Wie entstehen warzen was genau

Warzen sind häufige, unter Umständen sehr ansteckende, kleine, scharf begrenzte, in der Regel gutartige Epithel-Geschwülste der Haut. Meistens sind sie leicht erhaben oder flach. Sie sind auf eine Infektion zumeist mit einem der mehr als 100 verschiedenen "low-risk" humanen Papillomviren aus der Familie der Papillomaviridae zurückzuführen. Die Infektion erfolgt per Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion über kleinste Verletzungen der Haut und der Schleimhäute. Dort infizieren sie nur die oberste Schicht der Hautzellen und vermehren sich in deren Zellkernen. Vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zur Bildung der Warzen können Wochen bis Monate vergehen.

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Wie entstehen Warzen? Was genau sind Warzen?

Hallo Morgenroetchen!
SO ENTSTEHEN SIE!
Warzen entstehen bei Ansteckung mit den verschiedenen Virenarten. Dies kann bei direktem Hautkontakt mit betroffenen Personen oder in Schwimmbädern, in der Sauna, in Hotelzimmern etc. erfolgen.
WarzenvirusBei kleinen Hautverletzungen oder bei feuchter, aufgeweichter Haut können die Viren in die Haut eindringen. Sie regen die Haut zu stark vermehrtem Wachstum an und so entsteht die Warze.
Durch psychische Belastungen wie z.B. Stress wird die Entstehung von Warzen begünstigt. Auch Menschen, die an Hautkrankheiten wie z.B. Neurodermitis leiden, oder die häufig kalte, schlecht durchblutete oder feuchte Hände haben, sind häufiger von Warzen betroffen.
WAS SIND WARZEN?
Warzen sind verhornte Wucherungen der Haut, die an allen Körperstellen auftreten können, bevorzugt jedoch an den Händen, an den Füßen und im Gesicht. Sie werden durch Viren hervorgerufen, von denen man heute mehr als 50 verschiedene Arten kennt. Man bezeichnet diese als humanpathogene Papillomviren.
Hand mit WarzeMan unterscheidet zwischen vulgären Warzen, Dornwarzen, Dellwarzen und Feigwarzen.
Vulgäre Warzen wachsen meist auf den Handrücken, an den Fingern, im Gesicht, an den Knien und Ellbogen. Ihre Farbe kann bräunlich oder hautfarbenen sein und sie können flach oder erhaben sein.
Dornwarzen gehören ebenfalls zu den vulgären Warzen, sie entstehen jedoch bevorzugt an den Fußsohlen. In der Mitte haben sie meist einen dunklen Punkt und sie wachsen sehr tief in die Haut ein.
Dellwarzen bestehen aus mehreren kleinen Knötchen und haben in der Mitte eine Delle. Drückt man diese Knötchen aus, so tritt eine weißliche Flüssigkeit aus, die die Erreger enthält und durch die sie sich weiter verbreiten können. Die Erreger von Dellwarzen sind mit den Erregern von Pocken verwandt.
Feigwarzen befallen den Anal- und den Genitalbereich. Sie sind sehr klein und weich und rosa gefärbt.
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Sehr hilfreich der Link!
Schmetterlingmaedchen
Alte Hausmittel gegen Warzen
Kleine, schuppige Auswüchse
Bei Kröten und manchen Schweinen gehören sie dazu - aber wir Menschen wollen sie nicht auf unserer Haut: Warzen. Diese kleinen schuppigen Auswüchse finden wir hässlich und daher lästig. Das allein ist schon Grund genug, sie loswerden zu wollen. Aber Warzen können manchmal auch mehr als ein optisches Problem sein: zum Beispiel dann, wenn sie sich unter den Füßen befinden. Da tun sie richtig weh. Die Frage ist nur: wie wird man Warzen los - und das möglichst schmerzfrei und ohne Narben zu hinterlassen? Wer von Warzen geplagt wird, muss sie nicht gleich wegschneiden lassen, sondern kann erst einmal ein sanftes Hausmittel ausprobieren. Davon gibt es jede Menge.
