Was ursachen migration welchen herkunfts gebieten gehören welche begriffe hunger krieg despotismus

Was sind die Ursachen der Migration? Zu welchen Herkunfts-Gebieten gehören welche Begriffe? Hunger, Krieg, Despotismus

ANatürlich wäre diesen Menschen besser geholfen, würde es - sagen wir mal "effiziente Interventionen "geben, die diese Zustände im Heimatland beheben.
Leider ist das sehr schwierig, denn die dortigen "Machthaber" lassen das nicht so einfach zu. Wenn wir einmal davon absehen, das dies vielleicht auch gar nicht im Interesse derjenigen ist, die Weltpolitik machen.

Ursachen für Migration sind oft viel simpler. Ich bin auch Migrant - ich lebe im Ausland, obwohl ich Deutschland keine allgemein schlechten, ungerechten oder unerträglichen Verhältnisse unterstellen würde.
Und ich wäre damals auch nicht geblieben, wenn die Machthaber gewechselt hätten

Die Ursachen sind vielfältig.
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Ursachen und Folgen
Die wichtigsten Ursachen für Migration sind schlechte ökonomische Bedingungen im Herkunftsland, politische, religiöse oder rassistische Verfolgung, wirtschaftliche Krisen, Kriege, Umwelt- oder Naturkatastrophen. Vor allem die Hoffnung auf ein besseres Leben für sich selbst und die Familie ist ein Migrationsmotiv. Migration stellt für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine Zäsur innerhalb ihrer Biografie dar. Mit ihr sind viele persönliche, familiäre, soziale, kulturelle und politische Probleme und Herausforderungen verbunden.
nachzulesen hier:Migration und Integration | Hintergrund | Inhalt | Entscheide Dich | Wissenspool
Die Möglichkeiten für die westliche Welt, eine Änderung in den Herkunftsländern zu erreichen, sind verschwindend gering.
Geldspenden werden von den Regierungen abgegriffen, Kriege, Despotismus und Verfolgung von Minderheiten lassen sich nicht verhindern.
In geringem Maße könnte Hilfe zur Selbsthilfe fruchten, indem man Ländern der dritten Welt technische Möglichkeiten vermittelt wie z. B. Wasser aufzubereiten, Ackerbau u. s. w.

Migration entsteht, wenn immer ein Individuum glaubt, an einem anderen Ort besser leben zu können. Wenn ein deutscher Rentner sich von seinen Lebensersparnissen eine Finca auf Mallorca kauft und dort hin zieht, dann ist er Migrant. Wenn ein deutscher Doktorand eine Stelle an einem Forschungslabor in Japan bekommt, dann ist er Migrant. Wenn ein deutscher Mann eine Französin kennenlernt und beide zusammenziehen, dann wird mindestens einer von ihnen Migrant. Und wenn sie beide einen Hof in der Toscana kaufen und dorthin ziehen, dann sind beide Migranten. Wenn ein deutsches Unternehmen ein Tochterunternehmen in Rumänien gründet und dorthin einen seiner Ingenieure als Geschäftsführer entsendet, dann ist dieser ein Migrant.
Ich bin Migrant. Ich lebe in Österreich, obwohl ich Deutscher bin. Migration findet immer dann statt, wenn jemand umzieht - in eine andere Stadt, in ein anderes Land.

Man hätte ihre Heimatländer besser in Frieden gelassen,anstatt sie zu zerbomben und Waffen an jede Seite zu liefern.
auch die dritte Welt war nicht immer die dritte Welt.

Natürlich wäre es wünschenswert, Ländern aus denen viele flüchten dabei zu helfen, dass es dort Bedingungen gibt, die für die Bevölkerung ein menschenwürdiges Leben möglich macht.
Dafür bräuchte es aber eine weitaus größere Bereitschaft in unseren westlichen Ländern, eigene Schuld und Fehler zu sehen, und vor allem bereit zu sein für gerechtere Verteilung der Ressourcen und Reichtümer dieser Welt.
Aber nach wie vor will man bei uns nicht wahrhaben, dass unsere direkte oder indirekte Ausbeutung großer Teile der als "arm" geltenden Länder, durch unsere Ignoranz und Stützung kleiner Machteliten dort ursächlich sind, für die miserable Situation dort.

Hunger, Krieg, Despotismus - das alles trifft auf Syrien zu, wo die
Bevölkerung seit 2011 unter dem Bürgerkrieg leidet -
- viele Häuser sind zerstört/zerbomt die Infrastruktur liegt weitesgehend am Boden - Nahrungsmittel kann sich kaum noch jemand leisten, viele
Syrer haben Hunger - In einem Land, wo also eine permanente militärische Auseinandersetzung zwischen Truppen der Regierung von Präsident Baschar al-Assad und den Kämpfern verschiedener Oppositionsgruppen stattfindet
ist es aktuell nicht möglich irgendwelche Hilfe im Heimatland zu leisten -
das ist auch ein Grund dafür dass sich mehr als 6 Millionen Syrer derzeit
auf der Flucht befinden -
- als meinen kleinen Beitrag habe ich eine junge syrische Familie
bei mir aufgenommen und bemühe mich um die legale Einreise von
Kontingentflüchtlingen - zwei weitere Personen sind inzwischen hier
in Deutschland in Sicherheit

…zu „Hunger, Krieg, Despotismus“ passt derzeit Syrien, das Land aus dem die meisten umherirrenden Flüchtlinge vertrieben wurden.
Verantwortlich in erster Linie dafür ist das syrische monarchistische Assad – Regime, doch es hätte sich mit Sicherheit n i c h t solange an der Macht gehalten und so große Flüchtlingsströme generiert, wenn es nicht von einigen, ebenfalls despotischen Ländern, arabische und andere, unterstützt worden wäre. Dazu zählen u.a. Russland, China, Nordkorea, die auf Kosten der syrischen Bevölkerung ihre speziellen weltherrschaftlichen Ziele dort verfolgen.
Russland, das darüber hinaus auch für Flüchtlingsströme infolge von ihr initiierte Bürgerkriege in Georgien, Moldawien und der Ukraine sorgte, unterstützt militärisch eigennützlich auch die IS in Syrien und im Irak…