Wie funktionierte genickschussanlage kz buchenwald

KZ Buchenwald – Wikipedia

6 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1723 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wie funktionierte die >Genickschussanlage< im KZ-Buchenwald?

Das Opfer wird dabei unter einem Vorwand so platziert, dass aus dem Nachbarraum ein Schuss in sein Genick abgegeben werden kann. Teilweise sind Genickschussanlagen dabei als an der Wand angebrachte Messlatten oder medizinische Instrumente getarnt. Bekannt sind derartige Anlagen vor allem aus Konzentrationslagern, wobei die Anlagen nicht zur Vollstreckung offizieller Todesurteile, sondern der unauffälligen Ermordung großer Opfergruppen dienten.
Genickschussanlage – Wikipedia
du stellst dich davor und hinter der wand hebt jemand sein gewehr durch und bamm
Genickschussanlage ist der offizielle Name einer speziell in der NS-Zeit verwandten Vorrichtung zur überraschenden Hinrichtung. Das Opfer wird dabei unter einem Vorwand so platziert, dass aus dem Nachbarraum ein Schuss in sein Genick abgegeben werden kann. Teilweise sind Genickschussanlagen dabei als an der Wand angebrachte Messlatten oder medizinische Instrumente getarnt.
Genickschussanlage – Wikipedia
Das Ding sieht ja aus wie eine Messlatte. Die haben den Leuten erzählt, sie sollen sich zum Messen mit dem Rücken zur Wand ranstellen. Hatte man sich platziert, erfolgte dann der Schuss.
Man stellte sich mit dem Rücken an das Maßband. Da waren Löcher drin. Durch die Löcher wurde geschossen. Für die Häftlinge sah es aus wie eine banale Größenmessung. Sie wussten also nicht, was passiert.
Das Opfer wird dabei unter einem Vorwand so platziert, dass aus dem Nachbarraum ein Schuss in sein Genick abgegeben werden kann
Da war ich wohl zu langsam. damits wenigstens net vergeblich war:
In diesem Fall sollte laut Arzt die Größe der zu erschießenden Person gemessen werden.
In der Messlatte ist ein kleiner Spalt zu sehen, der von hinten mit einem Holzbrett verschlossen war. Stand die Person an der Latte, klappte jemand in einem kleinen Raum hinter der Wand den Spalt auf und schoss dem Opfer ins Genick.
Es war also kein automatisierter Vorgang, sondern wurde "von Hand" von einer Person erledigt.