Wie fährt man spritsparend auto

Was gibt es zu beachten, gibt es da ein paar einfache Regeln für?

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Wie fährt man spritsparend Auto?

Grundsätze
Wenn man ein grundlegendes Verständnis dafür entwickelt, wann ein Motor wenig Sprit braucht, kann man immer wieder neue Ideen entwickeln, Benzin oder Diesel zu sparen. Bei allen Tipps spielen diese grundsätzlichen Dinge immer eine Rolle.
Niedertourig - Ein Motor braucht um so mehr Treibstoff, je schneller er dreht. Deshalb sollte man immer den Gang wählen, bei dem die Motordrehzahl am niedrigsten ist. Natürlich gibt es hier Grenzen, weil die Leistung im niedrigen Drehzahlbereich gering ist. Auch braucht es eine Mindestdrehzahl, sonst quält man den Motor . Niedertourig meint, dass man bei einer Geschwindigkeit von 50 Km/h nicht mit dem 3. Gang sondern mit dem 4. oder 5. Gang fährt, insofern der Motor dort noch genügend Leistung hat.
Motor muss leisten - Nur ein gut beanspruchter Motor ist effizient. Ein Motor im Leerlauf verbraucht die ganze Energie, nur um sich selber am Laufen zu halten. Je mehr ein Motor leistet, um so besser wird das Verhältnis zwischen genutzter Energie und Verlusten. Das bedeutet z.B., dass ein Motor im 5. Gang bei 50 Km/h mehr an seiner Leistungrenze ist, als im 3. Gang. Auch bedeutet es mitunter, dass bei Bergauffahrten, wo ein Motor richtig was leisten muss, er effizienter arbeitet. Man braucht zwar mehr Sprit, die Energiebilanz ist aber besser.
Gas muss passen - Wenn ein Motor nur langsam Gas annimmt, weil man ihn niedertourig fährt, ist es ungünstig, wenn man das Gaspedal weiter durchtritt. Man möchte dem Motor mehr abverlangen, als er kann. Man sollte nicht über den Punkt gehen, wo ein mehr an Gas, nicht zu einer Veränderung der Beschleunigung führt. Vollgas oder abrupter Gaswechsel ist fürs Spritsparen ungünstig. In diesen Fällen geht die Motorelektronik davon aus, dass man stark beschleunigen will und spritzt deshalb ein fettes Gemisch ein. Trotzdem gilt: Nicht zu zaghaft, mit möglichst viel Gas niedertourig beschleunigen und früh schalten.
wenig Geschwindigkeitswechsel - Jeder Wechsel der Geschwindigkeit verbraucht zusätzlich Energie durch beschleunigen und bremsen. Oft kann man diese Wechsel durch vorausschauendes Fahren vermeiden.
Kalter Motor ist gefräßig - Bis ein Motor die Betriebstemperatur erreicht, ist er ziemlich ineffizient. Jeder kennt den erhöhten Verbrauch bei Kurzstrecken. Ein Motor kann auf den ersten 2 Kilometern durchaus das doppelte bis dreifache verbrauchen.
Unnützes vermeiden - Ein Motor muss nicht laufen, wenn man 5 Minuten vor einer Bahnschranke steht. Bei Bergabfahrten kann man auch auskuppeln und den Motor im Leerlauf laufen lassen. Oft hat man es gar nicht eilig und fährt trotzdem mit 160 Km/h über die Autobahn. Die 300 m zum Briefkasten kann man auch mal laufen. Es gibt viele Dinge, die einfach unnütz sind.
Effizenz des Fahrwerks - Neben dem Motor ist es wichtig, dass der Rest des Autos effizient funktioniert. Ein Dachgepäckträger kostet viel Luftwiderstand, schlaffe Reifen verursachen viel Rollwiderstand, unnötiger Ballast erhöht die Masse und kostet ebenfalls Energie. Wenn die Lichtmaschine viel leisten muss, verbraucht das natürlich auch mehr Sprit. Ebenso ist es mit der Klimaanlage, die beim Kühlen recht viel Energie verbraucht.
