Welche instrumente typisch barock renaissance
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Welche Instrumente sind typisch für Barock und welche für Renaissance?
Viele der noch heute gebräuchlichen Instrumente wurden in der Barockzeit entwickelt. Die barocken Formen dieser Instrumente unterscheiden sich jedoch im Klang beträchtlich von ihren Nachfahren, da ein anderes Klangideal vorlag, bei dem Instrumente an die menschliche Stimme erinnern sollten. Streichinstrumente , aber auch Holzbläser klangen allgemein leiser, weniger strahlend und tragfähig, dafür aber weicher und modulationsfähiger in der Klangfarbe.
Der große Instrumentenreichtum der Renaissance schwand im Barock. Bei den Flöten konnte sich die Blockflöte noch längere Zeit als Soloinstrument in Diskantlage behaupten, ehe sie von der Querflöte verdrängt wurde. Die Rohrblattinstrumente der Renaissancezeit verschwanden vollständig. Aus dem Pommer wurde die wesentlich leisere Oboe entwickelt. Bassdulzian und Rankett, die noch im Frühbarock eingesetzt wurden, wurden später vom aus dem Dulzian entwickelten Fagott abgelöst. Bei den Blechblasinstrumenten wurden die Posaune und zunächst auch der Zink übernommen. Letzterer wurde später von der Barocktrompete, aber auch der Violine verdrängt. Bei den Streichinstrumenten verschwanden Liren, Rebecs, Fideln und zuletzt auch die Gamben und wurden durch die Violinenfamilie ersetzt. Bei den Zupfinstrumenten wurden Harfe und Laute übernommen und weiterentwickelt. In Italien kam die aus der Mandora entwickelte Mandoline auf. Von den Schlaginstrumenten der Renaissance wurde nur die Pauke übernommen. Dafür gab es in dieser Zeit aber einige kuriose Erscheinungen wie das pantalonische Cymbal in Sachsen und das Salterio in Italien, das sogar eine gewisse Breitenwirkung erlangte. Vor allem in der französischen Barockmusik wurden gelegentlich ältere Instrumente wie die Drehleier oder leise klingende Sackpfeifen eingesetzt.
Das auf Streichinstrumenten aufgebaute und mit Blasinstrumenten ergänzte Orchester, darunter zum Beispiel die berühmte Kurfürstlich-Sächsische und Königlich-Polnische Kapelle in Dresden und Warschau, begann sich zu standardisieren – in schrittweiser Abkehr von den freien und wechselnden Instrumentalbesetzungen der Renaissance.
Tasteninstrumente wie Cembalo und Orgel erfuhren eine Erweiterung ihres Umfangs und ihrer Register und eine Verbesserung ihrer Mechanik
Barockmusik – Wikipedia
Liebe Ornella, bitte glaube ja nicht, dass ich von dir abguckte - so etwas ist nicht meine Art!
Bevor ich meine Antwort absendete, stand noch keine Antwort da!
!
Jin-Jin
Liebe Jin-Jin, nein, das glaube ich nicht, denn mir ist so etwas auch schon passiert. Doppelt hält besser
ich bin erleichtert! Weißt du zufällig, woran das liegt? Bei dir steht, dass du 6 Minuten nach Fragestellung die Antwort gabst - und bei mir 13 Minuten? Hat das mit dem Browser etwas zutun?
Ich habe diesbezüglich keine Ahnung! ärgerlich, weil mir das sehr oft passiert und ich bin es leid, mich immer rechtfertigen zu müssen
Ich weiss auch nicht, woran es liegen kann.
Aber mach Dir keine Gedanken, eine kurze Mitteilung reicht doch. Ich mache es ebenso, wenn mir das passiert.Manchmal ist man auch wirklich zeitgleich beim Antworten.
Eigentlich schade, dass man nicht auch mal nachträglich etwas löschen und korrigieren kann, wenn man möchte. Ebenso Tippfehler.
Diese Möglichkeit fehlt in diesem Programm.
Jetzt ist es Dreifach, aber wirklich ungewollt
Renaissance
Der große Instrumentenreichtum der Renaissance schwand im Barock. Bei den Flöten konnte sich die Blockflöte noch längere Zeit als Soloinstrument in Diskantlage behaupten, ehe sie von der Querflöte verdrängt wurde. Die Rohrblattinstrumente der Renaissancezeit verschwanden vollständig. Aus dem Pommer wurde die wesentlich leisere Oboe entwickelt. Bassdulzian und Rankett, die noch im Frühbarock eingesetzt wurden, wurden später vom aus dem Dulzian entwickelten Fagott abgelöst. Bei den Blechblasinstrumenten wurden die Posaune und zunächst auch der Zink übernommen. Letzterer wurde später von der Barocktrompete, aber auch der Violine verdrängt. Bei den Streichinstrumenten verschwanden Liren, Rebecs, Fideln und zuletzt auch die Gamben und wurden durch die Violinenfamilie ersetzt. Bei den Zupfinstrumenten wurden Harfe und Laute übernommen und weiterentwickelt. In Italien kam die aus der Mandora entwickelte Mandoline auf. Von den Schlaginstrumenten der Renaissance wurde nur die Pauke übernommen. Dafür gab es in dieser Zeit aber einige kuriose Erscheinungen wie das pantalonische Cymbal in Sachsen und das Salterio in Italien, das sogar eine gewisse Breitenwirkung erlangte. Vor allem in der französischen Barockmusik wurden gelegentlich ältere Instrumente wie die Drehleier oder leise klingende Sackpfeifen eingesetzt.
