."
".Irgendeine Arbeit ist besser als gar keine Arbeit."
".Ich habe einen Arbeitsplatz und ich werde dauerhaft übernommen."
".Ich muss."
usw.
Dass aber nur der Staat und die Firmen davon profitieren, wollen diese Menschen nicht einsehen. Welchen Nutzen hat denn der Arme?
Die Mär, dass alle Armen grundsätzlich faul sind und eine Tagesstruktur bräuchten, ist Unsinn!
Auch diese Maßnahmen!
Das ist alles Geldmacherei und dient "nur" der Wirtschaft.
Und da soll die Masse "intelligent" sein?
Sorry, ich kann mir nicht vorstellen, dass das intelligent ist.
Auch
Jeder unterscheidet sich dadurch von anderen, indem man das tut, was man für richtig hält ohne sich zu etwas durch andere gedrängt zu sehen.
Es ist genauso falsch, so individuell/alternativ wie möglich sein zu wollen wie immer "mit dem Strom zu schwimmen". Das Eine kann zu Ausgrenzung und Einsamkeit führen, das Andere zu Unzufriedenheit, fehlendem Selbstbewusstsein und der Sehnsucht nach einem Lebenssinn und Freiheit. Nichts im Leben ist einseitig und keine Entscheidung besteht aus einem klaren "richtig" und "falsch".
Wichtig ist, sich selbst entfalten/entwickeln zu können. Eigene Wege zu gehen gehört genauso dazu wiesich auf andere einzulassen und auf sie zugehen zu können.
Häufig wird Individualität erstrebt, da die Gesellschaft als Ganzes als "nicht fähig, eigenständig zu denken und zu handeln" eingeschätzt wird.
Soviel dazu, "warum" man danach strebt.
Die Frage nach dem "wie" lässt sich leicht beantworten: In allen Lebensbereichen ist es wichtig, eigenverantwortlich handeln zu können und sich nicht an etwas binden zu müssen. Es muss immer möglich sein, selbst denken und entscheiden zu dürfen. Gleichzeitig ist es ebenso immer wichtig, andere anzuhören und entsprechend einzubeziehen. Es gibt keine Situationen, in denen klar nur das Eine oder das Andere gut/richtig/wichtig wäre.
Das Leben besteht aus Abwägungen und Kompromissen in einem Prozess der Selbstfindung und Zugehörigkeit zur Gesellschaft.
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