Welche maßnahmen man mittelalter metallteile rost geschützt

Im Mittelalter wurde Leinöl als Korrosionsschutzmittel für Rüstungen und Waffen verwendet. Konservierungsmittel Leinöl – Wikipedia

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Durch welche Maßnahmen hat man im Mittelalter Metallteile vor Rost geschützt?

http://blankwaffen-lexikon.de/Schwarzfaerben.html
Ein Verfahren welches vor allem in früherer Zeit sehr häufig angewandt wurde, um Stahl schwarz zu färben. Das Verfahren beruht darauf, dass man Fett oder Öl auf dem erhitzen Metallstück abbrannte. Auch dabei bilden sich dunkel gefärbte Überzüge, die teilweise sogar sehr haltbar sind. Durchführung: Die Eisengegenstände müssen blank und frei von Oxidresten sein, man streicht sie dann mit einer dünnen Schicht Leinöl ein und erhitzt sie über einer dunkelroten Glut. Ist das Objekt heiss genug brennt das Öl ab, es verraucht. Anschliessend mit einem Lappen neues Öl auftragen, wenn das Öl abraucht hat das Metall die richtige Temperatur. Nach zwei bis dreimaliger Anwendung wird das Objekt schwarz.
http://blankwaffen-lexikon.de/Schwarzfaerben.html
Brünieren. Blanke Eisen- oder Stahlteile, etwa von Harnischen oder Waffen, wusste man rostabweisend zu machen, indem man eine dünn aufgetragene Schicht von Öl, Fett oder Wachs bei ca. 200-400° C im offenen Feuer einbrannte. Es gab auch eine Methode, bei der das Metallstück erst erhitzt und dann im Ölbad kurz abgeschreckt wurde. In jedem Fall verdampfen die flüchtigen Ölbestandteile und es ergibt sich erst eine bräunliche, bei intensiverem Erhitzen eine schwarze, festanhaftende Schicht aus Eisenoxid. Ggf. muss der Vorgang wiederholt werden, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Der durch Brünierung erreichte Schutzschicht ist zwar weitgehend biege- und abriebfest, gibt jedoch wegen ihrer Pososität keinen hochgradigen Korrosionsschutz; dieser kann jedoch durch Einölen oder Einfetten verbessert werden.
Bei einer anderen Technik der Brünierung wurden die Rüstungsteile poliert und mit einer erhitzten Lösung aus Schwefelantimon in Salzsäure ("Spießglanzbutter", Butyrum Antimonii) eingestrichen. Nach deren Eintrocknen gab man der Oberfläche durch Blankbürsten und Einreiben mit Öl einen satten Glanz.
Das Brünieren gehörte in den Arbeistbereich der Rüstungsmacher.
Brünieren - Mittelalter Lexikon
Gelagerte Eisenteile, z.B. Waffen im Depot wurden durch Wachs geschützt.
Gebrauchsteile durch Fett, Talg, Öl.


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