Was ursprung sprache wie kennen

War es die Sehnsucht danach, unsere eigene Isolation zu überwinden? Auch unsere abstraktesten Gedanken auszutauschen? Ich meine alles überlebensnotwendige hätte man auch in einer viel einfacheren Sprache unterbringen können, dazu würde es nicht unbedingt einer so komplexen Sprache wie wir sie heute kennen bedürfen. Doch irgendwann hat sich die Sprache so weiterentwickelt, dass wir mittlerweile imstande sind, uns sogar über abstrakte, nicht greifbare Dinge zu unterhalten.

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Was war der Ursprung unserer Sprache wie wir sie heute kennen?

So genau weiß das kein Mensch. Ich finde deine Idee: "War es die Sehnsucht danach, unsere eigene Isolation zu überwinden?" sehr poetisch, aber meiner Überzeugung nach waren bei der menschlichen Sprachentwicklung überwiegend Naturkräfte am Werk, insbesondere die Gesetze der Evolution.
Paläoanthropologen vermuten, dass sich die menschliche/n Sprache/n im sog. Tier-Mensch-Übergangsfeld entwickelt haben müssen - das wäre vor 1 Million-500.000 Jahren und danach. Man kennt ja bei Tieren durchaus Laute mit Bedeutung, und die Entwicklung der Sprache muss, so die Vermutung, einhergegangen sein mit Überlebenserfolgen, mit Vorteilen beim Nahrungserwerb zumal. Sprachentwicklung ist nur denkbar in sozialen Gefügen wie Horde, Sippe o.ä. Eine Entwicklung zu Menschen aus der Situation einzeln lebender Individuen heraus hat es nicht geben können und gibt es auch nicht, wie man z.B. an Wolfskindern sieht. Menschen entwickeln sich zu Menschen NUR in menschlicher Gesellschaft. Für die Entstehung der Sprache ist dabei eine der tragfähigen Ideen, dass eine sammelnde oder auch jagende Horde von Urmenschen umso erfolgreicher bei der Nahrungsbeschaffung war, je besser sie sich miteinander über chancenreiche Sammelgebiete bzw. über Jagdtaktiken verständigen konnte, das heißt aber auch, je differenzierter ihre Ausdrucksmöglichkeiten wurden. Du hast recht: ".alles überlebensnotwendige hätte man auch in einer viel einfacheren Sprache unterbringen können," nur: das ist eher der sprachliche level, auf dem sich Schimpansen befinden, deren Lebensraum auch auf Gebiete beschränkt ist , in denen das Überleben nicht unbedingt ein hohes Maß an vorausschauender Planung erfordert.
Dabei spielt eine wichtige Rolle die Entwicklung des aufrechten Gangs, der dem Kopf mehr Umschau und Umsicht ermöglichte und damit die Gehirnentwicklung förderte; und der die Hände von der Last der Fortbewegung befreiten - die menschlichen Hände konnten nun etwas herstellen, produzieren. Das setzt Planung und wiederum verbessertes Denken voraus, sowie in einer Gemeinschaft die Kommununikation darüber.
Hinzu kam wahrscheinlich, spätestens seit der Altsteinzeit, ein weiterer Schub in den Urhorden in Richtung Sprachentwicklung, der damit zusammenhing, dass eine Horde im Überlebenskampf - gegenüber Angreifern aller Art - langfristige Vorteile dadurch hatte, dass die Sprache es ermöglichte, erworbenes Wissen an die nächste Generation weiterzugeben, z.B. das Wissen um Nahrungssuche, gute Lagerplätze, Verhalten von Tieren und andere Naturbeobachtung, die Herstellung brauchbarer Geräte, Werkzeuge, Waffen aus Holz, Knochen und Stein u.v.a.m. Was wir Heutigen meiner Meinung nach gravierend unterschätzen, ist der Umstand, dass die Menschengruppen bereits in der Altsteinzeit Informationsgesellschaften gewesen sein mussten. Ich finde es nur logisch, dass es diesen frühen Menschen durch eine immer komplexere Sprache immer besser gelang, den Überlebenskampf zu bestehen.
So gesehen ist die Sprachentwicklung, so lange sie auch gedauert haben mag, ein zentraler Bestandteil der evolutionären Menschwerdung.
Aber - genau kann es keiner wissen, weil aus dieser Zeit sprachliche Spuren nicht überliefert sind. Die wissenschaftlichen Vermutungen sind aber, so denke ich, in sich ausgesprochen schlüssig. Bestätigt wird dies, gleichsam negativ, durch neuere Beobachtungen der Sprachentwicklung in unserer nur noch rezeptiven Unterhaltungskultur, in unserer TV-Gesellschaft, in der viele Menschen meinen, auf Kommunikation verzichten zu können. Mit welchem Verlust an Ausdrucksfähigkeit und kommunikativen Kompetenzen das einhergeht, kann heute jeder Erzieher, Lehrer anschaulich schildern.


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