Welche möglichkeiten beamtin ehemann private krankenversicherung aufnimmt
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Welche Möglichkeiten gibt es, dass eine Beamtin ihren Ehemann in die Private Krankenversicherung aufnimmt?
Der Ehepartner eines Beamten/einer Beamtin nach Bundesland oder Bund einen "Beihilfeanspruch" je nachdem was und wie er selbst verdient. Erst wenn dieser Status festgestellt ist kann man über eine private Restkostenversicherung nachdenken. Unbedingt sollte der Ehepartner aber eine Anwartschaft haben.Damit er/sie jederzeit Aufnahmefähig bleibt.
Welche Bedingungen sind denn an die Anwartschaft geknüpft? Und wäre eine Restkostenversicherung wie die klassische Pkv an ein Mindestgehalt geknüpft?
Wenn der Ehepartner Lehrer in NRW ist, und ein Einkommen unter 18000 Euro hat, und nicht sozialversicherungspflichtig ist dann bekommt er 50 % Beihilfe, bei 2 Kindern 70 %. Er/sie muss also 50 bzw. 30 % Privat versichern. Das Kostet so 150 bis 250 E je nach Alter. Das Einkommen spielt keine Rolle , darf ja keins da sein. ´
Die Anwartschaft ist an Gesundheitsfragen geknüpft. Vereine wie die Debeka haben aber eine Aufnahmepflicht bis 2 Monate nach der Eheschliesung.
Hinweis | Debeka
Ehegatten nur mit 18.000,-€ Gesamtbetrag der Einkünfte im Vor-Vorjahr.
Restkostenversicherung über 30%, Beitrag richtet sich nach Alter und Gesundheitszustand
Bedeutet das dann, dass ich 70% selbst tragen müsste? Wäre dann im Endeffekt eine solche Lösung 30% günstiger als wenn ich alleine Mitglied in der PKV wäre?
keine.
Private KVs sind immer Personen bezogen. Es gibt keine Familienmitversicherung wie bei den gesetzlichen