Wie entsteht angst sich verlieben

Eigentlich sollte es doch ein positives Gefühl sein.

14 Antworten zur Frage

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Wie entsteht die Angst sich zu verlieben?

Die Angst entsteht dann, wenn der Mensch die Erfahrung einer Enttäuschung oder einer schmerzhaften Trennung hinter sich hat. Seelische Verletzungen, die ihm von einem Menschen, den er liebt, zugefügt wurden. Wenn du dich verliebst, bist du völlig offen, du vertraust, läßt Gefühl zu, gibst und nimmst. Hat man einmal den Schmerz einer gescheiterten Liebe hinter sich, ist man auf der Hut und will sich schützen. Daher die Angst, obwohl man weiß, daß Liebe etwas Schönes ist, war der innere Schmerz nach einer enttäuschten Liebe übermächtig groß. Man sagt ja auch, erst wenn die seelischen Wunden verheilt sind, ist man wirklich bereit für eine neue Liebe.
Durch schlechte Erfahrungen in Beziehungen davor oder der Angst, sich zu blamieren bzw. geheimnise von sich preis zu geben o. ä.
Schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit.
Angst, eventuell seine Freiheit aufzugeben.
Angst, einen eventuellen Verlust zu erleiden.
Angst, sich zu weit zu öffnen.
, Andi
Bindungsangst? Die Angst die eigene Freiheit einzubüßen oder vlt. weil man sich nicht sicher ist ob man es wirklich möchte.
naja vielleicht wenn man die ganzen hintergründe bedenkt: lachen andere einen aus? was muss ich bei den eltern oder bekannten sagen usw.
Vielleicht sich aufzuhängen bzw. sich selbst aufzugeben.
Könnte zumindest ein Grund sein.
Vielleicht die verlorene Freiheit.
Das man keinen eigenen Willen mehr hat
Aus den negativen Erfahrungen der Vergangenheit. Man hat Angst den Partner plötzlich zu verlieren, je nach den vergangenen Erlebnissen. Man will alles perfekt machen, mit jeder Kritik steigt aber die Angst und es werden alte Erinnerungen wach und man wird verkrampfter. Man hat auch Angst, weil die Person einem dann am meisten weh machen kann, denn wenn man verliebt ist und seine Gefühle voll auskostet, ist man unheimlich verletzbar
scham -und schuldkomplexe. man meint, man würde etwas riskieren und würde sich die schuld geben, dass der andere einen nicht zurücklieben könnte
c) zwänge. man erlaubt sich einfach nichts. man will die kontrolle über das gewohnte behalten.
zusammenfassend: mangel an offenheit
Natürlich wird der größte Teil der jungen Menschen - und auch ältere sind davor als "Wiederholungstäter" nicht gefeit, die gefundene Liebe als etwas Glücklichmachendes einstufen - so, wie du es als Erläuterung deiner Frage einschätzt.
Deine eigentliche Frage dürfte aber die vielfältigsten Usachen haben, wenn sie auch nicht das typische Bild darstellen.
Wer als Kind den ständigen Streit der Eltern und eventuell handgreifliche Auseinandersetzungen als regelmäßige Erscheinung erleben musste, hat sich häufig bereits in dieser Zeit geschworen, nie zu heiraten. Er wird sich vor der Liebe fürchten, weil er sich vorstellt, in der eigenen Ehe eine Fortsetzung der Kindheitserlebnisse zu riskieren.
Wer sexuell missbraucht wurde, kann die körperliche Vereinigung als etwas Abstoßendes erlebt haben, dass er auf freiwilliger Basis nie praktizieren möchte.
Aber auch der Ödipus-Komplex kann eine Ursache darstellen - niemand kann Mama oder Papa das Wasser reichen, es stellen sich Ängste ein vor dem "Abnabeln" vom Elternhaus.
Eine andere Ursache kann darin bestehen, dass jemand derart egoistisch orientiert ist, dass er keine Bereitschaft zeigt, eine Beziehung einzugehen, und nicht mehr frei über sich verfügen zu können.
