Was passiert toten friedhof totenruhe abgelaufen ist
Laut Friedhofssatzung beträgt die normale Totenruhe 25 Jahre, manchmal auch weniger.
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Was passiert mit den Toten auf dem Friedhof, wenn die Totenruhe abgelaufen ist?
Die Totenruhe währt ewig, nur der Liegeplatz auf dem Friedhof ist an bestimmte Zeiten gebunden.
Wenn diese Zeit, max. 25 Jahre, vorbei ist, wird das Grab eingeebnet. Sollte an dieser Stelle ein neues Grab ausgehoben werden und man findet die Knochen des hier einmal Beerdigten, werden sie beiseite gelegt um Platz zu machen für den neuen Toten.
Das ist zwar nicht pietätvoll, aber es gibt ja nicht unumschränkt Platz auf den Friedhöfen.
Beiseite gelegt? Hier werden sie einfach mit in den
friedhofseigenen Kompost oder Müll getan.
Hört sich sehr hart an, ist aber so
Oder werden die Knochen vielleicht irgendwo gesammelt? Früher gab es doch sog Beinhäuser dafür.
Hallo, Mambo.Kings!
Städte, wie z.B. Paris, deren Friedhofsflächen begrenzt waren, hatten die Gebeine der Toten bei Nachbestattungen entnommen und in teils spektakulären Beinhäusern meist unterirdisch aufbewahrt und zur Schau gestellt.
hat da ein sehr interessantes Thema
angesprochen. Paris ist von Katakomben durchzogen,
die gesammelte Gebeine sowie teilweise noch gut erhaltene
Körper soz. "Ausstellt" als Warnung, dass der Tod ja allgegenwärtig
ist- hier ein-zwei Links dazu:
Katakomben-Tour in Paris: Im Reich der Toten - SPIEGEL ONLINE
Katakomben: Hinter den Kulissen von Paris - Reise | STERN.DE
Die Knochen werden wieder reingetan. Dazu wird ein Loch in das "neue" Grab gemacht und mit Erde wieder zugeschüttet.
Ich schließe mich an. Das Grab wird nach Ablauf der
"Liegezeit" eingeebnet .
Da sind aber durch das häufige gießen der Blumen
nicht immer alle Überreste weg sofern
es nicht eine Urnenbestattung war.
Als die Partei unter unseren Großeltern das Grab zurecht machte, fanden sie einen Unterkiefer des verstorbenen der zuvor
diesen Platz hatte. Da wird es einem doch ein wenig anders.
Jüdische Friedhöfe werden ausgeweitet, wenn das nicht möglich ist "aufgeschüttet". So gleicht der jüdische Friedhof in Prag einem kleinen Berg. Früher waren auch Beinhäuser üblich. Kleine Gebäude die das Gebein
aufnahmen. Heute werden die Gebeine oder Urnen zumeist unter der jeweiligen Neueibettung belassen, bzw. etwas tiefer vergraben. Eine Besonderheit ist die Gestaltung von Kunst aus
Knochen Besonders "sehenswert" in Böhmen, z.B. in Melnik und Kutna Hora.
auf Antrag kann die Grabnutzung verlängert werden.
Ansonsten wird die Grabstelle wieder neu hergerichtet und vergeben.
Das Grab wird , nach der eweiligen Liegeziet eigeebnet.
Das heißt, der Sag wird dann höchstwahrscheinlich mit den Insassen verschwunden sein
In der Regel wird nach 25 Jahren wird das Grab eingeebnet und Platz geschaffen für neue Tote.
Normalerweise werden die Knochenfunde im "neuen" Grab in ein Loch getan und mit Erdxe bedeckt. Darauf kommt dann der Sarg.
Sollten jedoch sogenannte Wachsleichen zum Vorschein kommen werden die mit dem alten Boden entsorgt.