Wichtige frage position hamas gegenüber israel

ich habe in der schule eine aufgabe bekommen die ich absolut nicht verstehe, ich fänds gut, wenn ihr das relativ leicht verständlich erklären könntet also die aufgabe ist: skizziere die position die die hamas gegenüber israel vertritt.

1 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1563 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Wichtige frage zur position der hamas gegenüber israel

Hamas ist der Meinung, dass es keinen Staat Israel geben darf, da dieses Gebiet eigentlich den Palästinensern gehöre und widerrechtlich von Großbritannien während der Zeit des Völkerbundmandates an einwandernde Juden gegeben worden sei.
Die Charta der Hamas - Die Sprache der Vernichtung
Die Hamas veröffentlichte 1988 eine Charta, die die Zerstörung Israels fordert und Nahost-Friedensinitiativen als reine Zeitverschwendung ablehnt. Die Bewegung propagiert die Scharia und den Heiligen Islamischen Krieg zur Befreiung Palästinas, wobei mit Palästina ausdrücklich auch israelisches Staatsgebiet gemeint ist.
Diese Charta ist bis heute gültig, und aus diesem Grund haben jegliche Verhandlungen mit der Hamasregierung im Gazastreifen keine Perspektive.
„Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine ausschließlich palästinensische Bewegung, die Allah die Glaubenstreue hält und deren Weg der Islam bestimmt. Sie strebt danach, das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten.“
„Israel wird aufsteigen und so lange bestehen, bis der Islam es eliminiert hat, so wie er seine Vorgänger eliminiert hat.“
Die Charta der Hamas - Die Sprache der Vernichtung
Hamas gegen Friedensverhandlungen mit Israel
derStandard.at 16 August 2010
Jede Art des Kompromisses mit Israel werde abgelehnt Damaskus - Die radikal-islamische Hamas-Bewegung hat sich gegen direkte Friedensgespräche der Palästinenser mit Israel ausgesprochen. Seine Organisation lehne "jede Art des Kompromisses mit Israel" ab, sagte der im syrischen Exil lebende Politbüro- Vorsitzende der Islamisten-Partei, Chaled Maschaal, am Sonntag in Damaskus.
Der Stellungnahme der Hamas schlossen sich zehn weitere linke und islamistische Palästinenser-Fraktionen an.
Der mit der Hamas verfeindete Palästinenserpräsident Mahmud Abbas steht unter starkem internationalen Druck, der Aufnahme direkter Verhandlungen mit Israel zuzustimmen
Hamas gegen Friedensverhandlungen mit Israel
Hamas gibt „Palästina“-Mythos zu
Palästinensische Unabhängigkeit an der Schwelle zum Islamischen Imperium
Behauptungen, dass zionistische Juden in einen bestehenden arabischen Hoheitsbereich namens „Palästina” eingedrungen seien und einheimische Araber enteignet hätten, die jahrzehntelang als „Palästinenser“ bekannt waren, können leicht durchschaut werden.
Wer die geschichtlichen Fakten unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt, erkennt auf den ersten Blick die Haltlosigkeit solcher Ansprüche. Trotzem hatten die Araber jahrelang Erfolg darin, für ihre Forderung einer Rückgabe „Palästinas“ an die „Palästinenser“ internationale Unterstützung zu erhalten.
Diese Kampagne hat nun einen herben Schlag erlitten: Ein hochrangiges Mitglied der Terrorgruppe Hamas, die jegliches Recht der Juden am Land verneint, hat öffentlich zugegeben, dass die Idee einer historischen „palästinensischen Nation“ eine reine Wunschvorstellung ist, ein Propagandainstrument derer, die sich gegen Israels Wiedergeburt auflehnen. In einem Interview mit der Zeitschrift „The Economist” sprach Hamas-Außenminister Mahmud Al?Zahar – drittwichtigster Anführer der Hamas – von dem Tag, an dem die moslemische Welt sich zu einer Art Islamischer Konföderation oder Islamischem Imperium vereinigen wird.
israel heute | Bringt auch das, was andere weglassen.
Nun aber bitte nicht die Hamas gleichsetzen, mit "allen" Palästinensern.
Die Palästinenser wollen ein eigenes Land, was sie auch bekommen sollen, aber, die Hamas, die sollten sie langsam aber sicher "loswerden" - wäre für alle Beteiligten das Beste.
Ohne Hamas und ihre Agitationen wäre Nahost schon viel weiter gekommen.
Hoffen wir, dass die friedlich denkenden Menschen gewinnen - und es endlich nen eigenen Staat, für die Araber, die sich heute als Palästinenser sehen, gibt.
Eine 2-Staaten-Lösung ist mehr als wünschenswert.