Tipps
Zeitig Hochschalten - Je zeitiger man hochschaltet, um so niedertouriger fährt man. Der häufigste Fehler ist, dass zu spät hochgeschaltet wird. Wann ist der rechte Zeitpunkt zum hochschalten? Man kann es ausprobieren. Wenn der nächste Gang ohne zu ruckeln greift, dann passt es in der Regel. Hierbei tastet man sich an den untersten Punkt heran, wo der Motor nicht mehr sauber läuft oder nicht mehr genug Leistung hat. Der Motor sollte also nicht stark vibrieren oder ruckeln. So kann man erreichen, dass der Motor während des Hochschaltens im Bereich zwischen 1200 Upm und 2500 Upm läuft bzw. der nächsthöhere Gang mit 1200-1600 Umdrehungen begonnen wird. Hier gilt also vor allem experimentieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo man schon schalten kann. Übrigens kann man selbst in der Stadt bei vielen Autos im 5. Gang fahren. Lediglich, wenn man schnell beschleuni
Lediglich, wenn man schnell beschleunigen muss, ist ein niedrigerer Gang zu wählen. Und dann sollte man die Gänge auch mehr ausfahren.
Vorausschauend fahren - Jedes Bremsen und Beschleunigen verbraucht zusätzlich Sprit, oft unnötig. Wenn man eine rote Ampel früher wahrnimmt und den Wagen ausrollen lässt, spart das. Hängt man wie ein Magnet am vorausfahrenden Auto, macht man jede Änderung der Beschleunigung mit. Hält man etwas mehr Abstand, kann man Geschwindigkeitsdifferenzen besser ausgleichen, ohne bremsen oder beschleunigen zu müssen. Auf eine Kurve kann man ebenfalls ausrollend zu fahren. Es geht immer darum, möglichst früh Situationen zu erkennen, wo ein Tempowechsel nötig ist. Vorausschauend fahren heißt auch vorausschauend lenken. Dadurch lässt sich manchmal ein Bremsmanöver sparen.
Zügig beschleunigen - Wer langsam beschleunigt, fährt lange in uneffizienten niedrigen Gängen. Wenn der Weg also frei ist, dann beschleunigt man zügig, um möglichst schnell den höchsten Gang zu erreichen. Jedoch gilt hier, das Gaspedal nicht weiter durchzutreten, als der Wagen Gas annimmt. Diesen kritischen Punkt muss man erspüren lernen. Es ist der Punkt, wo ein Mehr an Gas nicht mehr zu einer Beschleunigungsänderung führt. Wo also platt gesagt, bei mehr nichts passiert.
Geschwindigkeitsänderungen vermeiden - Ziel des vorausschauenden Fahrens war es ja bereits, sich möglichst gleichförmig zu bewegen. Das gilt z.B. auch für Autobahnfahrten. Ständiges Beschleunigen und Abbremsen bei Überholvorgängen kostet viel Sprit.
Leerlauf und Schubabschaltung nutzen - Sobald zu erkennen ist, dass die Geschwindigkeit verringert werden muss, vollständig runter vom Gas. Die Schubabschaltung sorgt dann dafür, dass kein Sprit mehr eingespritzt wird. Das ist sparsamer als Leerlauf mit herausgenommenen Gang. Im Leerlauf muss der Motor nämlich Treibstoff einspritzen, damit er weiterläuft. Wenn ein Gang drin ist, wird er geschoben. Das gilt auch für Bergabfahrten. Lässt man den Gang drin und geht vollständig vom Gas, wird kein Sprit verbraucht. Und es schont die Bremsen, weil der Motor mitbremst. Schubabschaltung sollten alle Autos ab Baujahr 1990 haben. Ob Leerlauf oder Schubabschaltung - dafür gibt es folgende Regel: Müsste man die Geschwindigkeit durch bremsen verringern, lässt man den Gang drin. Der Motor bremst so. Man kann auch einen niedrigeren Gang einlegen, um stärker mit dem Motor zu bremsen. Möchte man dagegen möglichst weit rollen, macht man den Gang raus und rollt im Leerlauf. Hierbei muss der Motor nicht gezogen werden, er bremst das Auto also nicht ab.
Reifen - Je höher der Luftdruck , um so geringer ist in der Regel der Rollwiderstand. Wenn Rekorde in Sachen Spritsparen gefahren werden, wird meist der maximal zulässige Luftdruck genommen, den die Reifen aushalten . Allerdings verschlechtern sich dort bestimmte Fahreigenschaften ungünstig. Zu niedriger Luftdruck dagegen ist gänzlich ungünstig, für die Fahreigenschaften und für den Verbrauch. Beachten sollte man, dass sich bei warmen Reifen der Luftdruck um 0.2 - 0.4 bar erhöht. In der Reparatur-Buch-Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst" wird empfohlen, bei spritsparenden Anforderungen etwa 0.2 bar mehr aufzupumpen, als vorgeschrieben. Spritsparexperte und Fahrlehrer Rainer Zeltwanger sagte am 13.02.2006 in der Sendung " Night", dass man möglichst immer mit 3 bar fahren sollte, insofern die Reifen dafür ausgelegt sind. Er betonte, dass das nur Vorteile hat, es weder zu einem längeren Bremsweg kommt, noch die Straßenlage schlechter ist. Auch die gängige Vorstellung, dass die Reifen sich dadurch innen mehr abnutzen, verwirft er. Reifen werden zudem mit 30 bar Berstdruck geprüft , so dass der empfohlene Maximaldruck der Reifen keine Gefahr darstellt. Der Luftdruck sollte spätestens alle 2 Monate überprüft werden. Stellt sich dabei heraus, dass der Reifendruck stark abgenommen hat, muss man das Intervall verkürzen. Ich vermute, dass man über einen optimierten Luftdruck 0.5 - 1 Liter/100 Km
Ich vermute, dass man über einen optimierten Luftdruck 0.5 - 1 Liter/100 Km einsparen kann.
