Welche probleme hatten menschen luthers zeit kirche

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Welche Probleme hatten die Menschen zur Luthers zeit mit der Kirche

Die armen Gläubigen wurden von der Kirche Ausgebeutet mit der Drohung durch die Hölle.!Luther reformierte dieses Martyrium.
Hallo CxTheBurnCx!
Zur Zeit Luthers war die Geldgier der katholischen Kirche so weit gediehen, daß sie sogenannte Ablässe an ihre Gläubigen verkaufte. Durch diese Ablässe sollen angeblich Sündenstrafen teilweise oder ganz erlassen werden, auch von Personen, die sich im Fegefeuer befinden. Erstens einmal gibt es kein Fegefeuer; diese Lehre beruht auf der unbiblischen Lehre von einer unsterblichen Seele, und zweitens kann man sich bei Gott nicht durch Geld von Strafen loskaufen.
Luther hat zwar diese Verirrung richtig erkannt, aber die Hauptirrlehre der Christenheit – die Dreieinigkeitslehre – hat auch er nicht erkannt.
Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Jerusalemer Bibel
die Lehre der Dreieinigkeit
biblische und geschichtliche Analyse
2. Jahrhundert
Es gibt aus dieser Zeit keinen einzigen Kirchenmann, der die Ansicht vertreten hätte, dass Christus dem Vater gleichgestellt sei bzw. in Verbindung mit dem heiligen Geist eine Dreiheit bilden würde. Jeder Apologet bzw Apostolischer Vater – wie diese Personen damals bezeichnet wurden – vertrat die Ansicht, dass Christus unter dem Vater stehe! Ich nenne als Beispiel Irenäus, der von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Irenäus war über Polykarp das geistige Enkelkind des Apostels Johannes; also eines der frühesten Verbindungsglieder zur echten christlichen Lehre.
Irenäus : „. daß wir von ihm lernen, daß der Vater der Allerhöchste ist. ‚Der Vater ist nämlich größer als ich‘. Deswegen also hat unser Herr gelehrt, daß auch hinsichtlich seiner Erkenntnis der Vater allen überlegen ist“.
Henry Daniel-Rops, dessen Buch „Die Kirche zur Zeit der Apostel und Martyrer“ – , versehen mit dem Imprimatur – schreibt auf Seite 389:
Er, hat selbst erzählt, daß er als fünfzehnjähriger Knabe mit seinen Kameraden zu Füßen des hl. Polykarp gesessen sei und ihm unermüdlich gelauscht habe, wenn er davon be= richtete, was er vom hl. Johannes über Jesus vernommen hatte. Irenäus war also ein unmit= telbarer Zeuge der apostolischen Tradition, einer der Bürgen ersten Ranges, auf den man sich gern beruft, wenn man die Ursprünge der hl. Schrift und ihre Überlieferung untersucht.
800 Jahre später, als die Dreieinigkeitslehre schon fester Bestandteil der katholischen Theologie war, wurde Irenäus von der katholischen Kirche heilig gesprochen, obwohl er die Subordinationslehre vertrat; wieso das? Weil es im zweiten Jahrhundert niemanden gab, der etwas anderes lehrte, und die katholische Kirche sonst aus dem 2. Jahrhundert keine Heiligen gehabt hätte, was irgendwie doch peinlich wäre!
Daniel Rops schreibt weiter: : Lucian von Antiochia, ein gelehrter Martyrer, von Konstantin sehr verehrt, heiliggesprochen , jedoch gemäß Seite 602 ein Vertreter des Subordinationismus , der hauptsächlich wegen seiner Verdienste als Martyrer, nicht wegen seiner Lehrsätze, heiliggesprochen wurde.
Wer war dieser Mann? Der Lehrer des „Erzketzers“ Arius!
zum Nachdenken
 Wieso, wenn Christus die Lehre von einer Dreieinigkeit geoffenbart hätte, wußte dann im zweiten Jahrhundert noch niemand etwas davon? Wieso lehrten dann alle diese Männer die Subordinationslehre?
 was soll man von der Glaubwürdigkeit einer Kirche denken, die in der frühchristlichen Zeit „Ketzer“ heiligspricht und ein paar Jahrhunderte später die „Ketzer der gleichen Art“ auf dem Scheiterhaufen verbrennt?
Die Dreieinigkeitslehre schreibt Jesus die gleiche Macht, Allwissenheit und ewige Existenz zu, wie sie der Vater besitzt. Was meinte Jesus dazu und wie fassten die Bibelschreiber seine Stellung auf?
Punkt 1) seine Macht
Joh.5/19.Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: „der Sohn kann von sich aus nichts tun, außer was er den Vater tun sieht. Denn was jener tut, das tut der Sohn in gleicher Weise
Seine Aussage zeigt, daß er sich in allem als vom Vater abhängig betrachtet,
Joh.17/7.Jetzt wi