Welche aufgaben hatten athenischen händler wie lebten athens 136v chr
Alle Händler, seit es Händler gibt, hatten und haben die Aufgabe der Vermittlung zwischen Herstellern von Waren und den Kunden. Bis in die frühe Neuzeit in Händler und Fernhändler unterteilt, heute zwischen Klein- und Großhändlern.
Die Athener Händler handelten mit allen damals zugänglichen Waren, Bernstein aus dem Ostseeraum, Fellen aus Skythien, Getreide, Fisch und sonstige Meeresfrüchte, Fleisch, sowie deren Produkte, Schmuck, Holz, Steinen , Sklaven, Oliven, Stoffen, Gewürze, Edelsteinen, Edelmetallen und vielem mehr.
Wie sie lebten hing von ihrem Status, wirtschaftlicher Situation und dem Umfeld ab. Fernhändler und sonstige reiche Händler lebten deutlich luxuriöser als z. B. kleine Händler, die vom örtlichen handel lebten. Letztere wohnten in bescheidenen Häusern wie auch viele andere Bürger der Stadt, Nicht-Athener konnten die Bürgerschaft und damit Aufenthaltsrecht und Rechtsschutz erwerben, wenn sie ein Grundstück erwarben. Das wirtschaftliche Risiko der Fernhändler war groß, unsichere Wege, Schiffsverluste durch Wetter, Piraten oder Unfall. Daher gab es vermutlich, wie in der Römerzeit Handelstransporte mehrerer Händler, die dadurch das Risiko auf mehrere Schultern verteilten. Sie bereisten die Produzenten entweder selbst oder entsandten Beauftragte, diese bereisten auch die Kundschaft um Bestellungen entgegenzunehmen.
Die Handelsnetzte erdtreckten sich von Südengland bis Syrien, von der Ostseeküste bis Nordafrika, von Spanien bis zur Schwarzmeerküste. Über Zwischenhändler vieleicht auch schon nach Arabien und Fernost.
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Welche Aufgaben hatten die Athenischen Händler und wie lebten die Händler Athens 136v.Chr?
nicht viel anders, als wie die Händler in Athen 137b.C.