Ausmisten - In manchem Auto wird regelmäßig die halbe Wohnung mit herumgefahren. Man sollte unnötigen Ballast von Bord werfen. Ein paar wenige Kilo sind dabei sicherlich kein Problem, wer aber Zementsäcke regelmäßig mit sich rumfährt, braucht deutlich mehr Sprit. Pro 100 Kilo etwa 0.6 Liter.
Warten: Motor aus - Überall, wo man ein wenig länger warten muss, lohnt es sich, den Motor auszuschalten. Sicherlich nicht an jeder Ampel, es gibt aber auch da welche, wo man genau weiß, dass man jetzt 1-2 Minuten warten muss. Mitunter wird bereits unter 20 Sekunden Wartezeit empfohlen, den Motor auszuschalten. Anlasser sollen angeblich so ausgelegt sein, dass sie die häufigen Starts vertragen. Spritsparexperte Rainer Zeltwanger sagte hierzu, dass man den Motor auch bei kurzen Warteperioden ausschalten sollte. Batterie und Anlasser vertragen dass und der Einspareffekt stellt sich auch bei kurzen Warteperioden ein. Anlasser sind für etwa 100.000 Startvorgänge ausgelegt. Selbst wenn man alle 2 km startet, würde der dann 200.000 Km durchhalten.
Starten: Kein Gas - Bei manchen alten Autos musste man beim Starten Gas geben, damit sie besser ansprangen. Spätestens seit die Elektronik in Autos Einzug gehalten hat, ist dies unsinnig. Man startet am besten, ohne Gas zu geben. Alles andere kostet sinnlos Sprit und kann sogar die Motorsteuerung durcheinander bringen.
Starten: Nicht warmlaufen lassen - Im Winter muss ein Motor nicht warmlaufen, wie man es früher mal gemacht hat. Davon wird heutzutage allgemein abgeraten. Es verbraucht mehr Sprit und ist umweltbelastend. Der Motor wird dadurch auch nicht geschont, es ist besser, ihn mit mäßiger Drehzahl warm zu fahren. Wer spritsparend fährt, fährt eh recht niedertourig.
Öfters mal gemütlich fahren - Nicht immer hat man es eilig. Doch aus Gewohnheit fährt man zügig. Wer hier ein wenig achtsam ist, kann eine Menge Sprit sparen. 1-2 Liter auf 100 Km, wenn man mit 90 Km/h anstatt mit 150 km/h über die Autobahn fährt. Tests des TÜV Essen haben gezeigt, dass viele moderne Autos bei Geschwindigkeiten über 120 Km/h ineffizient werden. Das Gemisch wird angefettet, so dass unverbranntes Benzin über den Auspuff geht. Auch wird teilweise die Regelung für den KAT abgeschaltet. Der Kohlenmonoxydausstoß erhöht sich stark .
Kurzstrecken vermeiden - Kurzstrecken sind wahre Energiefresser. Der Motor verbraucht im kalten Zustand jede Menge Sprit. Öfters ist es sinnvoll, lieber ein Stück zu Fuß zu laufen oder mit dem Rad zu fahren. Auch kann man mehrere Kurzstrecken miteinander kombinieren. Der Motor ist so noch warm und verbraucht dadurch weniger.
Fahrgemeinschaften - Sorgen dafür, dass nicht doppelt oder dreifach Sprit verfahren wird. Wichtig ist, ein günstiges System mit allen Beteiligten auszuhandeln, so dass jeder davon profitiert. Das gewährleistet, das auch jeder finanziell motiviert ist, dies zu tun.
Schmale Reifen - Wenn Reifenwechsel angesagt ist, sollte man aus Spritspargründen die schmalere Variante wählen, die für das Auto zugelassen ist. Schmalere Reifen haben auch bei Nässe bessere Fahreigenschaften .
