Was wisst uber gehirnbalken

Ganz Viel: Sinnesphysiologische Grundlagen Unsere Sinne entwickeln sich: Alle sensorischen Signale gehen zuerst durch den Hirnstamm. So entwickeln sich dort zuerst die neuronalen Netze: Nerven erscheinen hier bereits drei Wochen nach der Befruchtung des Eies und beginnen sich sofort mit anderen Nerven zu verbinden. Ungefähr im 3. Lebensmonat sind alle Neuronen im Gehirn ausgebildet. Ab diesem Zeitpunkt des menschlichen Lebens nimmt die Zahl der Neuronen nicht mehr zu. Damit ist Lernen überhaupt gewährleistet. Denn wenn sich die Gehirnzellen wie Muskel- und Hautzellen ständig vermehrten, stürben sie auch in großem Maße ab, und die darin gespeicherte Information ginge ständig wieder verloren. Jedoch die Zahl ihrer Verknüpfungen oder Verschaltungen und die Dicke der diese Nervenverbindungen umgebenden Myelin-schicht nimmt im Verlaufe des Lebens zu. Letztere bildet sich bei häufigem Gebrauch der Verknüpfungen aus, verdickt sich und vergrößert die Geschwindigkeit der Übermittlung der Nervenimpulse ebendort. Alle Fasern eines einzigen Gehirnes zusammengenommen ergeben 15 Milliarden Nervenzellen, die untereinander mit der noch einmal etwa 10 000fachen Zahl von Querverbindungen zu einem komplexen Netz verfasert sind, und abgesehen von diesem Fasernetz auch noch über einen unbekannten Code miteinander in einer Art Resonanz stehen. Größenvergleich: Alle Fasern eines einzigen Gehirnes zusammengenommen ergeben eine Strecke von 500 000 km Länge. Das ist weiter als die Entfernung von der Erde zum Mond. Eine Gehirnzelle kann über 1 000 Faserleitungen empfangen. Jedoch nur ein geringer Teil davon ist verschaltet. Erregungsleitungen Sinneszel len nehmen die Reize in unserem Organismus oder in der Umwelt auf und teilen sie unserem Nervensystem mit. Jede Gruppe von Sinneszellen antwortet nur auf eine bestimmte Reizform. Dabei wandeln sie die empfangenen Reize in elektrische Impulse um. Nervenzellen sind auf Sinnesweiterleitung spezialisierte Zellen. Sie stehen mit anderen Nervenzellen in Verbindung und bilden Neuronenketten und -kreise. Durch ihren Zellaufbau unterscheiden sich Nervenzellen von anderen Zellarten des menschlichen Körpers. Der Grundbauplan einer Nervenzelle ist immer gleich. Er besteht aus drei Abschnitten: · Abschnitt 1: dem Zellkörper mit dem Zellkern, · Abschnitt 2: den Zellfortsätzen , · Abschnitt 3: der Nervenfaser. Unter den Verzweigungen der Nervenzellen unterscheidet man die Dendriten, mit denen eine Nervenzelle Impulse von anderen Nervenzellen empfängt, und die Nervenfaser , mit dem sie selbst Impulse aussendet. Nervenfasern, die von anderen Nervenzellen kommen, enden in Kontaktstellen auf den Dendriten oder auf Dornen, die von den Dendriten abzweigen, oder auf dem Zellkörper der nächsten Nervenzelle. Die Erregungsübertragung verläuft im Bereich der Synapse mit Hilfe chemischerÜbertragungsstoffe. Es werden drei Funktionstypen von Neuronen unterschieden: · sensorische Neuronen, die Impulse von den Sinnesorganen zum Zentralnervensystem leiten und den afferenten Funktionskreis bilden, · intermediäre Neuronen , welche im Zentralnervensystem die Verbindung zwischen verschiedenen Neuronen herstellen und den intermediären Funktionskreis bilden, · motorische Neuronen, welche die Impulse vom ZNS zu den motorischen Endplatten an den Erfolgsorganen senden und den efferenten Funktionskreis bilden. Zur Anatomie des Gehirns Das menschliche Gehirn lässt sich in 3 Bereiche untergliedern: · Hirnstamm. · Großhirn. · Kleinhirn. Der Hirnstamm ragt vom Rückenmark aufsteigend in das Gehirn hinein. Er gliedert sich aus dieser Richtung gesehen in verlängertes Rückenmark, Brücke und Mittelhirn. Das Retikuläre Aktivierungssystem erstreckt sich über den gesamten Hirnstamm. Der Hirnstamm hat sich in der Evolution als erster

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Was wisst ihr uber den gehirnbalken

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Der Balken verbindet die beiden Hirnhälften.