Wie genau man k r selektion beschreiben erklären

Ich LIEBE Abkürzungen! Man kann sich wirklich alles darunter Vorstellen: BMW=Bin Mal Weg So genau geht das: Fortpflanzungsstrategie – Wikipedia ZITAT: r-Strategen sind demnach Arten, die bei der Vermehrung auf eine hohe Reproduktionsrate setzen, während K-Strategen für eine geringere Zahl von Nachkommen mit dafür höheren Überlebenschancen sorgen. /ENDE ZITAT Also der Gedanke, den da die Evolution entwickelt hat: r-Strategen: Mach ich 30 Kids mit 15 Partnern ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Bengel meine Gene weiter geben wird höher, als wenn ich nur die 4 Kids mache die ich auch bezahlen kann, bzw füttern bis sie selber was finden. Der jeweilige Partner kann dann das Füttern bis zur Selbständigkeit übernehmen während ich meine Gene weiter verbreite. ODER: K-strategen: Ich mache zwei drei Kids und sorge dafür, dass deren Überleben möglichst sicher ist: Ich bilde sie aus in Kampfstrategien und Verteidigung, Beschaffung von Futter und Partner zur weiteren Fortpflanzung meiner Gene und dazu sollen die Bengels gefälligst was lernen und ihre Aufgaben selber machen! Die r-Strategie bewirkt, dass die Nachkommen überleben, welche gerade das Glück haben dem gegenwärtigen Klima angepasst zu sein, während andere vertrocknen oder ersaufen oder nicht genug Futter finden oder keinen Partner für die Rekombination und das Klonen beherrschen nur wenige Wirbeltiere. Die K-Strategie bewirkt, dass jedes Nachkommende Individuum die Möglichkeit erhält, im Schutze seiner Eltern zu lernen, wie man in dieser Kälte vergnügt ist oder in dieser Hitze nicht austrocknet, sich am richtigen Ort einzubuddeln oder im richtigen Wald nach Futter zu suchen, statt in die Fallen zu trappen, welche andere schlaue Wesen erfunden haben um uns zu vernaschen, z.B. wenn wir Insekten sind tun wir gut daran, nicht an Venusfliegenfallen zu lecken. So was kann ein r-Stratege seinen Sprösslingen nicht beibringen, denn dazu hat er einfach keine Zeit, weil er längst der nächsten Partnerschaft nach rennt und da sein Rekombinationsglück versucht. Beispiele für r-Strategen: Löwenzahn, Nesselqualle, die meisten Amphibien Beispiele für K-Strategen: Wal, Katzen, die meisten Säugetiere Mischformen: Man kann vielleicht nicht für sein Kind sorgen, weil man nach der Eiablage stirbt. Dann kann man z.B. einen Vorrat anlegen, damit das Kind zu Futtern hat bis es selbständig umherdüsen und seinen Hunger stillen kann. Man kann das Kind auch noch schützen gegen Fressfeinde, indem man die Eier versteckt. So macht die Einsiedlerbiene ein Nest in einem leeren Schneckenhaus, stopft erst ein Ei rein, dann Honig und platziert das Häuschen so dass es von der Sonne erwärmt wird, dann tarnt sie es noch und macht sich dann an die Arbeit für das nächste Ei. Einsiedlerbienen haben eine ganze Menge Arbeit mit der Eiablage. Als Vogel kann man mehreren Männchen ein Ei in sein Nest legen und selber auch brüten und wird damit als Henne dieser ostindischen Kampfhühner, welche dies praktizieren mit einer Eiablage von vielleicht 30 Eiern pro Saison zum r-Strategen. Die Küken werden ausgebrütet und sind Nestflüchter, wie die meisten Hühner. Als Säuger kann man das nicht machen, aber man kann dem Männchen auch Kinder gebären uns sich dann aus dem Staub machen und was anderes suchen, als Männchen kann man einen Harem führen oder als Chef einer Sippe kann man verlangen, dass man jede Jungfrau entjungfern dürfe. ->

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Wie genau kann man die K- und R-Selektion beschreiben und erklären?

So galt in manchen Talschaften des Habsburgerreichs das Recht der ersten Nacht, welches dem Lehensherrn gestattete zu verlangen, die erste Nacht mit jeder Frau zu schlafen sobald sie befruchtbar und legitim zum Geschlechtsverkehr freigegeben ist.
Da man als Lehensherr die Gesetze selber machte, konnte man sich das so einrichten, dass man immer eine Frau zu entjungfern hatte und dadurch auch eine zahlreiche Nachkommenschaft.
Ius primae noctis – Wikipedia
ZITAT:
Mit ius primae noctis wird das Recht eines Gerichtsherren bezeichnet, bei der Heirat von Personen, die seiner Herrschaft unterstehen, die erste Nacht mit der Braut verbringen zu dürfen. Die Vorstellung von einem Herrenrecht der ersten Nacht taucht im Mittelalter zum ersten Mal 1250 in einem Gedicht über die Bauern von Verson in Frankreich auf. Voll ausgeprägt ist die Idee eines früher bestehenden Herrenrechts im Baudouin de Sebourc um 1350, einem in Nordfrankreich verfassten Kreuzfahrerroman des so genannten zweiten Zyklus. Die Entstehung dieser Fiktion ist eng verbunden mit der Ablehnung von ungerecht empfundenen Mitgiftsteuern, die bei der Eheschließung an den Gerichtsherrn fällig wurden. Durch diesen Versroman wurde die Vorstellung eines vormals im Hochmittelalter existierenden Herrenrechts der ersten Nacht wahrscheinlich in ganz Europa verbreitet.
Dieses „Recht“ war zu keiner Zeit sanktioniert, weder durch königliche Gewalt noch durch kirchliche Stände. Die Begriffsbildung ist Ausdruck der Leibeigenschaft mit ihrer starken Abhängigkeit der Bauern von ihrem Gutsherren und der dadurch vorhandenen Rechtfertigung von Feudalabgaben, sodass auch persönliche Übergriffe hingenommen werden mussten oder die verlangte Ersatzzahlung vom abhängigen Bauern als gegenüber dem vermeintlichen Recht des Gutsherrn geringe Leistung unwidersprochen hinzunehmen war.
/ENDE ZITAT
So kann man dafür sorgen, dass die Gene weiter leben wenn man abkratzt.