Wie heißen pflanzen

Wie heißen diese schilfartigen Pflanzen mit den weißen Wedeln, die manche vor dem Haus oder im Garten stehen haben?

Standort und Pflege
Pampasgras bevorzugt einen vollsonnig, warmen, geschützten Standort und einen nährstoffreichen, wasserdurchlässigen Boden. Im Sommer verlangt es ausreichend Feuchtigkeit und sollte mit der Wassergabe einmal monatlich gedüngt werden. Das frostempfindliche Gras sollte gegen Winternässe geschützt und dazu im Herbst schopfähnlich zusammengebunden werden. Der Wurzelbereich ist mit Mulch oder Stroh abzudecken. Erst im Frühjahr wird das Gras auf 20 cm zurückgeschnitten.
Quelle:Pampasgras -Cortaderia selloana-

Wow, ok - diese einhellige Resonanz überzeugt mich.
Ist das dann keine Sumpfpflanze oder eine, die am Wasser stehen muss?

Wie heißen die Leitbündel der C3-Pflanzen?

Bild: Leitbündel
die Leitbündel aller Gefäßpflanzen bestehen hauptsächlich aus
* Xylem :
mit dem Wasser werden Mineral- bzw. Nährsalze aus dem Boden nach oben befördert
* Phloem :
die oben in den Blättern erzeugten Nähr- und sonstigen Stoffe werden in die Speicherorgane, Früchte und Wurzeln gebracht
Transport im Gefäßteil :
Diffusion und Osmose spielen hier nur bei der Wasser- und Mineralsalz-Aufnahme von Zelle zu Zelle durch die Wurzelhaare bis in die Gefäße eine Rolle.
Für den Transport nach oben ist der sogn. Transpirations-Sog verantwortlich,
er entsteht durch Zusammenwirken mehrerer Faktoren:
* Wasser-Verdunstung aus den Blättern
* es entsteht eine Saug-Spannung in den Gefäßen
* die Kapillarkraft in den engen Gefäßen zieht den sogn. Xylemsaft nach oben
* Kohäsion und Adhäsion verhindern das Abreißen dieses Flüssigkeits-Fadens

Bild: "Druckstromtheorie"
Transport im Siebteil :
Die Produkte der Photosynthese diffundiern zu kleinen Blattadern und gelangen in Siebröhren-Glieder.
Die "Druckstromtheorie" erklärt den Transport in den Siebrören mit einem Fluss der Stoffe, z.B. von einem Bildungsort
zu einem Verbrauchsort :
a= sieve tube
cPressure Flow der Zucker wird aktiv in die Senken-Zellen transportiert
eXylem) zurück
Frieder

Unterschiede gibt es nur im Blattaufbau und
den Zell-Typen der CO2-Fixierung,
auch die Chloroplasten der beiden Zelltypen unterscheiden sich:
* Bei C4-Pflanzen sind die Blattgefäßbündel von einer Schicht dicker, chloroplastenhaltiger Parenchymzellen umgeben ;
diese sind ihrerseits dicht von Palisadenzellen umgeben.
Letztere besitzen PEP-Carboxylase zur Synthese einer C4-Verbindung.
Die Bündelscheide-Zellen besitzen RuBisCo zur CO2-Fixierung,
das aus der C4-Verbindung frei gesetzt wurde.
* Bei C3-Pflanzen enthalten die Bündelscheidezellen kein RuBisCo,
bei ihnen findet die CO2-Fixierung in den Pallisadenzellen statt.

Alter du hast ja echt plan
ist alles richtig was du sagst
hast du dir das selbst angeeignet?

Ich meine, die bei uns heimischen Pflanzen sind alle C3-Pflanzen. Der Fachbegriff für Leitbündel ist Faszikel und sie bestehen aus Xylem und Phloem.

Wie können Pflanzen in heißen regionen überleben?

GEO.de liefert einige beeindruckende Beispiele für das Überleben von Pflanzen in Wüsten: "Einige Sträucher haben insgesamt 600 Kilometer lange Wurzelstränge, die weit verzweigt auf etwa 1000 Quadratmetern jeden Tropfen Regenwasser aufsaugen. Auch Kakteen sind potente Kaktus; Rechte: LernZeit/fwWasserspeicher. Der Saguaro-Kaktus zum Beispiel sammelt in seinem dehnbaren 'Stamm' und den Verzweigungen bis zu 8000 Liter. Damit kann er sich zwei trockene Jahre lang über Wasser halten."
Eine andere Überlebensstrategie haben die zur Gruppe der Sukkulenten gehörenden "Lebende Steine" entwickelt: "Besonders viele findet man in steinigen Wüsten, wo sie oft in Felsspalten wachsen. Das sind Gebiete, die sehr wenig Wasser haben. Mit ihrem steinähnlichen Aussehen haben sie sich ganz perfekt an ihre Umgebung angepasst. Man muss sich vorstellen, dass in dieser Wüstengegend auch Tiere leben, die jeden Tropfen Wasser brauchen können und auch Pflanzen fressen, die Wasser gespeichert haben. Dadurch, dass sich diese Lebenden Steine so gut getarnt haben, können die Tiere sie einfach nicht aufspüren." WDR 5 Neugier genügt
Um die Anbaumöglichkeiten in Wüstengebieten zu erweitern, versuchen israelische Forscher Pflanzen salzresistenter machen - mit Hilfe eines Proteins: "Die Forscher gehen davon aus, dass das Protein Zellen vor zu hohem Salzgehalt schützt, indem es Wassermoleküle anzieht und auch andere Zellproteine bindet."
http://www.lernzeit.de/sendungarchiv.phtml?thema=Natur+%26+Umwelt&detail=208921