Welchen ländern sich bundeswehr un friedensmissionen beteiligt

Die ersten derartigen Einsätze waren 1991 die Operation Südflanke, eine Minenräumaktion der Marine nach dem 2. Golfkrieg im Persischen Golf, und 1993 die Entsendung eines Feldlazaretts nach Phnom Penh im Rahmen einer UN-Mission. Es folgten Einsätze in der Adria , in Somalia und auf dem Balkan im Rahmen der Einsätze IFOR und SFOR. Wichtigste laufende Einsätze sind: 1999 unter NATO-Kommando: KFOR , derzeit etwa 2.500 deutsche Soldaten,. seit 2001 Operation ACTIVE ENDEAVOUR im Mittelmeer zum Schutz des Seeverkehrs gegen terroristische Bedrohungen, deutsche Fregatten, U-Boote und Schnellboote. Seit Januar 2002 unter US-Kommando: Operation Enduring Freedom als Teil des Kampfes gegen den Terrorismus. Gegenwärtig im Wesentlichen auf Marinepräsenz am Horn von Afrika und Spezialkräfte in Afghanistan reduziert. seit Januar 2002 ISAF-Einsatz in Afghanistan zur Friedenssicherung unter GB , TR und DE/NL Kommando. Seit ISAF IV 2003 unter NATO-Kommando, derzeit etwa 2.900 deutsche Soldaten. seit Dezember 2004 unter EU-Kommando: EUFOR , Derzeit etwa 930 Deutsche Soldaten. seit April 2005 UNMIS - Entsendung von bis zu 75 unbewaffneten Militärbeobachtern in den Süden und Osten des Sudans zur Überwachung des Friedensabkommens. seit September 2006 - Seeraumüberwachung vor der Küste des Libanons im Rahmen von UNIFIL II mit Fregatten, Schnellbooten und Hilfsschiffen unter deutscher Führung. Einschließlich Landkomponenten zur Versorgung und zur Unterstützung der libanesischen Kräfte ca. 1.400 Soldaten entsandt.

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In welchen Ländern hat sich die Bundeswehr an UN - Friedensmissionen beteiligt