Dachträger runter - Klar, dass alles, was den Luftwiderstand erhöht, nach Möglichkeit abgebaut werden sollte. Dazu gehören Dachträger oder Fahrradträger, die am Heck montiert werden. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten wirkt sich das stark auf den Spritverbrauch aus. Wenn Fahrräder transportiert werden sollen, sind Heckträger die spritsparendere Variante.
Fenster zu - Wo möglich, ist es besser, die Fenster geschlossen zu lassen. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Bei offenen Fenstern erhöht sich der Luftwiderstand, was z.B. 0.5-1 Liter mehr Sprit bedeuten kann.
Klimaanlage sparsam verwenden - Wenn eine Klimaanlage viel zu kühlen hat, verbraucht sie auch viel Energie. Entscheidend dabei ist die Temperaturdifferenz zwischen Außen und Innen. 1 Liter Treibstoff pro Stunde und mehr kann eine Klimaanlage verbrauchen. Bei Langstrecken hilft sie jedoch dem Fah
Klimaanlage sparsam verwenden - Wenn eine Klimaanlage viel zu kühlen hat, verbraucht sie auch viel Energie. Entscheidend dabei ist die Temperaturdifferenz zwischen Außen und Innen. 1 Liter Treibstoff pro Stunde und mehr kann eine Klimaanlage verbrauchen. Bei Langstrecken hilft sie jedoch dem Fahrer, konzentriert dem Verkehr zu folgen, unterstützt also die Fahrsicherheit. Wenn man kühlt, sollten die Fenster zu bleiben. Und man sollte die Temperatur beim Kühlen nicht zu niedrig wählen. Wer dosiert kühlt, verbraucht etwa 0.3-0.7 Liter/Stunde Treibstoff, das sind derzeit etwa 50 ct - 1 Euro pro Stunde.
Ist das alles selber geschrieben?
Aber auch sonst : sehr gut!
Allerdings wird es heute keine Klimaanlagen geben, die mehr als 1 Liter pro Stunde benötigen.
Es sind alles Dinge, die ich mehr oder weniger zwar wusste,
aber getippt hab ich das alles nicht. Das hätte mich bei meiner
Schreibgeschwindigkeit wohl 2 Tage gekostet.
Meine Quelle:
reintechnisch.de - HomePage
>>>reintechnisch.de - SpritsparendAutofahren
nicht rasen, so früh wie mmöglich hochschalten, falls möglich schon im zweiten gang anfahren, vorrauschschauend fahren
Bloß nicht im 2ten Gang anfahren! Eine Autolänge im ersten! Das andere wäre nicht niedertourig sondern untertourig und das ist nicht gut für den Motor
soweit möglich, mit einem diesel zum beispiel kein problem nicht untertourig anzufahren.
adac empfiehlts ebenfalls
Den Tipp habe ich auch von einem Autovermieter bekommen, bei dem ich einen LKW auslieh, kein Problem.
Öfter mal das Fahrrad benutzen, oder zum einkaufen laufen, das spart eine Menge Spritkosten ein.
Vom Naturschutzbund Deutschland gibt's ein schönes PDF: http://www.nabu.de/spritsparen/broschuere.pdf
Hinten am Auto schieben und den Motor ausmachen
Man sollte sein Auto auch mal ordentlich ausmisten! Irgendwelcher Gram, wie leere Bierkästen, Kartons. gehören nicht ins Auto! Dadurch spart man Gewicht und Sprit! Zum frühen hochschalten: Wenn du in der Stadt oder im Ort unterwegs bist brauchst du nicht mehr als 2000 U/min bzw. 3000 U/min das spart enorm! Und nicht erst 3m vor der Ampel bremsen: Besser man rollt an die Ampel ran! Besonders für gelassene: Keine Kavalierstarts an Ampeln! Vollgas verschwendet meist mehr als den doppelten Normverbrauch! wenn du noch mehr wissen willst schreib mir eine E-Mail: [email protected]
Welches Potential verschiedene bereits genannte Methoden zum sparsamen Fahren Haben, kann mann unter folgenden Link herausfinden:
DEKRA - Information zum Thema CO2

Wie fährt man ein Auto spritsparend?

man sollte beide Niertourig fahren es gibt dabei keine Unterschiede nur die das bei einem Diesel man noch weiter im unteren Drehzahlbereich fährt da er ja von Haus aus nicht so hoch dreht
Hier nochmal alle Tips aufgelistet
fragschon.de
Im Radio hörte ich in einer Sendung, um Sprit zu sparen sollte man so schalten: 1, 3, 5,