Welche hunderassen anfällig dackellähmung

Können auch andere Tiere Dackellähmung bekommen?

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Welche Hunderassen sind besonders anfällig für Dackellähmung?

Diskopathie ist ein Sammelbegriff für krankhafte Veränderungen an der Bandscheibe, hierzu gehört auch der Diskusprolaps Bandscheibenvorfall) beim Hund, auch bekannt unter dem Krankheitsbild Dackellähmung.
Ein Bandscheibenvorfall kann durch mechanische Einwirkungen, wie z. B. Schlag, Stoß, Quetschungen, Erschütterungen und Blutergüsse ausgelöst werden. Eine dadurch bedingte Lähmung kann oft erst Stunden oder Tage später in Erscheinung treten. Darüber hinaus können auch Abnutzungserscheinungen oder altersbedingte Degeneration zu einer Diskopathie führen. Prädestiniert sind bestimmte Hunderassen wie z. B. Dackel oder Basset, wobei die besondere Anfälligkeit zur Diskopathie hierbei in dem Missverhältnis der Beinhöhe zur Körperlänge liegt.
Die Dackellähme kommt nicht nur beim Dackel vor. Basset, Bullterier, Pekinesen, Westis und viele andere kleinwüchsige Rassen sind auch betroffen. Unter Dackellähmung versteht man den Abbauvorgang im Bereich der Bandscheibe. Bei bestimmten Rassen werden die Knorpelscheiben der letzten Brustwirbel besonders belastet. Bei diesen Rassen bilden sich die Knorpelscheiben nicht wie bei den meisten Hunden in Knorpel um, sondern bleiben weich. Wenn die Zellmassen den Wirbelkanal einengen kommt es zur örtlichen Reizung der Nerven.
Der Hund lässt sich am Rücken nicht mehr anfassen, meist ist die hintere Körperhälfte betroffen und der Hund zieht die Hinterbeine nach. Die Krankheit erkennt man daran das der Hund Schmerzen zeigt sobald man ihn hinten anfässt, im Vorwege hat der Hund keine so große Lust mehr sich großartig zu bewegen. Nachdem er sich nicht mehr bewegen mochte, auf Druck mit Schmerzen reagiert hat, treten innerhalb kürzester Zeit Lähmungen ein, von denen auch die Blase sowie die Schließmuskeln am After betroffen sein können.
Die ersten Wochen nach einem Anfall, gibt der Tierarzt Schmerzstiller und Entzündungshemmer. Geht die Entzündung zurück, schwindet auch der Druck auf den Wirbelkanal. Durch verschiedene Therapien lassen sich leichte Anfälle vermeiden Treppen steigen und Sprünge sollte man unterbinden.
In besonders schweren Fällen hilft nur eine OP, wobei auch hier der Erfolg fraglich ist.
Quelle:http://home.acor.de/sp/sporthunde/dackellaehmung.html
Unsere französische Bulldogge hatte bereits mit 3 Jahren einen Bandscheibenvorfall, der glücklicherweise mit Medikamneten und Ruhigstellung in den Griff zu bekommen war. Leider ist auch diese Rasse, von der dackellähme betroffen.
Dackellähmung auch Dackel- oder Teckellähme genannt kann bei folgenden Hunderassen vorkommen:
- Dackel
- Pudel
- Pekingese
-.
In unserem Tierheim gab es mal eines Dackel-Labrador Mischling, der dürfte anfällig dafür seim xD
Die Thesen mit der "langen Wirbelsäule" ist absoluter Blödsinn. Erblich bedingt. Dackel sind nunmal anfälliger.


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