Welchen font diplomarbeit man ligaturen nutzen

welchen Font empfehlt Ihr für die Diplomarbeit? Und was ist mit Ligaturen? Bei LaTex sind diese per Standard eingeschaltet, zB fl werden als ein Buchstaben "gedruckt". Ich bin gespannt der Löwe

5 Antworten zur Frage

Bewertung: 3 von 10 mit 1685 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Welchen Font für Diplomarbeit? Sollte man Ligaturen nutzen?

Als Vorgabe haben wir lediglich einen Zeilenabstand von 1 1/2. mehr nicht
Ich persönlich bevorzuge für wissenschaftliche Arbeiten serifenlose Fonts , ausschlaggebend sind aber die Vorgaben Deiner Uni - hier würde ich mich zuerst mal kundig machen. Auch die Vorlieben des betreuenden Dozenten können manchmal erstaunliches zu Tage fördern.
Den Dozenten werde ich noch Fragen müssen, das stimmt. Von der Uni gibts da keinerlei Vorgaben.
Serifenlos. ich dachte immer, für den Druck müssen es Serifen sein. Aber schön, mal was anderes zu hören. mal gespannt, was noch so kommt! auf jeden Fall schonmal
Von einer serifenlosen Schrift würde ich bei einer gedruckten Arbeit abraten. Serifenlos ist für den Bildschirm gut. Beim gedruckten Text bieten die Serifen den Augen doch Halt.
Ligaturen sind auch in Ordnung. Die Latex-Grundeinstellungen finde ich jetzt auch nicht so verkehrt.
Als Hauptkriterium für eine Schriftart gilt für mich, dass sie nicht auffallen darf. Man soll sich beim Lesen keine Gedanken über die Schriftart machen. Selbst eine Schriftart, die auf den ersten Blick sehr schön ist, kein bei einem längeren Text sehr negativ auffallen.
Das gilt auch für Ligaturen. Ist es eine Standardligatur, die dir auch in Büchern oder Zeitungen findest, bei der Du also beim Lesen nicht "stolperst", ist die Schriftart perfekt. Sobald Du aber beim normalen Lesen bewusst die Eigenheiten der Schriftart wahrnimmst, ist es die falsche Wahl.
Vielleicht solltest Du mal eine völlig unbeteiligte Person einen Lese-Test mit verschiedenen Schriftarten machen lassen.
schön, das war schonmal hilfreich!
Das mit den Ligaturen finde ich besonders schwer, mir sind sie ehrlich gesagt früher nicht aufgefallen.
Ich werde mir einfach mal ein paar Versuchskaninchen besorgen und die dann testen lassen
Ich bevorzuge bei wissenschaftlichen Publikationen, zu denen ich auch die Diplomarbeit zähle, serifenlose Fonts. Wichtig ist, dass sie gut lesbar sind, also keine Ligaturen verwenden!
Und auch keine besonders ausgefallenen Schriftarten verwenden. Es gab mal die Unsitte, Bauer Bodoni zu verwenden. Schlimm. Aber glücklicherweise ist ja der Dozent dazwischengeschaltet, der verhindert Schlimmeres. Zumindestens sollte er das tun!
Letztendlich ist die Verwendung von Serifen oder Sans-Serif-Schriftarten eine Geschmackssache. Die Lesbarkeit wird eh durch den 1 1/2 zeiligen Abstand beeinflußt.