Welche körperfunktionen ist östrogen wichtig
Hormonmangel macht sich vielfältig bemerkbar
Östrogene werden in geringen Mengen in der Nebennierenrinde, im Fettgewebe, in den Muskeln und im Knochenmark gebildet. Der überwiegende Anteil stammt jedoch aus den Eierstöcken. Das ist auch der Grund, weshalb in den Wechseljahren, wenn die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion einstellen, die Östrogenspiegel im Blut drastisch absinken. Dies kann zu verschiedenen Beschwerden führen: Von Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Hauttrockenheit, trockener Scheide bis hin zu Kopfschmerzen und Gewichtszunahme. Abhängig vom Schweregrad der Symptome ist dann eine Hormontherapie die wirksamste Behandlungsform.
Hormontherapie bei starken Symptomen
Die Beschwerden sind bei jeder Frau unterschiedlich stark ausgeprägt. Manche Frauen haben keinerlei Probleme und bemerken die Menopause lediglich am Ausbleiben der Blutungen. Andere reagieren sehr stark auf die hormonellen Umstellungen und leiden unter den typischen Wechseljahressymptomen. Diese können so heftig sein, dass der Alltag massiv beeinträchtig wird, beruflich wie privat. Für Frauen mit Beschwerden wie starken Hitzewallungen ist deshalb die Hormongabe die effektivste Therapie, um die unangenehmen Symptome zu beseitigen.
Östrogene und ihr Einfluss auf viele Körperfunktionen
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