Wie gut helfen normalen polizeiuniformen gegen messerstiche schüsse

Also nicht Kugelsichere Westen sondern die ganz normalen die sie im Streifendienst tragen

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Wie gut helfen die normalen Polizeiuniformen gegen Messerstiche und Schüsse?

Normale Polizeikleidung verfügt über keinerlei Schutz. Die Einsatzanzüge, welche nur in geschlossenen Einsätzen getragen werden, sind flammhemmend, bzw. schwer entflammbar. Das gilt aber nciht für die normale Streifenkleidung, die aus normaler Baumwolle und Kunstfaser gefertigt ist.
Schutz bietet nur die schusshemmende Weste, welche sich in verschiedene Schutzklassen aufteilt. Gängigstes Modell ist die Schutzklasse 1 aus Kevlar, welche Vollmantelmuntion bis zu einem Kaliber von 9 mm aus einer Pistole oder Maschinenpistole abgeschossen aufhält. Diese Westen wiegen knapp 1 Kilogramm und werden für gewöhnlich bei Dienstverrichtung getragen. Schutzwesten mit höheren Schutzklassen benötigen zur Erhöhung der Schutzleistung neben dem Kevlar noch über Einschubplatten aus Titan oder Keramik. Hier erhöht sich allerdings das Gewicht sofort auf 6 kg+ und sie sind im Gegensatz zu den Westen der Klasse 1 nicht flexibel. Ein dauerhaftes Tragen dieser Westen wird nicht empfohlen und ist laut Herstellerbeschreibung ohne die Gefahr von Gesundheitsschäden nur 90 Minuten bis 2 Stunden zu tragen.
Schutzwesten der Klasse 1 gehören zur Mannausstattung für alle Streifenbeamten. Schutzwesten der Klasse 2 werden in geringer Anzahl auf dem Revier oder im Streifenwagen vorgehalten, um sie im Bedarfsfall anzulegen. Schutzwesten der Klasse 3 oder 4 stehen normalerweise nur Spezialeinheiten zur Verfügung.
Die Schutzklase 2 bietet übrigens Schutz vor Beschuss aus allen gängigen Kurzwaffen. Projektile einer Langwaffe hält diese Weste aber nicht auf.
Ebenso halten die Westen bestimmte Projektile, wie speziell gehärtete "panzerbrechende" Munition, auch in kleinem Kaliber, nicht auf.
Stichschutz wird durch die Schutzweste Klasse 1 hinreichend gewährleistet. Es ist nur unter aller ungünstigsten Umständen möglich eine Schutzweste mit einem Dolch zu durchdringen, dazu gehören:
-beidseitig geschliffen
-sehr spitz zulaufend
-Opfer kann nicht mehr ausweichen oder ist bewegungsunfähig
-Messer trifft im 90° Winkel auf.
Spätestens an dem letzten und vorletzten Faktor fehlt es meist, sodass der Stichschutz normalerweise gewährleistet ist. Es gibt auch spezielle Stichschutzeinlagen für Schutzwesten der Klasse 1, welche die o. a. Faktoren komplett negieren aber diese bestehen aus einem Gewebe mit kleinen Stahlplättchen. Die Weste erhält dadurch ein hohes Gewicht und verliert ihre Flexibilität, sodass sie nur noch unkomfortabel zu tragen ist.
Gar nicht, bzw net mehr als deine Kleidung, ist ja nur Hemd, Krawatte, Jacke und Hose.
Höchstens soviel, das sie jetzt bequemer sind und man deswegen schneller in Deckung gehen kann.
Akke drei gegebenen Antworten sind richtig. Deshalb tragen Beamte im Sondereinsatz Schutzkleidung. Beamte in Revieren mit sozialem Brennpunkt tragen generell unter ihrer Uniform Sicherheitswesten


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