Welchen wissenschaftlichen nutzen erforschung weltalls ländern ist weltraumforschung am größten

Länderstatistik: Seit dem ersten Raumflug, der von der Sowjetunion durchgeführt wurde, sind Raumfahrer aus 38 Staaten in den Weltraum geflogen. Für jede Nation ist die jeweils erste Mission aufgeführt. Die Liste bezieht sich auf die Nationalität zur Zeit des Raumfluges. Die ersten Jahre flogen ausschließlich sowjetische und amerikanische Raumfahrer ins All. Erst 17 Jahre nach Gagarins Erstflug flog ein Raumfahrer einer dritten Nation in den Weltraum. In den folgenden Jahren konnten im Rahmen des Interkosmos-Programms immer mehr Kosmonauten aus dem Ostblock mit sowjetischen Raumschiffen mitfliegen. hier mehr. Länderstatistik der bemannten Raumfahrt – Wikipedia

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Welchen wissenschaftlichen Nutzen hat die Erforschung des Weltalls und in welchen Ländern ist die Weltraumforschung am größten?

Nutzen der Weltraumforschung für unseren Alltag!
Nutzen der Weltraumforschung für unseren Alltag | Helles Köpfchen
Made in Space: Was bringt uns die Weltraumforschung?
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Neben den von deddyboy in Links mitgeteilten Nutzen der Weltraumforschung wird sie uns eines Tages das Überleben der Menschheit sichern. Überbevölkerung, Meteoriteneinschlag oder einfach nur das Verglühen der Sonne - irgendwann wird der Menschheit nichts anderes übrig bleiben, als eine Kolonie außerhalb der Erde zu gründen, wenn sie überleben will. Ob andere Planeten besiedelt werden oder die Menschheit in einer Art Generationenraumschiff leben wird, mag dahingestellt bleiben. Doch eines ist sicher: ohne Weltraumforschung wird uns dieser Schritt nicht möglich sein.
Welches Land nun am intensivsten Weltraumforschung betreibt, ist nicht so leicht zu beantworten. Schließlich geht es ja nicht nur um die Konstruktion von Raumschiffen oder Satelliten, sondern auch darum, wie die bisher gewonnenen Erkenntnisse umgesetzt werden.
Abgesehen davon, dass Weltraumforschung in vielen Bereichen Nutzen gebracht hat, ist sie in weiten Bereichen Grundlagenforschung, die nicht immer gleich einen erkennbaren Zweck haben muss. Damit wird aber die Basis geschaffen für Möglichkeiten, an die wir heute noch gar nicht denken.
Und Wissenschaft ist auch oft genug einfach Selbstzweck. Wir erforschen Dinge, einfach weil wir wissen wollen, wie sie sind oder funktionieren.
Als wie Galvani die Elektrizität entdeckten und erforschten, hatte man dazu absolut keine Verwendung, außer als Kunststückchen auf Jahrmärkten.
Könntest du dir heute noch ein Leben ohne Elektrizität vorstellen?
Die Weltraumforschung ist auf vielen Ebenen nützlich für die Menschheit.
In die Erforschung werden immense Summen investiert. Die Forschung wird am zweckmäßigsten vor Ort durchgeführt, im Weltraum. Die Ergebnisse sind präzise, weil sie nicht durch die Lufthülle verfälscht werden.
Man forscht auch an neuen Materialien, weil die Raumfahrt auf High-Tech-Material angewiesen ist. Wie wichtig das ist, zeigt das bis zum Schluss nicht gelöste Problem mit den Hitzekacheln bei den Spaceshuttle.
Einige Produkte der Weltraumforschung sind längst in unserem Alltag integriert. Als Beispiel sei hier die Teflonbeschichtung genannt.
Wann kommt der Big Bang?
Wenn der Meteorit auf Kollisionskurs mit der Erde ist, braucht man nicht mehr zu forschen. Dann kann jeder seine Fuselvorräte austrinken und auf den Crash warten. Der nächste wirklich große Klumpen kommt bestimmt. Und so wird heute schon an Möglichkeiten geforscht, die Katastrophe zu verhindern, etwa durch Sprengung oder Kursänderung. Das nächste reale Ziel ist eine bemannte Mission zum Mars. Der Mars soll, auf Grund seiner Nähe und ähnlichen Größe, für eine Besiedlung vorbereitet werden. Dazu braucht er aber eine Atmosphäre aus Luft und Wasser. Die Weltraumforschung hat sehr viele Themen. Ein Limit sind nur die vorhandenen oder zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel.
Führend in der Weltraumforschung sind Russland, USA, China Japan, Frankreich
Einige Produkte der Weltraumforschung sind längst in unserem Alltag integriert. Als Beispiel sei hier die Teflonbeschichtung genannt."
