Welchen einfluss üben mondphasen gezeiten aus
Auf der Seite der Erde, die sich dem Mond zuwendet, ist die Gravitationskraft, die er auf die Erde ausübt, etwas größer als im Erdmittelpunkt. Die Erdkruste gibt diesem Kräfteunterschied kaum nach, aber das Wasser der Ozeane folgt dem Zerren der Mondgravitation – das Wasser bewegt sich zum Mond hin und bildet einen Flutberg.
Auf der entgegengesetzten Seite der Erde aber verhält es sich gerade umgekehrt. Dort ist die Anziehung des Mondes etwas geringer als im Erdmittelpunkt. Darum verliert dort das Wasser sozusagen den Boden unter sich und der Meeresspiegel hebt sich an – das Wasser bewegt sich also vom Mond weg und bildet einen zweiten Flutberg.
Welt der Physik: Die Kräfte der Gezeiten
>> MEHR Mond.MEHR Anziehung
13 Antworten zur Frage
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Welchen Einfluss üben Mondphasen auf die Gezeiten aus?
Schneckerl, die Mondphasen hast Du übersehen
Die Antwort berührt überhaupt nicht das Tema der Frage.
Du siehst mich baff.
Glaubst Du daß bei Vollmond der Mond größer - mher - ist?
An den ===> Syzygien herrscht Springflut; bei Halbmond = Nippflut.
Der Mond zieht die Wassermasse auf der Erde an. Dies bildet einen Flutberg auf der dem Mond zugewandten Erdseite und eine Art Echo-Welle auf der gegenüberliegenden Seite. Durch die Drehung der Erde um die eigene Achse bewegt sich diese Flutwelle über den Globus, sodass jeder Küstenort zwei mal am Tag eine Flut abbekommt und zweimal eine Ebbe. Dies entsteht ganz einfach durch die Gravitationskraft, die der Mond auf das Wasser bewirkt.
Auch die Sonne hat einen Effekt, dieser ist allerdings geringer als der Effekt des Mondes. Summiert können wir sie aber messen.
Wenn der Mond auf der gleichen Seite der Erde wie die Sonne ist, wird der Anziehungseffekt verstärkt, man spricht von einer Springflut. Für die Mondphase bedeutet dies zeitgleich, dass der Mond mehr oder weniger von der uns abgwandten Seite beschienen wird, wir sehen die dunkle Seite: Neumond. Wenn die Erde genau zwischen Mond und Sonne steht , dann zieht der Mond an der "eigentlichen" Flut, die Sonne aber an der Echo-Welle, was ebenfalls zu einer Verstärkung führt. Bilden Sonne-Erde-Mond einen 90° Winkel schwächen sich die Effekte ab und man erhält eine Nippflut.
Die Gezeitenkraft des Mondes
Schäumende Wellen
Der Mond ist zwar im Verhältnis zur Erde eher klein, doch als fester Partner im Doppelsystem Erde-Mond übt er auf uns sichtbaren Einfluss aus: Er ist die wesentliche Kraft, die Ebbe und Flut hervorbringt. Eine Tide - vom ansteigenden Meerespegel der Flut bis zum Tiefstand bei Ebbe - dauert rund zwölf Stunden. Den Höhenunterschied nennt man Tidenhub. Jeden Tag verschieben sich die Zeiten von Ebbe und Flut um rund 50 Minuten - weil der Mond auf seiner Wanderung jeden Tag ein wenig später auf- und untergeht.
Steht auch noch die Sonne auf einer Linie mit Erde und Mond - bei Neu- oder Vollmond, verstärken sich die Gezeitenkräfte - der Tidenhub wird besonders groß, es kann zu Springfluten kommen, die an manchen Orten bis zu 21 Metern betragen. Auch im Perigäum des Mondes, wenn er in größter Erdnähe steht, ist der Tidenhub größer.
mehr hier:
Die Gezeitenkraft des Mondes | Der Mond | Sterngucker | BR
Genau!
Je nach Stellung von Erde und Mond zur Sonne gibt es unterschiedliche Mondphasen. Und da die Sonne auf die Erde ebenfalls eine Gezeitenkraft ausübt, überlagern sich die Gezeitenkraft von Mond und Sonne. Und je nach Stellung von Erde und Mond zur Sonne, also je nach Mondphase, verstärken sich beide Gezeitenkräfte unterschiedlich stark gegenseitig.
stammt aber leider nicht aus meinem Wissensfundus.
Bei Vollmond und bei Neumond sind die Gezeiten stärker als sonst, da der Mond mit der Sonne in einer Linie stehen und BEIDER Gravitation gleichzeitig wirkt.
Mal sehn wieviel Wikipediakopien Du noch kriegst.
Ne die antwortet mir nie, hat Angst kein TOP zu bekommen
Och.
Ich meinte jetzt aber gar niemand speziellen.
Ich auch nicht, hab mich da wohl verschrieben.
Sowas passiert. Selbst prominenten Vertretern einer neuen Partei.