erlebt haben, d a s er auf freiwilliger Basis.
Willkommen zurück, hast du dich gut erholt? schön für deine Antwort.
für den Willkommensgruß - es war eine Mischung aus aktivem -und Erholungsurlaub - alles passte bestens.
Hmmm vielleicht.
-Bindungsangst
-angs t etwas mit jemandem zuteilen
-seine schwächen zu offenbaren
-angst den oder die Geliebte der Familie vorzustellen weil vielleicht die Familie keinen so guten ruf hat
-angst davor wieder verlassen zuwerden
-den Punkt den ich hier hin schreiben wollte hab ich vergessen xD wenn er mir wieder einfällt schreib ich ihn noch dazu
Dearfriend hat es sehr gut beschrieben; als Ergänzung: jede vergangene Beziehung hat eine Lehre versteckt; wer verbittert oder Angst vor neuen Bindungen hat, der hat nicht die positive Lektion daraus gelernt -- er hat nur die schlechte Behandlung des anderen erlebt und alle "Schuld" auf den ehemaligen Partner geschoben. Wer sich durch den Schmerz durcharbeitet und sich nach der "Trotzphase" vom "hohen Sockel" herunterholt und durchleuchtet, der erkennt eben auch die eigenen Fehlverhalten oder Fehlschlüsse. Natürlich kann es sein, daß der ehemalige Partner sich trotz aller Erkenntnis schlecht benommen oder verhalten hat, doch egal, wie unangenehm dieses Benehmen war, haben eigene Handlungen dazu beigetragen, ihn dazu zu bringen. Das soll nicht heißen, daß man nur sich selbst die Schuld geben sollte, doch genauso wenig hat nur der andere "Schuld" daran ; wer diese Lektion daraus mitnehmen kann, wird weitgehend keine Angst davor haben, sich zu verlieben; was allerdings passieren kann ist, daß er zukünftig ein wenig vorischtiger in Beziehungen hineingeht, und das ist keine schlechte Eigenschaft; viele Menschen verlieren sich Hals über Kopf "im anderen" und bemerken nicht, daß das erste Verliebtsein sich nicht in Liebe wandelt; Verliebt-sein ist nämlich noch keine Liebe, sondern nur die Erwartung, daß dieser Mensch einen glücklich machen kann ; danach wird allzu oft das Verliebt-sein abgelöst von Gewohnheit und von der Angst, wieder alleine zu sein; die wahre Liebe findet man so nicht. Wer sich vorsichtig herantastet, der unterscheidet eben dieses Verliebt-sein und die Gewohnheit von der Liebe und kann erkennen, ob die Beziehung eine Chance hat, bevor man sich die Jahre um die Ohren "gewöhnt". Generell ist es nicht gut, Erwartungen an den Partner zu stellen, denn wenn sie nicht erfüllt werden, dann macht man unbewußt den Partner dafür verantwortlich, daß man sich nicht gut fühlt und versucht, ihn zu verändern. Verändern kann man aber niemanden, man kann nur bitten und "verhandeln" (bitte das Wort Verhandeln positiv verstehen, als "Liebesgeplänkel," nicht diplomatisch oder gar feindseligNikomachische Ethik und Platons "Der Staat") ist ein gesunder Mensch der, bei dem alle Bedürfnisse und Gefühle in einem gesunden Maß erlebt werden. Dies deckt sich mit dem Spruch: "die Menge macht das Gift": nicht nur Drogen, Gifte oder Medikamente sind hiermit gemeint, sondern alles im Leben, auch Emotionen. Wer ZU viel empfindet, der verläßt seine Mitte. Vom Guten kann man ebenso zu viel empfinden wie vom Schlechten. Wer in der Trauer aufgeht und sich verliert, der verliert sozusagen das Ufer aus dem Blick und versinkt im Selbstmitleid, anstatt sich darin zu suhlen. Genauso kann man in guten Gefühlen "untergehen", oder zu hoch aufsteigen. "Alles in Maßen" ist auch so ein Spruch, der genau dort trifft.
Ich hoffe, ich konnte helfen.