Das auf Streichinstrumenten aufgebaute und mit Blasinstrumenten ergänzte Orchester, darunter zum Beispiel die berühmte Kurfürstlich-Sächsische und Königlich-Polnische Kapelle in Dresden und Warschau, begann sich zu standardisieren – in schrittweiser Abkehr von den freien und wechselnden Instrumentalbesetzungen der Renaissance.
Tasteninstrumente wie Cembalo und Orgel erfuhren eine Erweiterung ihres Umfangs und ihrer Register und eine Verbesserung ihrer Mechanik.
Barockinstrumente:
Streichinstrumente , Holzbläser
Barockmusik – Wikipedia
ALTE MEISTER: Zuflucht zu Fugen - DER SPIEGEL 53/1966
Die Orgel, Königin der Instrumente: Orgelmusik des Barock
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http://suche.gmx.net/search/web/?mc=suche@[email protected]@web&allparams=&smode=&su=instrumente+in+der+renaissance&search=Suche&webRb=
Guck mal die 3. Antwort an - hahaha! Na wenn das nicht von oben bis unten umfassende Informationen sind.
luserman hat auch sicher nicht abgeguckt, so etwas macht er nicht! Ihm ist wohl dasselbe wie mir passiert
Viele der noch heute gebräuchlichen Instrumente wurden in der Barockzeit entwickelt. Die barocken Formen dieser Instrumente unterscheiden sich jedoch im Klang beträchtlich von ihren Nachfahren, da ein anderes Klangideal vorlag, bei dem Instrumente an die menschliche Stimme erinnern sollten. Streichinstrumente , aber auch Holzbläser klangen allgemein leiser, weniger strahlend und tragfähig, dafür aber weicher und modulationsfähiger in der Klangfarbe.
Der große Instrumentenreichtum der Renaissance schwand im Barock. Bei den Flöten konnte sich die Blockflöte noch längere Zeit als Soloinstrument in Diskantlage behaupten, ehe sie von der Querflöte verdrängt wurde. Die Rohrblattinstrumente der Renaissancezeit verschwanden vollständig. Aus dem Pommer wurde die wesentlich leisere Oboe entwickelt. Bassdulzian und Rankett, die noch im Frühbarock eingesetzt wurden, wurden später vom aus dem Dulzian entwickelten Fagott abgelöst. Bei den Blechblasinstrumenten wurden die Posaune und zunächst auch der Zink übernommen. Letzterer wurde später von der Barocktrompete, aber auch der Violine verdrängt. Bei den Streichinstrumenten verschwanden Liren, Rebecs, Fideln und zuletzt auch die Gamben und wurden durch die Violinenfamilie ersetzt. Bei den Zupfinstrumenten wurden Harfe und Laute übernommen und weiterentwickelt. In Italien kam die aus der Mandora entwickelte Mandoline auf. Von den Schlaginstrumenten der Renaissance wurde nur die Pauke übernommen. Dafür gab es in dieser Zeit aber einige kuriose Erscheinungen wie das pantalonische Cymbal in Sachsen und das Salterio in Italien, das sogar eine gewisse Breitenwirkung erlangte. Vor allem in der französischen Barockmusik wurden gelegentlich ältere Instrumente wie die Drehleier oder leise klingende Sackpfeifen eingesetzt.
Das auf Streichinstrumenten aufgebaute und mit Blasinstrumenten ergänzte Orchester, darunter zum Beispiel die berühmte Kurfürstlich-Sächsische und Königlich-Polnische Kapelle in Dresden und Warschau, begann sich zu standardisieren – in schrittweiser Abkehr von den freien und wechselnden Instrumentalbesetzungen der Renaissance.
Tasteninstrumente wie Cembalo und Orgel erfuhren eine Erweiterung ihres Umfangs und ihrer Register und eine Verbesserung ihrer Mechanik.
Barockmusik – Wikipedia
http://www.aamol.online.de/barockin1.htm
CONVENTUS TANDARADEY: Kleines Instrumentenlexikon
Das ist doch lustig! Wir waren eben sorgsame , ehrlich bemühte Informations- Sucher.
wie nett! Freut mich ebenfalls, schönen Tag noch
Beim Barock fallen mir sofort die Orgeln ein.
Renaissance vielleicht das Spinett
Ist dann nicht die Posaune auch beim Barock einzuordnen? Ich bin aber kein Kenner.
Also es ist eig egal, ob das Instrument im Barock auch noch vorkam, hauptsache ich könnte Instrumente nennen, falls so eine Frage gestellt wird *g
schau mal bei meinen Zugaben, da findest du Instrumente Satt