Was unterschiede gemeinsamkeiten zwischen katholischen evangelischen bischöfen

Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen katholischen und evangelischen Bischöfen?

Bei dem Bischofsamt handelt es sich um die höchste Stufe des Weihesakramentes. Ein römisch-katholischer Bischof ist immer männlich und muss zuerst zum Diakon und dann zum Priester geweiht worden sein. Je nach Bistum werden Bischöfe direkt vom Papst ernannt oder von verschiedenen Wahlgremien in verschiedenen ortstypischen Verfahren gewählt. Die Wahl gilt als rechtmäßig, wenn sie vom Papst bestätigt wird. Die Enthebung oder Versetzung eines Bischofs erfolgt allein durch den Papst, vor dem die Bischöfe ihren geistlichen Gerichtsstand haben. Wenn der ernannte noch kein Bischof ist, erfolgt vor Amtsantritt die Weihe zum Bischof durch mehrere - i. d. R. drei - andere Bischöfe.
Einzige Ausnahme von dieser Regel: Zum Papst gewählt werden kann jeder männliche, unverheiratete römisch-katholische Christ, der fähig und willens ist, zum Bischof von Rom gewählt zu werden.
Evangelische Amtsinhaber werden in der Regel von der Synode für eine bestimmte Zeit oder auf Lebenszeit gewählt.
In den meisten evangelischen Kirchen kann das Amt sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt werden. In der SELK ist es Männern vorbehalten.
Quelle:Bischof – Wikipedia

die Evangelischen türfen Heiraten und die anderen nicht.ist nur ein Beispiel da gibt es zu viele um sie hier aufzuzählen.

jede evangelische Landeskirche hat eine andere Verfassung, deshalb kann man das so eindeutig nicht sagen.
generell ist es jedoch so, daß evangelische Kirche mehr oder weniger demokratisch verfaßt sind und das Bischofsamt ist ein Wahlamt wie jedes andere auch - das in den meisten ev. Kirchen auch Frauen offensteht und das man zum Ende der Amtszeit auch wieder verliert. Bischöfe haben eine fest definierte Rolle in der Kirchenleitung, aber keine absolute und allein auszuübende Macht.
Evangelische Bischöfe müssen nicht in der Linie der apostolischen Sukzession stehen ; katholische schon