Welchen gemeinden städten gilt welche behörden weihnachtsmilde
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In welchen Gemeinden,Städten gilt für welche Behörden die Weihnachtsmilde?
Behörden verschonen Bürger
Wer falsch parkt oder sich kein Parkticket zieht, wird in Deutschland vom Ordnungsamt mit einem Strafzettel und dazugehörigem Verwarngeld bestraft. Doch nicht so in der Vorweihnachtszeit: Einige Städte und Gemeinden verzichten vor Weihnachten ganz bewusst darauf, Parksünder zu bestrafen – aber trotz der langen Tradition des Weihnachtsfriedens machen längst nicht alle Städte mit.
Christina Olbert aus Walldorf war überrascht, als sie den kleinen Zettel an ihrer Windschutzscheibe fand. Sie liest vor: "Sehr geehrte Verkehrsteilnehmerin, Sie haben mit ihrem Fahrzeug eine Ordnungswidrigkeit begangen. Weil Weihnachten ist, drücken wir ein Auge zu und sehen von einem Verwarngeld ab." Nach der Warnung, dass nach Weihnachten alles wieder seinen gewohnten Gang gehe, schließt das Ordnungsamt die Botschaft mit für "schöne Feiertage" ab.
Michael Stickeln, Bürgermeister der Hansestadt Warburg, erklärt, die Politessen würden statt der "sonst üblichen Knöllchen ein Gedicht unter den Scheibenwischer" der Verkehrssünder klemmen und darauf hinweisen, "dass sie sich falsch verhalten haben." Den sogenannten Weihnachtsfrieden halten auch andere Behörden, wie zum Beispiel das Finanzamt, ein. Zur Weihnachtszeit werden keine Mahnbescheide verschickt.
Doch Vorsicht, der Weihnachtsfrieden gilt nicht in allen Städten. In Mülheim an der Ruhr ist die Praxis aus anderen Städten "undenkbar". Der Pressesprecher erklärt: "Wenn sich jemand verkehrswidrig benimmt, dann muss er auch bestraft werden. Dann muss er auch das Knöllchen zahlen, egal ob es Weihnachten, Ostern oder Pfingsten ist."
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Weihnachtsfrieden verschont Falschparker – keine Knöllchen für Ordnungswidrigkeiten - RTL.de
Doch Vorsicht, der Weihnachtsfrieden gilt nicht in allen Städten. In Mülheim an der Ruhr ist die Praxis aus anderen Städten "undenkbar". Der Pressesprecher erklärt: "Wenn sich jemand verkehrswidrig benimmt, dann muss er auch bestraft werden. Dann muss er auch das Knöllchen zahlen, egal ob es Weihnachten, Ostern oder Pfingsten ist."
In allen Städten gilt natürlich auch in der Vorweihnachtszeit das absolute Halteverbot. Wer auf Behindertenparkplätzen oder in Feuerwehreinfahrten parkt, bekommt einen Strafzettel und muss dann auch zahlen.
Manche Behörden sind milde gestimmt und schocken die Bürger kurz vor Weihnachten nicht noch mit Gebührenbescheiden oder anderer unwillkommener Post. Das gilt allerdings nicht überall.
Magdeburg/Halle.
Die kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt gewähren weihnachtliche Ruhe in Sachen Knöllchen & Co. „Von der Versendung zum Beispiel von Bußgeldbescheiden und Gewerbeuntersagungen wird schon seit Anfang Dezember abgesehen“, sagte Magdeburgs Stadtsprecherin Kerstin Kinszorra.
Erst ab 7. Januar gibt es wieder Bescheide per Post
Die Stadt Halle teilte mit, zwischen dem 19. Dezember und 6. Januar 2015 würden keine Bußgeld- und Kostenbescheide, Verwarngelder, Zeugenfragebögen sowie Anhörungen zugesandt. Gesetze und Verordnungen seien aber natürlich einzuhalten - folglich würden Tempoverstöße und Falschparken auch in dem genannten Zeitraum geahndet. Allerdings gingen die entsprechenden Bescheide erst wieder ab dem 7. Januar in die Post.
„Weihnachtsfrieden“ in Sachsen-Anhalt: Nicht alle Ämter sehen von Knöllchen & Co. ab | Mitteldeutschland - Mitteldeutsche Zeitung
In Walldorf gilt die Weihnachtsmilde , ebenso in Warburg in Westfalen das dank reicher Stadtkasse während der Weihnachtszeit auf die Bestrafung leichter Verstöße verzichtet.
Bei der Polizei Bayern. In ganz Bayern.
Allerdings hat diese Milde selbstverständlich auch Grenzen. Man kann sich also nicht ALLES erlauben. Aber für denjenigen, der "AUSNAHMSWEISE MAL" einen kleinen Fehler macht, ist schon eine kleine Weihnachtsamnestie drin. Das habe ich in den mittlerweile fast 2 Jahrzehnten bei dem Verein immer so gehandhabt und ich kenne keinen Kollegen, der dies nicht auch so hält.
Die Stadtwerke sperern keinen Strom zwischen Weihnachten und Neujahr - bereis eine Woche vor Weihnachten nicht mehr - ähnlich ist das in anderen nrw-Gemeinden. In vergangenen Zeiten waren diese "Energieversorger, die Stadtwerke" nämlich städtisch, sind nun teilweise GmbH geworden.
Na, die haben doch oft sowieso "Urlaub", die Gerichtsvollzieher und nur ne Not"bestückung" im Büro sitzen?