Was platons höhlengleichnis thema gerechtigkeit zutun
Ok, ich versuch mich dran:
Die Menschen in der Höhle sehen nur den Schatten der Dinge, hören die Stimmen derjenigen, die diese Dinge tragen nur verzerrt. Wenn einer von ihnen die Höhle verlässt, zurückkehrt und versucht, die anderen zu befreien würden sie ihn töten.
Sie würden ihn töten auf der Grundlage dessen, was ihnen bekannt und vertraut ist. Da ihre Wahrnehmung der Wahrheit jedoch nur verzerrt ist, da sie die Dinge nicht in ihrer natürlichen Form zu sehen in der Lage sind, würde ihre Handlung auf Grund falscher Prämissen erfolgen.
Auf das Thema Gerechtigkeit bezogen: Wenn sie nicht dazu in der Lage sind, die Welt in ihrer wahren Form zu erkennen, können sie auch nicht gerecht urteilen, da jedes Urteil, dass sie fällen auf verzerrten Tatsachen beruht. Wahre Gerechtigkeit wäre also nicht möglich, im besten Fall eine relative Annäherung an sie.
So würd ichs mal auseinanderfriemeln.
1 Antworten zur Frage
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Was hat Platons Höhlengleichnis mit dem Thema Gerechtigkeit zutun?
Gar nicht mal so schlecht gefriemelt. Applaus.
Ich möchte mich anschließen, bis zum letzten Absatz: Die Geschichte zeigt eine wesentliche EIgenart der Gerechtigkeit auf: Sie ist nur dann als gerecht zu erkennen oder anzusehen, wenn sie in dem Umfeld, in dem sie als gerechtigkeit erkannt wurde, als Gerechtigkeit gewertet wird.
Es geht nicht um wahre Gerechtigkeit, sondern genau darum, daß es die wahre, allanwendbare gerechtigkeit nicht geben kann.Und doch die Gerechtigkeit unabdingbar hinzugehört und brauchbar ist in ihrem Umfeld/in der Welt, aus der sie stammt (Siehe auch:"aller Gerechtigkeit Wesen entstammt dem Menschen gleich wie seinem Platze.