Was versteht man existentialismus unter existenz welche bedeutung kommt existenzialismus
Das Wort "Existenz" ist lateinischen Ursprungs. Im Existenzialismus wird einerseits die INDIVIDUELLE EXISTENZ DES MENSCHEN in den Mittelpunkt gestellt, andererseits nach dem Sinn seines Daseins gefragt.
Gemäß Jaspers vollzieht sich die Selbstwerdung des Menschen in Grenzsituationen, da wären z.Bsp. Leiden, Tod, Schuld, Angst & Liebe.
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Was versteht man im Existentialismus unter Existenz und welche Bedeutung kommt der Existenz im Existenzialismus zu?
Das hängt davon ab, welchen Existenzialisten Du fragst. Und ob Du nur die Existenzialisten im engeren Sinne oder auch Heidegger, Kierkegaard etc. zum Existenzialismus zählst. Heidegger selbst hat diese Zuordnung seiner selbst abgelehnt.
_v: bzgl. Heideggers von Subjekt und Objekt zu schreiben, erscheint mir nicht sinnvoll, da die Spaltung Subjekt/Objekt in der Phänomenologie ja gerade überwunden worden ist.
Pick Dir einen raus, mit dem Du Dich am besten auskennst, und versuch's mir zu erklären.
Heidegger selbst hat diese Zuordnung seiner selbst abgelehnt."
Camus soweit ich weiß aber auch. Will wohl keiner Existentialist sein Wobei Camus für mich auch noch etwas mehr Schriftsteller als Philosoph ist. Im Vergleich zu Sartre.
Wenn das Subjekt ontologisch als existierendes Dasein begriffen wird, dessen Sein in der Zeitlichkeit gründet, dann muß gesagt werden: Welt ist subjektiv, aber diese subjektive Welt ist dann als zeitlich transzendente objektiver als jedes möglich Objekt.
Ist doch logisch, oder?
Claus_v, du schummelst. Die Subjekt-Objekt-Beziehung a la Heidegger hat damit nichts zu tun.
Aber natürlich. Was wäre Existenz ohne Subjekte?
Was wären Subjekte ohne Subjektivität?
Was wäre Subjektivität ohne Zeit?
Alles ein Kreis. ommmm.
Im besten Falle bin ich existent, aber mein Dasein? Verstehe die Formulierung nicht.
Na das will ich doch hoffen!
Ist das "Ich" das "sein"?
An den ooommmmnipotenten claus_v:
Das Ich ist/ermöglicht nur eine subjektive Wahrnehmung des seins, nicht aber das objektive Verständnis vom "sein" des seins als solches.
Oder nicht? Oder doch? Wer weiß das schon so genau