Was kommt statistisch gesehen häufiger schäden impfungen nicht geimpft

Ganz klar: Schäden durch Nichtimpfen und dessen Folgen, es sterben so viele Kinder auf der Welt an eigentlich banalen Kinderkrankheiten, die durch eine Impfung hätten verhindert werden können.

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Was kommt statistisch gesehen häufiger vor: Schäden durch Impfungen oder Schäden weil nicht geimpft wurde?

Das ist ein schwieriges Thema das sich so einfach glaube ich nicht beantworten läßt. Die Sterblichkeitsrate ist in Drittländern sehr hoch, bei schlimmen Krankheiten, die zwangsläufig zum Tode führen und gegen die eigentlich geimpft werden könnte - wäre das Geld da. Bei den Impfungen in der westlichen welt, sieht es ein wenig anders aus. Masern, Mumps und Röteln führen nicht zwangsläufig zum Tode, können tödlich verlaufen im schlimmsten fall, aber auch bei diesen Impfungen gibt es durchaus eine nicht unerhebliche Zahl an Todesfällen. Man streite sich seit Jahren. Es gibt auch eine Wissenschaft die auf die "Wichtigkeit" dieser Kinderkrankheiten aufmerksam macht. So z.B. geht man davon aus daß Krankheiten wie Maser Mumps usw sehr wichtig sind für das Kind um gewisse Entwicklungssprünge machen zu können. Man geht davon aus, daß diese Krankheiten auch einen "Grund" haben. So z.B. hat man beobachten können daß nach den Masern z.B. das Kind plötzlich völlig anders war. Gereifter im Wesen und auch das Gesicht hatte sich sehr verändert. Dies konnte ich auch bei meinem Sohn beobachten nach den Windpocken. Es ist im Prinzip eine Glaubensfrage, und man muß diese Entscheidung ob Impfen oder nicht abwägen - ganz nach der persönlichen Einstellung.
Ich denke: Wegen Nichtimpfungen. Weltweit zumindest. Ich glaube , dass in Afrika mehr Menschen wegen Nichtimpfungen sterben, als wegen Impfungen.
Durch nicht impfen. Geimpfte bilden quasi ein Schutzwall für nicht geimpfte, die Krankheit kann sich nicht ausbreiten. Sobald aber irgendwelche Eltern meinen, ihre Kinder nicht mehr impfen zu müssen, da die Krankheiten aus ihrer Sicht nicht mehr vorkommen (warum auch, die Geimpften sind ja ein "Schutzwall"), kann das ganze zieml in nach hinten losgehen.
Was Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs angeht, würde ich sagen, dass das Risiko auf einen Impfschaden schwindend gering ist. Bei Impfungen ist es wie bei Versicherungen, es gibt fast für alles ein Mittel, ob es sinnvoll ist muss man im Einzelnen entscheiden. Natürlich bleibt beim Impfen immer auch ein Restrisiko, welches man mit dem Arzt besprechen sollte.
Ich bin der Meinung das es bei nichtgeimpften zu mehr Todesfälle als bei geimpften kommt. Ganz einfaches Beispiel, im Moment auch sehr aktuell: Grippeschutzimpfung. Alte, Kranke und Schwache Menschen können an einer Influenzainfektion sterben. Die Zahl der nichtgeimpften ist immer noch sehr hoch. Ich lasse mich aus beruflichen Gründen jedes Jahr im Herbst impfen und bin froh darüber, viele meiner Kollegen/innen erwischt es immer wieder, in dem Moment sind wir nicht Helfer für Menschen, sondern im schlimmsten Fall tödliche Gefahr. So ist es aber mit sämtlichen anderen Erkrankungen gegen die man sich impfen lassen kann. Ein 100%iger Schutz ist es nie, man weiß ja nie welche Viren einen letztendlich befallen. Also im Zweifelsfall lieber impfen, der kleine Stich tut nicht so weh, wie etwaige Folgen.