Wie ist echo jesus buch benedikt xvi

Auch wenn das Jesus-Buch des Papstes in Deutschland mittlerweile nicht mehr vorne in den Bestsellerlisten steht, ist das Interesse daran nicht erloschen: Fast zehn Monate nach seiner Veröffentlichung wurde das Jesus-Buch weltweit bereits über zwei Millionen Mal verkauft. Es wird inzwischen in 38 Ländern weltweit vertrieben. Deutschland und Italien liegen nach Angaben der Vatikanischen Verlagsbuchhandlung "Libreria Editrice Vaticana", die die Rechte an allen Publikationen des Papstes hat, in der Auflagenstatistik weiter an der Spitze. Für das Jahr 2008 seien 15 weitere Ausgaben geplant, darunter in Albanien, Dänemark, Korea, Russland, Japan und Ägypten. Weiterhin erscheinen in Deutschland Textsammlungen, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem Jesus-Buch befassen, aber auch persönliche Stellungnahmen zum Jesus-Buch von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind gerade veröffentlicht worden. Was kann man nun zum inhlatlichen Echo sagen, mal ganz abgesehen von all diesem kommerziellen Effekt als Geschäftserfolg eines Buches, den nicht zuletzt der Vatikan am liebsten unter den Tisch kehren würde. Es soll jeder lesen, aber keiner soll von der Millionenauflage ín Bezug auf Geld und Gewinn reden. Dabei hat der Papst selbst bisher noch nicht gesagt, dass er den Erlös stiften wolle, es wird ihm aber möglicherweise nichts anderes übrig bleiben, bei seiner Stellung.

7 Antworten zur Frage

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Wie ist das Echo auf das Jesus-Buch von Benedikt XVI.?

Was soll er mit dem Geld machen? Ich denke, es ist seine Sache. Nach Liechtenstein wird er es wohl nicht bringen.
Ich kritisiere seine Einkünfte gar nicht, mir gings ums Inhaltliche, das war mehr Nebengeplänkel, das mit der Kohle.
Vielleicht interessieren sich die tatsächlich für das, was Benedikt zu sagen hat? Er ist nun mal wirklich ein Intellektueller; und seine Sprache sehr klar und präzise.
Ich habe das Buch wirklich gelesen. Tief durchatmen.es ist eine Sprache die nicht an Romano Guardini ("Der Herr") herankommt, find ich.aber inhaltlich wird einem schon klar, dass er Papst werden konnte.
Ja, stimmt; es gibt elegantere Formulierer; aber ich mag die Art, wie er mit knappen Worten den Kern trifft; ohne grosse verbale Volten zu schlagen, das sagt, was er denkend erarbeitet hat und man versteht es, ohne das man das Gefühl hat, er redet "von oben", sondern es ist eher wie ein Erklären der von ihm erfassten Zusammenhänge aus dem Denkprozess heraus.
Dafür könnte er dich glatt zum Prälaten ernennen
Das gäbe bestimmt interessante Gespräche; er Papst und ich aus der Anthroposophen und Kunst-Szene.
katholische gläubige lesen es, weil es vom papst ist