Das stimmt nicht. Ist mit die am weitesten verbreitete Falschinformation über die Raumfahrt. Teflon wurde 1938 von Roy Plunkett. Damals gab es gar keine Raumfahrt.
"Wann kommt der Big Bang?"
Big Bang bezeichnet den Urknall, den Moment des Existenzbeginns des Universums, wie wir es kennen. Wenn Du diesen Begriff fälschlicherweise für den Impakt eines Himmelskörpers auf der Erde gebrauchst, wird es total verwirrend für den Leser.
"Wenn der Meteorit auf Kollisionskurs mit der Erde ist, braucht man nicht mehr zu forschen. "
Warum nicht? Und warum ist es so schwer sich zu merken, dass ein "Meteorit" ein bereits auf dem Erdboden angekommender Brocken aus dem All ist? Du meinst einen Asteroiden!
"Das nächste reale Ziel ist eine bemannte Mission zum Mars."
Das nächste bemannte Ziel der führenden staatlichen Weltraumorganisationen ist nach eigener Aussage der Erdmond, nicht der Mars. Der Mars soll nach den nächsten, bemannten Mondflügen in Angriff genommen werden.
" Der Mars soll, auf Grund seiner Nähe und ähnlichen Größe, für eine Besiedlung vorbereitet werden."
Ähnliche Größe? Der Mars ist nur halb so groß, wie die Erde und besitzt nur ein Zehntel ihrer Masse! Auch sind die Ziele der NASA keine dauerhafte Besiedlung auf dem Mars, sondern lediglich die Erforschung des Planeten. Nach Aussagen der NASA ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Mars überhaupt jemals dauerhaft bewohnt wird,zumindest aus heutiger Sicht.
"Führend in der Weltraumforschung sind Russland, USA, China Japan, Frankreich "
Was ist mit Deutschland? Ohne Deutschland wäre Frankreich wohl kaum führend. Die ESA als Staatenbund hätte schon erwähnt werden sollen.
Du hast mich ganz schön auseinander gepflückt, ich setz mich jetzt wieder zusammen.
Mit dem Teflon habe ich mich geirrt, da komme ich nicht dran vorbei.
Wenn ich im Zusammenhang mit einem Meteoriten- Einschlag vom "Big Bang"
schreibe, meine ich den Meteoriten-Einschlag, nicht den Urknall.
Wenn der Meteorit in 10 oder 14 Tagen auf der Erde einschlägt, könnte man noch ein bisschen forschen, aber wozu?
Heute muss zu dem Thema geforscht werden. Dann hat man genug Vorlaufzeit, wenn so ein Vagabund mal die Erdumlaufbahn kreuzt.
Ich gehe davon aus, dass Mondmissionen ein Etappenziel für bemannte Marsflüge sind, quasi um Know-how aufzubauen.
In der Gesamtsumme der Eigenschaften kommt kein anderer Planet als der Mars für eine Besiedlung in Frage.
Ach ja, das brave Deutschland habe ich vergessen. Es waren Deutsche, die den Grundstein für die moderne Raumfahrt legten und deutsche Technik funktioniert tadellos unter kosmischen Bedingungen.
Wenn ich im Zusammenhang mit einem Meteoriten- Einschlag vom "Big Bang"
schreibe, meine ich den Meteoriten-Einschlag, nicht den Urknall."
Dachte ich mir. Aber es könnte zu Missverständnissen führen und Kommunikation wird generell unmöglich, wenn wir jetzt jeder irgendwelche fest defnierten Begriffe für uns neu definieren. Bi Bang bezeichnet nun mal den Urknall und keinen Meteoriteneinschlag.
"Wenn der Meteorit in 10 oder 14 Tagen auf der Erde einschlägt, könnte man noch ein bisschen forschen, aber wozu?"
Einen die Zivilisation bedrohenden Asteroiden erkennt man nicht erst 14 Tage, bevor er einschlägt, sondern deutlich früher! Möglichkeiten zur Abwehr sollten bis dahin aber schon vorliegen, da gebe ich Dir Recht.
"Ich gehe davon aus, dass Mondmissionen ein Etappenziel für bemannte Marsflüge sind, quasi um Know-how aufzubauen."
Damit hast Du Recht, das spielt zumindest eine große Rolle dabei. Ist aber dennoch schon ein großes Unterfangen.
"In der Gesamtsumme der Eigenschaften kommt kein anderer Planet als der Mars für eine Besiedlung in Frage."
In der Gesamtsumme kommt GAR KEIN Planet zur Besiedelung in Frage, denn obwohl Mars weniger lebensfeindlich, als andere Planeten des Sonnensystems ist, ist er selbst unglaublich lebensfeindlich und ein dauerhafter Aufenthalt würde unangenehme Folgen nach sich ziehen.
Selbst eine von Atomkriegen und Umweltverschmutzung völlig zerstörte Erde, wäre immer noch ein wirtlicherer Ort zum überleben, als der Mars.