Unschön und schmerzhaft
Eine Patientin: "Ich hatte als Kind so genannte Dornenwarzen. Die sind unter den Füßen, wachsen nach innen und es war sehr schlimm. Ich hatte über 40 Warzen unter jeder Fußsohle."
Während sie erzählt, kann man ihr ansehen, welche Quälerei das war. Ihr Hausarzt versuchte es erst mit Medikamenten, dann mit Herausschneiden. Doch es half alles nichts: Da, wo eine Warze entfernt wurde, wuchsen sofort mehrere neue nach.
Typische Dellwarzen
Warzen besprechen
Was für manche vielleicht etwas mittelalterlich wirkt, ist ein uraltes Hausmittel, das bei vielen tatsächlich wirkt. Besprechen funktioniert so, dass die Warzen gebeten werden, zu verschwinden - und zwar von einer außen stehenden Person. Das kann ein Wunderheiler sein, manchmal klappt es aber auch mit einem guten Freund.
Heinrich Schäfermeyer ist Allgemeinarzt in Bremen. Er hat bei Warzen schon viele gute Erfahrungen mit Hausmitteln gemacht. Dass immun stärkende Mittel helfen, liegt daran, dass Warzen immer durch einen Virus verursacht werden.
Immun stärkend wirken können auch Rituale wie das Besprechen von Warzen, oder bei Vollmond eine Schnecke darüber laufen lassen, sagt Schäfermeyer. Allein der Glaube an die Wirksamkeit hat einen immunstärkenden Effekt.
Hausmittel für die äußerliche Anwendung
Es gibt auch Hausmittel, die eine gute Wirkung haben, wenn sie direkt auf die Warzen aufgetragen werden: Zum Beispiel jeden Morgen etwas Zironensaft oder eine Mischung aus Essig und Salz, mit der die Warzen dreimal am Tag betupft werden. Heinrich Schäfermeyer erklärt die Wirksamkeit damit, dass Warzen das dadurch entstehende saure Milieu nicht mögen.
Hilfe bieten auch die Extrakte aus heilenden Pflanzen: frischer Knoblauch zum Beispiel, Holunderbeersaft oder im Sommer der weiße Saft aus dem Blütenstengel des Löwenzahns. Auch das gelb blühende Schöllkraut, oft als Unkraut verkannt, bildet einen Saft, der gegen Warzen wirkt. - All diese Mittel sollten mehrmals täglich aufgetragen werden - über mehrere Wochen.
Schön, aber giftig - mit dem Saft des Schöllkrautes wurden in früheren Zeiten Warzen beträufelt.
Wenn gar nichts hilft: Verätzen
In ganz hartnäckigen Fällen kann man Warzen mit Argentum nitricum verätzen. Enthalten ist der Stoff im Höllensteinstift. Das funktioniert sehr gut, man muss nur aufpassen, dass die gesunde Haut nicht mitgeätzt wird. Den Höllensteinstift gibt es in der Apotheke. Achtung: wo er aufgetragen wird, wird es schwarz, weshalb er sich für Hände und Gesicht nicht so gut eignet. Gerade an den Füßen kann man damit jedoch Warzen gut zum verschwinden bringen. Gut wirkt auch folgendes Mittel: man nimmt ein kleines Stück Bananenschale - am Besten von einer Biobanane - und legt es mit der Innenseite auf die Warze. Mit Pflaster befestigen und 24 Stunden einwirken lassen. Danach ein neues Bananenpflaster aufkleben. Zwischendurch das sich lösende Warzengewebe immer wieder entfernen. Mit dieser Methode, konsequent angewandt, kann man schon nach zehn Tagen eine Warze los sein.
qu.http://www.radiobremen.de/online/service/gesundheit/warzen/index.
Erreger
Die Tatsache, dass bei nicht erheblich vorges