Was tun gegen betonkranklheit brücken einstärzen bringt mauern sprengt neue forschungsergebnisse
Das Problem ist seit rund 70 Jahren bekannt.
13 Antworten zur Frage
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Was tun gegen die Betonkranklheit, die Brücken zum Einstärzen bringt und Mauern sprengt? Gibt es neue Forschungsergebnisse?
Zu den Kommentaren im Keller: Die Frage ist KEIN Witz
Diese Alkalireaktion im Beton ist ein gaaanz alter Hut. Bereits in der DDR hatte man Probleme mit sogenannten Alkalischwellen. Dort beschäftigten sich ganze Stäbe mit dem Problem.
Es liegt, wnn ich mich recht erinnere am Salzgehalt der Kreide, die als Zuschlagstoff im Zement ist. Zu viel Salz startet die Alkalireaktion und bringt irgendwelche Mineralien hervor, die ein größeres Voluemn haben und die Schwelle/ das Bauwerk sprengen.
Man muss daher die Stoffe genauer überwachen, die im Beton zur Anwendung kommen.
Struktur der Betonkrankheit entschlüsselt | Paul Scherrer Institut
Dem bis dato verbaute Beton ist wohl nicht mehr beizukommen.
Für die Zukunft versprechen Bakterien Abhilfe
.::.
Das wirft ein schlimmes Bild auf deutsche Ingenieurskunst: Das Holocaust-Mahnmal in Berlin ist knapp zehn Jahre nach seiner Fertigstellung so marode, dass laut Expertenmeinung zwei Drittel der Betonstelen nicht mehr repariert werden können. Der Beton ist gerissen, die Stelen brechen auseinander.
Ein positiver Nebeneffekt der Kalksteinproduktion: Die Bakterien verbrauchen dabei Sauerstoff, was dazu beiträgt, die Korrosion von Stahlbeton im Inneren zu stoppen. Der bakterienhaltige Beton hat in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Langzeittests unter den verschiedensten äußeren Einflüssen an einem speziell dafür hergerichteten Gebäude im niederländischen Breda durchlaufen. Noch in diesem Jahr will Jonkers seinen selbstheilenden Beton auf den Markt bringen.
Nominiert für den Europäischen Erfinderpreis 2015
Ein Problem ist heute noch der Preis: Der Biobeton ist noch knapp doppelt so teuer wie konventioneller Beton. Das liegt am hohen Preis für den Nährstoff Kalziumlaktat.
Beton der Zukunft repariert sich ganz von selbst
Auch wenn die chemischen Vorgänge der AAR schon lange bekannt sind – die physikalische Struktur des im Zuge der AAR entstehenden Alkali-Kalzium-Silikat-Hydrats hatte bisher noch niemand identifiziert. Diese Wissenslücke konnten die Forschenden des PSI und der Empa nun schliessen.
Struktur der Betonkrankheit entschlüsselt | Paul Scherrer Institut
Nicht schimpfen, eine habe ich noch.
Empa - 604 - Communication - Struktur der Betonkrankheit entschlüsselt
Wenn Brücken, Staumauern und andere Bauwerke aus Beton nach einigen Jahrzehnten von dunklen Rissen durchzogen sind, dann ist AAR die Ursache: die Alkali-Aggregat-Reaktion. Umgangssprachlich auch Betonkrankheit oder gar Betonkrebs genannt, handelt es sich um eine chemische Reaktion zwischen im Beton vorhandenen Stoffen und von aussen eindringender Feuchtigkeit. Wie das Material, das im Zuge der AAR entsteht, auf der Ebene einzelner Atome aufgebaut ist, haben jetzt Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Empa entschlüsselt – und dabei eine bislang unbekannte kristalline Anordnung der Atome entdeckt.
Eine zersetzende Alterserscheinung von Beton haben Forschende am Paul Scherrer Institut PSI gemeinsam mit Kollegen des Materialforschungsinstituts Empa untersucht: Die sogenannte Alkali-Aggregat-Reaktion. Im Zuge der AAR entsteht ein Material, das mehr Raum einnimmt als der ursprüngliche Beton und letzteren im Laufe von Jahrzehnten langsam von innen heraus sprengt."
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Was hier nicht gesagt wird, sind die anderen Ursachen.
Als tragende Elemente wird Stahlbeton verwendet. Um die Zug-und Biegefestigkeit des Beton zu erhöhen, werden sogenannte Bewährungsstähle eingezogen. Deshalb der Name "Stahlbeton". Entstehen durch die wechselnde Belastung Risse in den Elementen, dringt Wasser ein. Dadurch korrodiert der Stahl und die Festigkeit geht zu Null. Bei Frost sprengt das gefrorene Wasser den Beton.
besseren Beton verwenden, nicht immer den billigen.
Nicht die Stahlelemente weglassen, um zu sparen.
Eine Frage welche so viele Rechtschreibfehler enthält kann nur ein Witz sein.
Wohl eher nicht; der ist zweitausend Jahre alt plus/minus und hält immer noch.
Die haben als besonderen Zuschlagstoff Vulkanasche genommen.
Würden sie heute leben, wären sie mit Sicherheit über die Haltbarkeit ihres Betons erstaunt.
Ich denke, das wußten sie schon. immerhin bauten sie mehrere hundert Jahre damit und ihr Gebäude blieben stehen.