Weihnachtskarten briefe adventsfragen 07 12 2007
in diesem Advent möchte ich mich intensiver mit der Bedeutung von Weihnachts- bzw. Adventssymbolen und -bräuchen beschäftigen.
Wie jedes Jahr im Advent hat die Post gut zu tun – „Traditionell“ werden Weihnachtskarten und –briefe geschrieben und verschicht
Was möchte man eigentlich in diesen Botschaften wirklich mitteilen?
Warum ist es für so viele Menschen so wichtig diese Post zu verschicken und auch zu erhalten? Ist es „nur“ Tradition? „Pflicht“? oder wohnt diesen „Botschaften“ ein tieferer Sinn inne?
Worauf geht dieser Brauch zurück?
Macht Ihr Euch Gedanken über die symbolische Bedeutung, wenn Ihr Weihnachtspost schriebt oder erhaltet? Unterscheidet sich Weihnachtspost von anderer privater Post? Wie und war schickt mir keine kopierten Texte, sondern schreibt, was Ihr wisst und zum Thema denkt – auch Links sind nicht nötig.
Über zum Thema passende Bilder oder Gedichte würde ich mich sehr freuen.
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Weihnachtskarten/ - briefe - Adventsfragen – 07.12.2007
Ich finde diese Karten haben die Bedeutung, dass man weiß, dass jemand an einen denkt.
Das ist natürlich eine schöne "Erinnerung" und stärkt auch Freundschaften.
du hast recht, weihnachtspost ist etwas besonderes, ich such die karten mit viel liebe aus und freue mich auch auf post, ich lege in die post ein stück meiner freude mit rein und wünsche wirklich allen von herzen ein besinnliches fest, ich freue mich, wenn jemand an mich denkt und dies auch tut
So'ne Karte hätte ich auch gern.
Ich bekomme immer sehr ähnliche, gleichaussehende, gleichklingende Karten. Das ist der Grund, warum ich Weihnachtskarten und Urlaubskarten nicht ganz so gern mag wie andere. Dennoch bin ich sicher, dass sie von Herzen kommen.
Und es ist auch ganz gerecht, dass ich so eine schöne Karte wie deine von niemandem bekomme, weil ich ja selbst auch nichts verschicke. Dafür gibt's über's Jahr andere Verbundenheitszeichen.
Ich versende sowohl an Weihnachten als auch an Neujahr Glückwünsche, das ist bei mir ein guter alter Brauch und ich freue mich auch über Karten, auf welchen neben dem Vorgedruckten vielleicht auch noch das eine oder andere persönliche Wort steht. Hier ein Weihnachtsgedicht:
Kleines Weihnachtsgedicht
Lieber, guter Weihnachtsmann,
schau mich kleinen Knirps hier an.
Gib mir ´nen Apfel und ´ne Nuss,
weil ich doch noch wachsen muss.
Ich gebe beschämt zu, dass ich seit Jahren keine Weihnachtspost verschicke. Meine Freunde und Verwandten haben sich längst damit abgefunden. Ich bekomme auch fast keine Weihnachtspost, und niemand nimmt es mir mehr übel. Auf den drei bis fünf Karten, die ich bekomme, ist ein Klischeehaftes Weihnachtsmotiv und ein Satz "Gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr" und der Name. Ich freue mich trotzdem, dass sie sich die Mühe machen - über die Geste.
Ich muss gestehen, dass ich noch nie "Weihnachtspost" bekommen habe, nicht mal von meiner geistlichen Verwandtschaft. Was immer ich davon aufgehoben habe oder was schon wieder in meinem Briefkasten landete, beinhaltet immer Weihnachtsgrüße und gleichzeitig gute Wünsche für ein Neues Jahr. Deshalb denke ich, dass hier der Abschluss des alten und der Beginn des neuen Jahres mehr gefeiert wird, als Weihnachten. Denn das neue Kirchenjahr beginnt ja zu Ostern. Das heidnische Jahr begann, wenn die Tage wieder länger wurde. Weihnachten ist nur Tünche, befürchte ich. Die Weihnachtswünsche verschwinden ja auch in Zeiten der Globalisierung wieder, denn das Neue Jahr beginnen alle Menschen. Die Sonne geht für alle auf.
Weil zu Sylvester keine Pst verschickt wird, ist die Weihnachtspost eben das Jahres"ende" , eben ein "Schnitt" - das liest sich entsprechend pathetisch.
GUTES NEUES JAHR
Ich habe auch nicht viel mit Weihnachtspost am Hut, aber denke, dass es doch zeigen soll, dass man an jemanden denkt. Erst heute haben wir wieder eine Karte von Bekannten aus den USA bekommen. Das ist immer so ziemlich die einzige.
Naja, aber zum Punkt Weihnachten auch noch etwas interessantes auf Lager: Ein Rätsel.
. Es war morgen und er machte die Tür auf. Es waren seine Verwandten. Sie kamen mit riesigen, teuren Geschenken und in einem, wie geleckten, Outfit. Alles war organisiert. Sie stürmten ohne ein einziges Wort an ihm vorbei und überraschten die Eltern des Jungen mit den Mitbringseln. Doch in all der Unruhe stand war er ausgesperrt worden und keiner kümmerte ihn. Der Grund, warum seine Verwandten da waren? Er hatte Geburtstag.
WIE HEIßT ER?
Die Lösung ist klar.
,
Mr. Science
fragt mich nicht, wie das "stand" in den text gerutscht ist. gehört auf jeden fall ich da hin.